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Hier kommt meine nächste Etüde. Ich habe sie geschrieben, damit ihr endlich mal die lydische Tonleiter kapiert.... kleiner Scherz - es geht um zwei gegen drei. Lydisch ist meine Lieblingstonleiter.
Ich habe mir schon lange gedacht, dass es doch möglich sein muss, zwei gegen drei so einzuführen, dass man es möglichst leicht erfassen kann, denn es ist wirklich nicht schwierig. Ob mir das hier gelungen ist, weiß ich natürlich nicht, aber die Idee ist folgende:
Der sich durch zwei gegen drei ergebende Rhythmus ist simpel (Viertel Achtel Achtel Viertel) und muss "nur" auf zwei Hände bzw. Stimmen aufgeteilt werden. Darum führe ich zunächst diesen Rhythmus ein, bis man ihn verinnerlicht hat.
Anschließend ein Motiv mit diesem Rhythmus, das zunächst weiterhin in der rechten Hand allein gespielt wird, und dann so auf rechts und links verteilt wird, dass automatisch zwei gegen drei entsteht. Der Klang bleibt dabei zunächst genau gleich, so dass man selbst hört, ob es stimmt oder nicht.
An anderer Stelle entwickelt sich ein zwei gegen drei aus dem bekannten Rhythmus allein durch Weglassen von Tönen. Die Idee hierbei ist, dass man eine innerliche Orientierung dafür gewinnt, ein "zwei-gegen-drei-Gefühl", ähnlich wie bei einer Synkope, wo man den nicht gespielten Schlag ebenfalls fühlen sollte.
Und das ganze sollte natürlich noch nach Musik klingen - hier mein Ergebnis.
View: https://www.youtube.com/watch?v=RQ3TLmrUqIM
Falls jemand die Etüden anspielt wäre ich interessiert zu hören, als wie schwierig ihr sie empfindet. Ich bemühe mich, sie nicht allzu schwer zu machen, aber ich kann mich täuschen...
Ich habe mir schon lange gedacht, dass es doch möglich sein muss, zwei gegen drei so einzuführen, dass man es möglichst leicht erfassen kann, denn es ist wirklich nicht schwierig. Ob mir das hier gelungen ist, weiß ich natürlich nicht, aber die Idee ist folgende:
Der sich durch zwei gegen drei ergebende Rhythmus ist simpel (Viertel Achtel Achtel Viertel) und muss "nur" auf zwei Hände bzw. Stimmen aufgeteilt werden. Darum führe ich zunächst diesen Rhythmus ein, bis man ihn verinnerlicht hat.
Anschließend ein Motiv mit diesem Rhythmus, das zunächst weiterhin in der rechten Hand allein gespielt wird, und dann so auf rechts und links verteilt wird, dass automatisch zwei gegen drei entsteht. Der Klang bleibt dabei zunächst genau gleich, so dass man selbst hört, ob es stimmt oder nicht.
An anderer Stelle entwickelt sich ein zwei gegen drei aus dem bekannten Rhythmus allein durch Weglassen von Tönen. Die Idee hierbei ist, dass man eine innerliche Orientierung dafür gewinnt, ein "zwei-gegen-drei-Gefühl", ähnlich wie bei einer Synkope, wo man den nicht gespielten Schlag ebenfalls fühlen sollte.
Und das ganze sollte natürlich noch nach Musik klingen - hier mein Ergebnis.
View: https://www.youtube.com/watch?v=RQ3TLmrUqIM
Falls jemand die Etüden anspielt wäre ich interessiert zu hören, als wie schwierig ihr sie empfindet. Ich bemühe mich, sie nicht allzu schwer zu machen, aber ich kann mich täuschen...