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ich liebe statistische Argumente
wo du recht hast, hast du recht
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ich liebe statistische Argumente
Franz ist hier leider ausgestiegen, weil es ihn anödete,
sich mit den Experten hier im Forum rumzubalgen.
"Jeder ist sein eigener Maßstab" - das stimmt, und trotzdem neigen wir eben dazu uns mit anderen zu vergleichen. Ich finde das Vergleichen an sich nicht schlimm, da man so auch neue Motivation bekommen kann. Entweder man merkt, dass andere auch nur mit Wasser kochen, oder man merkt eben, dass es an der Zeit ist das eigene Üben und auch den Unterricht zu überdenken, da andere offensichtlich besser vorankommen. Zwischen den beiden genannten Möglichkeiten liegt natürlich ein breites Feld.(... )hat ja im Prinzip Recht mit seinem Rüffel, dass die von mir am Anfang gestellte Frage eigentlich unsinnig ist
Meine (wiedererlangte) Erkenntnis, auch als Resümee aus den Antworten: Jeder ist sein eigener Maßstab.
Warum ich die Frage (zu Stücken/Spieldauer/Niveau) gestellt hatte, hatte ich ja bei meinem Eingangsposting am Ende noch erläutert:
(...)und leider ist eine 45 min Unterrichtsstunde bei einem noch nicht so vertrauten Klavierlehrer nicht so der geeignete Ort, um hier "Frust" loszuwerden. Die eigene Familie, die mein Klavierspielen zwar erträgt, aber mehr auch nicht, ist da noch weniger geeignet; insofern seht es mir bitte nach, dass ich meinen Frust hier in Form einer aus erneuten Betrachtung unsinnigen Frage verpackt loszuwerden versuchte.:(Klimpertante
Ich übe so 1/2 - 2 Stunden am Tag, würd mal sagen im Schnitt komme ich auf ne gute Stunde jeden Tag.
Ist schon witzig - ich frag mich auch oft wie weit andere Leute in der Zeit sind in der ich spiele. Dieser Faden hat mich nachdenklich gemacht. Was nutzt es mir zu wissen, was Andere in diesem Zeitraum schon spielen, wenn ich absolut nicht weiß WIE sie es spielen.
Und selbst wenn ich es wüsste und sie würden es super spielen. Hilft mir eigentlich auch nix. Würde mich nur fertig machen und ich würde denken das ich zu doof zum Klavierspielen bin. Von daher wäre es besser sich abzugewöhnen immer nach den Anderen zu schielen, sondern sich mit seinem eigenen Tempo abzufinden. Lahm hin, lahm her.
Ich war definitiv zu doof zum Klavierspielen, jep.
(........................)
Ich hab auf jedenfall auf Video aufgenommen, wie ich früher gespielt hab, wie krass anfängerhaft mein Können war nach 2 Jahren. Weil später, wenn ich dann mal vielleicht Konzerte gebe, da glaubt mir kein Schwein dass ich nicht schon immer so talentiert war.
Mit diese neuen Methode passiert irgendwie was interessantes im Kopf, da formen sich ganz neue Verbindungen.
Klavierlernen nach konventioneller Methode ist wie barfuss über Glassscherben laufen: Spass kommt irgendwie nirgendwo vor.