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Rudl
Guest
Sorry, auf Smileys achte ich nicht.Du hast sicher Christians bisherige Meinungen zu Gulda nicht im Kopf und seinen Grinsekopf übersehen.
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Sorry, auf Smileys achte ich nicht.Du hast sicher Christians bisherige Meinungen zu Gulda nicht im Kopf und seinen Grinsekopf übersehen.
(...hm....weine nicht... es gibt eine Filmaufnahme, wie Gulda Chopins Barcarolle spielt... zum Glück gibt´s auch Gulda´s absolut fantastische Hammerklaviersonate)(Guldafan in höchster Potenz)
Sorry, hab ich nicht gewusst. Gulda find ich in jedem Fall bei den genannten Komponisten auch saugut.Ironie ist nicht so Deine Stärke, oder?
LG
Christian (Guldafan in höchster Potenz)
(...hm....weine nicht... es gibt eine Filmaufnahme, wie Gulda Chopins Barcarolle spielt... zum Glück gibt´s auch Gulda´s absolut fantastische Hammerklaviersonate)
diese Vorsicht scheinen etliche nicht zu kennen:[Vorsicht vor dieser Stelle...! Gulda WEIß das..so zumindest habe ich den Eindruck. Er könnte auch dort voll durchziehen, aber er zeigt Respekt.
so dass ich aus neutraler Position ein 1:1 vergeben möchte:
Gulda ist m.E. in jeder Hinsicht dem Altmeister Cortot gewachsen!
wenn man nur Rock- und Pop-Piano spielt.
jeder könnte sich jeder unschwer selbst "Technik-Killer" basteln: einfach mit manischem Ingrimm prestissimo fortissimo Undezim- und Duodezimakkorde trommeln ...die Frage ist halt, was damit bewiesen wäre...
diese beiden doch recht armseligen Betätigungsfelder zum Jazz dazuzählt
...mit manischem Ingrimm prestissimo fortissimo Undezim- und Duodezimakkorde trommeln...
Du kennst rolf´s Hände nicht, der hat vielleicht solche.Meinst Du mit „trommeln“, dass diese Akkorde arpeggiert werden? Denn nicht arpeggiert kann man diese Akkorde doch vermutlich nur greifen wenn man Hände wie Abortdeckel hat, oder?
Du kennst rolf´s Hände nicht, der hat vielleicht solche.
...kennst du irgendwen, der arpeggieren meint, wenn er trommeln sagt? ((kleiner Tipp: wenn das gemeint wäre, müsste irrigerweise Chopins op.10 Nr.11 eine Technikabrissbirne sein ))Meinst Du mit „trommeln“, dass diese Akkorde arpeggiert werden?
Technikabrissbirne
[...]Salonfähig ist die Etüde nun, aber ist sie auch noch spielbar? Als im Juni 1833 sein opus 10, die erste Sammlung von zwölf Etüden, erscheint ( und er bereits am zweiten Zyklus, op. 25, arbeitet ) , da gibt es unter Musikkennern und Klavierspielern einen Aufschrei, bei dem Ludwig Rellstab einer der Stimmführer ist. In seiner Musikzeitschrift "IRIS" schreibt er mit reichlich gequältem Humor:
"Solange er [Chopin] aber solche Mißgeburten ausheckt, wie obige Etüden, die ich allen meinen Freunden, und zumal den Klavierspielern, zur wahren Belustigung gezeigt, so lange wollen wir über diese ebenso lachen, wie über seinen Brief. [Es handelt sich um einen gar nicht von Chopin stammenden Entrüstungsbrief.] Eine Special-Recension der 12 neuen Apostel, die Hr. Chopin in obigen 12 Stücken in die Welt geschickt hat, erlasse man uns jedoch, und begnüge sich mit der wohl nicht unnützen Bemerkung, daß, wer verrenkte Finger hat, sie an diesen Etüden vielleicht wieder ins Gerade bringt, wer nicht, sich aber sehr davor hüten und sie nicht spielen muß, ohne Herrn von Gräfe oder Diefenbach - zwei Berliner Ärzte - in der Nähe zu haben, die überhaupt, wenn diese Art Klavierspiel in die Mode kommt, als Assistenten berühmter Klavierlehrer vielleicht eine ganz neue Art Praxis bekommen könnten."
Ähnlich urteilt er übers Klavierkonzert op. 11; nämlich [...]
Immer kam Horowitz auf seine alte Devise zurück, dass das Klavier "singen" soll. Und er sagte seinem Schüler dann:
"Man muss die Streicher imitieren, und den Gesang; das ist die einzige Möglichkeit, aus dem Klavier - einem perkussiven Instrument - ein singendes Instrument zu machen Aus diesem Grund rate ich auch von Bartok oder Strawinsky oder Copland ab - man soll das Klavier nicht so gebrauchen. Schon möglich, dass diese Komponisten gute Musik geschrieben haben, nur will ich sie nicht spielen. Aber ich höre sie mir durchaus gerne an."
...kennst du irgendwen, der arpeggieren meint, wenn er trommeln sagt? ((kleiner Tipp: wenn das gemeint wäre, müsste irrigerweise Chopins op.10 Nr.11 eine Technikabrissbirne sein ))
ok, vielleicht hätte ich statt trommeln pauken oder martellato-hämmern schreiben sollen
Können Pianisten mit großen Händen denn nun Undezim- und Duodezimakkorde greifen oder nicht?
Kann er dann noch mit Noten dazwischen hämmern?Hallo Marlene,
Du hattest meine Ankündigung der Masterclass von Prof. Daniel Pollack gelesen ? "Eine Masterclass in Dresden" ?
( wurde leider etwas zerredet, daher schau ich nicht mehr rein ) : Doch jedenfalls:
Pollack greift Duodezime, und "stretcht" die 13, wenn er gezwungen ist.
LG, Olli!