
verlierer
- Dabei seit
- 26. Apr. 2010
- Beiträge
- 19
- Reaktionen
- 0
der Verlierer mal wieder..
Räume schon seit 6 Tagen meine Wohnwerkstatt auf und da ist mein 255cm Grotrian-Steinweg Flügel von 1878 (Seriennummer 3759) wieder zum Vorschein gekommen. Also mal wieder den Stimmhebel angesetzt, und da sind mir natürlich nach kurzer Zeit gleich zwei der angerosteten Saiten gerissen. Warte nun auf Ersatz von Ebay (http://www.ebay.de/itm/181541650326).
Also da mach ich mir als kleiner Physiker natürlich wieder über die optimale Stimmtechnik Gedanken.
1.
Ich denke von extremen Vorteil wäre ein schnell pulsierender Magnetschalter, der beim Anziehen oder Ablassen der Saiten immer auf den Kapodaster bzw. Druckstab (vordere Saitenbegrenzung) hämmert.
Ich stelle jetzt schon fest, dass ich die höhere Spannung am Wirbel ablassen kann, indem ich einfach ein paar mal mit einem Holzgriff auf den eisernen Druckstab klopfe (durch welchen in 3 Löchern die Seiten laufen.)
Außerdem sind bis jetzt wohl alle meine Saiten entweder an jenem Druckstab (https://de.wikipedia.org/wiki/Flügel_(Tasteninstrument)) oder am Wirbel gerissen. Wenn also beim Anziehen mit so 10-50 Hz auf den Druckstab gerattert wird (es geht hier nur ums Vibrieren, nicht Deformieren), dann sollte das Anziehen viel ruckfreier von statten gehen.
2.
Temperatur .. Dank später Wintereinbruch hab ich bei so 10°C gestimmt. Da könnte doch ein kleines Heizgebläse von nützen sein, welches lokal von Druckstab bis Wirbel mit 50°C bläst. Natürlich nicht mit soviel Watt dass gleich Holz zu trocknen anfängt.
3.
Und wenn Saite am Wirbel reißt.. ich könnte die Saite hinten am Saitenanhang rausheben, 1 meter vor den Flügel ziehen, entrosten, mit einem feinen Kuperdraht auf 2cm länge ein Verlängerungsstück dran wickeln und wohl mit ganz einfachem Lötzinn verlöten. Das wäre schneller als Knoten machen, und außerdem dürfte diese Verbindung ewig halten.
So
Ideen immer zu mir
Ausreden woanders hin
Räume schon seit 6 Tagen meine Wohnwerkstatt auf und da ist mein 255cm Grotrian-Steinweg Flügel von 1878 (Seriennummer 3759) wieder zum Vorschein gekommen. Also mal wieder den Stimmhebel angesetzt, und da sind mir natürlich nach kurzer Zeit gleich zwei der angerosteten Saiten gerissen. Warte nun auf Ersatz von Ebay (http://www.ebay.de/itm/181541650326).
Also da mach ich mir als kleiner Physiker natürlich wieder über die optimale Stimmtechnik Gedanken.
1.
Ich denke von extremen Vorteil wäre ein schnell pulsierender Magnetschalter, der beim Anziehen oder Ablassen der Saiten immer auf den Kapodaster bzw. Druckstab (vordere Saitenbegrenzung) hämmert.
Ich stelle jetzt schon fest, dass ich die höhere Spannung am Wirbel ablassen kann, indem ich einfach ein paar mal mit einem Holzgriff auf den eisernen Druckstab klopfe (durch welchen in 3 Löchern die Seiten laufen.)
Außerdem sind bis jetzt wohl alle meine Saiten entweder an jenem Druckstab (https://de.wikipedia.org/wiki/Flügel_(Tasteninstrument)) oder am Wirbel gerissen. Wenn also beim Anziehen mit so 10-50 Hz auf den Druckstab gerattert wird (es geht hier nur ums Vibrieren, nicht Deformieren), dann sollte das Anziehen viel ruckfreier von statten gehen.
2.
Temperatur .. Dank später Wintereinbruch hab ich bei so 10°C gestimmt. Da könnte doch ein kleines Heizgebläse von nützen sein, welches lokal von Druckstab bis Wirbel mit 50°C bläst. Natürlich nicht mit soviel Watt dass gleich Holz zu trocknen anfängt.
3.
Und wenn Saite am Wirbel reißt.. ich könnte die Saite hinten am Saitenanhang rausheben, 1 meter vor den Flügel ziehen, entrosten, mit einem feinen Kuperdraht auf 2cm länge ein Verlängerungsstück dran wickeln und wohl mit ganz einfachem Lötzinn verlöten. Das wäre schneller als Knoten machen, und außerdem dürfte diese Verbindung ewig halten.
So
Ideen immer zu mir

Ausreden woanders hin
