So der Vollständigkeit halber hier meinen Bericht :
Ich habe also einen Klavierbauer gebeten, mich zu begleiten. Was soll ich sagen, ich bin heilfroh, diesen Schritt getan zu haben.
Wir kamen also in dieses Zimmer. Das Klavier stand voll beladen da. Gleich zu Anfang fällt hier ein dicker Kratzer auf, der TIEF ins Holz ging. Die Person, die das Klavier verkaufen wollte, hatte selbst keine Ahnung von dem Instrument. Es klang nicht nur verstimmt, es war auch kaputt.
Nach endlosen Spinneweben und Staub erblickten wir also die gerissenen Seiten (irgendwie n ganzer Achord? Chord?). Die Köpfe wurden irgendwann mal selbst geklebt und "befestigt" .. und das zerschmetternde Urteil des Profis lautete - 2.000-3.000 Euro allein fürs halbwegse inschuss bringen des "guten" Stücks, was schon über 100 Jahre alt sein muss.
Demzufolge trat ich vom Kaufvertrag zurück, denn in der Beschreibung stand ja : "muss nur gestimmt werden"...
Nun habe ich mit dem Klavierbauer einen neuen Termin, er stellte mir bis lang noch nicht seine Dienste in Rechnung, ich werde nun seine Klaviere begutachten und wir werden wohl auf einen gemeinsamen Nenner kommen - Mietkauf, etc. :)
freu mich schon!
Liebe Grüße
Nick