- Dabei seit
- 6. Dez. 2011
- Beiträge
- 1.632
- Reaktionen
- 1.437
Hallo liebe Leute,
ich habe mich jetzt lange mit der Transkription (ein paar Tage) und dann mit dem Üben (viele Monate) eines Herbie Hancock Solos beschäftigt. Es ist aus "Seven Steps To Heaven" von dem gleichnamigen Miles Davis Album von 1963. Das schwierige daran fand ich das Einhalten der Phrasierung und der Akzentuierung im Tempo. Meine Transkriptions-App gibt Abweichungen vom Originaltempo in Prozent an. Bei -15% und -10% ging alles relativ locker, bei -5% konnte ich es nur an guten Tagen überzeugend spielen und im Orginaltempo hat es nur in seltenen Ausnahmefällen einigermaßen geklappt.
Bei den Columbia-Aufnahmen des 2. Miles-Davis-Quintetts ist das Klavier meistens fast ausschließlich auf den linken Kanal gemischt, Bass und Drums auf beiden, so dass man, wenn man den rechten Kanal isoliert ein Playalong hat. Ich habe meine Nachspielversion des Solos also in das Original reingemischt. Natürlich fällt mein braver Wohnzimmer-Sound im Kontext des 60-Jahre-Studio-Sounds völlig aus dem Rahmen.
Ich habe immer noch große Schwächen beim Timing und bei der Präzision drin, da hätte ich auch gleich die Frage an die Jazzer hier, wie ich so was zielführend üben kann. Natürlich habe ich über lange Zeit phrasenweise und mit aufbauendem Tempo geübt, aber besser als es jetzt klingt habe ich es nicht hinbekommen.
Anyway, hier isses, erst noch kurz George Coleman und dann der Tastenjunkie:
https://soundcloud.com/tj76/transkriptionsubung
LG
TJ
ich habe mich jetzt lange mit der Transkription (ein paar Tage) und dann mit dem Üben (viele Monate) eines Herbie Hancock Solos beschäftigt. Es ist aus "Seven Steps To Heaven" von dem gleichnamigen Miles Davis Album von 1963. Das schwierige daran fand ich das Einhalten der Phrasierung und der Akzentuierung im Tempo. Meine Transkriptions-App gibt Abweichungen vom Originaltempo in Prozent an. Bei -15% und -10% ging alles relativ locker, bei -5% konnte ich es nur an guten Tagen überzeugend spielen und im Orginaltempo hat es nur in seltenen Ausnahmefällen einigermaßen geklappt.
Bei den Columbia-Aufnahmen des 2. Miles-Davis-Quintetts ist das Klavier meistens fast ausschließlich auf den linken Kanal gemischt, Bass und Drums auf beiden, so dass man, wenn man den rechten Kanal isoliert ein Playalong hat. Ich habe meine Nachspielversion des Solos also in das Original reingemischt. Natürlich fällt mein braver Wohnzimmer-Sound im Kontext des 60-Jahre-Studio-Sounds völlig aus dem Rahmen.
Ich habe immer noch große Schwächen beim Timing und bei der Präzision drin, da hätte ich auch gleich die Frage an die Jazzer hier, wie ich so was zielführend üben kann. Natürlich habe ich über lange Zeit phrasenweise und mit aufbauendem Tempo geübt, aber besser als es jetzt klingt habe ich es nicht hinbekommen.
Anyway, hier isses, erst noch kurz George Coleman und dann der Tastenjunkie:
https://soundcloud.com/tj76/transkriptionsubung
LG
TJ