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[Marlene]

Den blauen Balken meine ich auch. Aber der ist immer wieder futsch. Und jetzt hat VDL mir ein Video schwarz und ohne Ton exportiert. Und als ich Bach exportiert und abgespielt habe waren es Bartóks Rumänische Volkstänze, weil die wohl aus Versehen noch mit markiert waren.

Ich will einen zwei Meter breiten Bildschirm!!!

Ich versuche weiter, denn ich will dahinterkommen, was ich hier falsch mache.

 

[Marlene]

An die Benutzer von Magix Video Deluxe (ich verwende Version 15):

Peter kennt das Programm und mein Problem und er ist sehr hilfsbereit und versucht mir bei der Lösung zu helfen. Aber wir sind beide noch nicht dahinter gekommen was Magix falsch macht (oder ich falsch mache).

Das Problem ist folgendes:

Obwohl der blaue Balken (Markierung) über einem etwa 12minütigen Video steht, obwohl das Objekt gelb markiert ist, und obwohl der Haken drin ist bei "Nur ausgewählten Bereich exportieren", hat Magix das ganze Video hochgeladen. Es wird bei YT mit einer Dauer von 44:47 angezeigt, was beweist, dass Magix nicht nur das markierte Objekt hochgeladen hat, sondern das ganze Video.

Wir kommen nicht dahinter, warum Magix das ganze Video exportiert (bzw. bei YT hochgeladen hat), obwohl der 12-Minuten-Bereich zweifach markiert ist.

Hat jemand eine Idee, was da schief läuft?

Michael, @klaviermacher , Du hast mich am Samstag auf die Markierung hingewiesen. Hast Du einen Vorschlag?

 

[Rudl]

Weiss zwar nicht genau was es ist, aber Fusion 7 von Blackmagic Design ist jetzt kostenlos. Muss irgendwas mit Videobearbeitung zu tun haben. https://www.blackmagicdesign.com/products/fusion

 

[Peter]

Fusion ist was ganz anderes (3DFX-Kram).

Hast Du einen Vorschlag?

Ich habe Dir einen "Workaround" per PM mitgeteilt.

Obwohl der blaue Balken (Markierung) über einem etwa 12minütigen Video steht, obwohl das Objekt gelb markiert ist, und obwohl der Haken drin ist bei "Nur ausgewählten Bereich exportieren", hat Magix das ganze Video hochgeladen

Gut möglich, dass das bei Direktem Export zu Youtube nicht unterstützt wird. Bei normalem Dateiexport hat es ja funktioniert.

 

[hennessy]

ihr könnt ja mal das Video kopieren, dann den nicht gewünschten Teil wegschneiden und den verbliebenen Teil hochladen.

 

[Peter]

So in etwa habe ich das Marlene als Workaround vorgeschlagen.

 

[Marlene]

Danke, Peter, für Deine ausführliche Beschreibung in der PN.

Ich habe jetzt bei einigen Videos einen Umweg gemacht: Alles weggeschnitten außer dem zu exportierenden Video. Das ist aber nicht der Sinn der Sache und kostet Zeit und Nerven.

Es kann doch nicht sein, dass ich diesen Umweg gehen muss, der ziemlich zeitaufwändig ist. Ich habe es vorige Woche auch schon so gemacht, dass ich die Videos zerschnitten habe und jedes als Projekt gesichert habe. Und dann habe ich die Projekte nacheinander exportiert. Trotzdem muss es doch möglich sein, markierte Objekte zu exportieren wenn der Rest des Videos auch in der Timeline steht. Ich versuche weiter.

Danke für Eure Rückmeldungen.

 

[Peter]

Es kann doch nicht sein, dass ich diesen Umweg gehen muss, der ziemlich zeitaufwändig ist.

Ich finde diese Methode gerade nicht zeitaufwändig. Es gehört zum Videoschnitt eigentlich dazu, das Rohmaterial vorzubereiten. Nach einer Weile hat man da Routine und das geht ratzfatz. Und sinnvoll vorbereitetes Rohmaterial lässt sich dann im Anschluss sehr viel schneller be- /verarbeiten.
Gerade bei langen Sessions (1 Std. Kamera und Mikro einfach laufen lassen) kann man sehr schnell jeden Rechner in die Knie zwingen, wenn man das alles auf einmal in ein Videoschnittsystgem laden und bearbeiten will. Selbst bei optimierten Systemen (ich habe mir extra nur für Videoschnitt eine 600-€-Grafikkarte zugelegt, die u.A. das Rendern übernimmt) sind lange Filmstrecken eine Herausforderung. Und von einer Software für 60 oder 100 € kann man auch keine Wunder erwarten, von einem "Heim-PC" schon gar nicht.

 

[Marlene]

Nun wollte ich mal das Zerschnippelt und speichern in einzelne Projekte ausprobieren und habe dann festgestellt, dass ein Besucher meiner Bitte um Tastenanschlag nicht nachgekommen ist, obwohl ich darum gebeten habe. Somit konnte ich das Video nicht synchronisieren. "Nicht nett", würde Romeo jetzt sagen. Das was mir wichtig war (Ondine) habe ich aber doch zusammengebracht und den Rest gelöscht. Der Besucher wollte vermutlich kein Video von sich haben (weil es das schon von einem anderen Treffen gibt).

Nun habe ich die "Ondine" mal als "unkomprimiertes Video" exportiert und mich gewundert, dass Magix "AVI" verwendet hat. Das ist doch ein Fossil, wie mir scheint. Aber das Abspielen war nicht möglich, das Video ist "hängen geblieben" und ruckelt. Woran kann das liegen?

Ja, und nun? Ondine mit 1920x1080 = 804 MB. Ondine mit 1280x720 = 825 MB. Beides mp4. Das kann doch nicht wahr sein! Das Programm spinnt doch!

 

[Peter]

*.avi ist immer noch ein oder sogar DAS ganz normales Format für unkomprimierte Videodateien.
Warum beim Codieren gleiche Dateigrößen trotz unterschiedlicher Auflösung heraus kommen, kann ich nicht sagen. Evtl. mal FPS und Bitraten prüfen.

Ruckeln beim Abspielen, kann viele Gründe haben, z.B. fehlende oder veraltete Codecs, GraKa-Treiber, Speicher...

Bevor Du ne Vollmeise bekommst:
Behalte das Format Deiner Kamera bei (AVCHD), benutze "smart rendering" (geht schneller). Wenn das Video fertig ist, konvertiere es in das gewünschte Endformat mit nem Videoconverter: http://www.chip.de/downloads/Freemake-Video-Converter_44015164.html

 

[Marlene]

Wenn das Video fertig ist, konvertiere es in das gewünschte Endformat mit nem Videoconverter: http://www.chip.de/downloads/Freemake-Video-Converter_44015164.html

Hmm, der Link ist nur durch Zitieren sichtbar geworden.

Gewünschtes Endformat?

 

[Peter]

Endformat kannste Dir dann aussuchen. Ich teste es gerade für Dich.
Werde gleich berichten.

Komisch mit dem Link...ich sehe den und kann ihn auch anwählen.

 

[Peter]

Kleiner Zwischenstand:
Damit kann man sogar Video schneiden und zusammenführen.

 

[Peter]

So, nun kann ich den Converter guten Gewissens empfehlen.
Ich habe gerade ein 20-Minuten-Film von 1080 nach 720 umgewandelt. Aus 1,6 GB wurden 440 MB. Bild- und Tonqualität subjektiv unverändert gut (natürlich bemerken scharfe Augen die niedrigere Auflösung). Das Ganze hat 6min 50sec gedauert.
Man kann auch die gewünschte End-Dateigröße angeben. Entsprechend stellt das Programm dann Bitrate usw. ein.
Oben: Original, unten konvertierte Datei:


Funktionsweise:
Einfach eine Videodatei laden, gewünschtes Format auswählen, dort dann Auflösung usw einstellen (kapiert man sofort beim Benutzen) und konvertieren.
Auch das direkte Konvertieren zu Youtube (inkl. upload) ist möglich.

 

[Marlene]

Magix kostet 70,00 und kann das nicht? Ich protestiere auf schärfste....

Danke für den Tipp, werde ich mir mal saugen.

 

[Peter]

Bei mir kann das Magix. Aber es braucht auch bei mir z.B. viel länger als dieser Converter und die Einstellungen sind komplexer, was das Ganze für Laien wie uns schwieriger macht.

 

[Peter]

Hier noch eine interessante Liste.

 

[Faulenzer]

Ein schnelles und völlig unkompliziertes Konvertierungsprogramm wäre der Any Video Converter.

Nachtrag: in der Free-Version sind freilich diverse Funktionen beschränkt. Aber um aus einem riesigen Datenklotz ein Kleineres zu schrammeln, ist dieses Programm optimal.

Schau mal bei den online gestellten PC-Zeitschriften nach.

 

[Peter]

Ein schnelles und völlig unkompliziertes Konvertierungsprogramm wäre der Any Video Converter.

Stimmt. Aber genau das trifft auch für den Freemake... zu. Einfacher und schneller geht es wirklich nicht mehr. Und: Es ist Freeware (bin noch am Testen: 12-min-YT-Video in 3:10 min konvertiert inkl. herunterladen).
"Any-irgendwas" ist natürlich in vielen Zeitschriften und Magazinen vertreten, weil die eine Wahnsinns Marketing-Maschinerie haben.

 

[Marlene]

So, jetzt mal zum Mitschreiben, ob ich das alles kapiert habe:

Mit Magix Video und Audio zusammenbringen, das Video zerschnippeln und jedes Video als Projekt speichern. Die Projekte dann im Originalformat exportieren (ich habe eine große HDD, also reichlich Platz vorhanden). Und dann mit Freemake Video-Converter ins gewünschte Format konvertieren.

Richtig?