Sven
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Von Weltgeltung.
Ja und?
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Von Weltgeltung.
Es gibt viele bekannte Pianisten, die ungeachtet fehlender pädagogischer Ausbildung dennoch Meisterkurse geben.
Es gibt viele bekannte Pianisten, die ungeachtet fehlender pädagogischer Ausbildung dennoch Meisterkurse geben.
hallo,
ganz so schlimm wirds nicht sein: Revolutionsetüde l.H. zum Beispiel:
links: c-g-c-d-es-d-c-g
Inv.: e-a-e-d-cis-d-e-a
usw.
aber das Hören? wie Klavigen schreibt, ändert sich bei intervallidentischer Spiegelung das Tongeschlecht und natürlich die Richtung der Klangbewegung (und damit auch die Klanggestaltung: hier a la Rev.Etüde wird es in der Spiegelung unmusikalisch klingen, die crescendo-diminuendo Gestaltung von Chopin stur zu übernehmen) -- evtl. ist das eine rein mechanische Übung, die manches spezielle bessere Können von einer Hand auf die andere über das Bewegungsgefühl übertragen soll (unter Ausschaltung von zu viel musikalischem Denken, also nicht vom rein motorischen "ablenkend")
interessant ist das sicher sehr oft (ein paar Läufe habe ich so geübt; im Prinzip läuft die 16tel Passage in der suggestion diabolique so ähnlich), aber sicher auch oft sinnlos: z.B. wenn die l.H. Begleitungen a la Fantasie-Impromptu noch nicht kann (cis-gis-cis-e-cis-gis), wird die r.H. (abwärts beginnend) es-as-es-c-es-as nicht notwendig schon können oder gar besser können --- bei widerborstigen Läufen/Passagen aber kann das helfen.
((eine bekannte Idee, Fingersätze zu finden, ist rückwärts übrigens spielen))
Gruß, Rolf
Stimmt, es gibt Konzertsolisten, die wunderbar unterrichten können, obwohl sie kein Studium der Instrumentalpädagogik absolviert haben.Das sagt immer noch nichts über die Qualifikation aus.
War er denn Klavierpädagoge oder nur Musikant?
Gibt es zu der These auch eine (historische) Quelle? So ganz erschließt sich mir das nicht, denn ein Modus wird neben der Finalis maßgeblich durch die Repercussa bestimmt - und diese liegt im hypodorischen Modus eine Terz über der Finalis. Dadurch wirkt eine hypodorische Melodie alles andere als symmetrisch, zudem der Ambitus oberhalb der Finalis mindestens einen Ton mehr umfasst als derjenige unterhalb der Finalis.Übrigens wurde Hypo Dorisch wegen seiner absoluten Symetrie im Mittelalter als wichtiger Modus betrachtet.
Auf jeden Fall gehörte er zu den acht wichtigsten Modi.Wenn das Hypodorische außerdem ein besonders wichtiger Modus gewesen wäre, dann müsste der 2. Ton beispielsweise im Graduale Romanum besonders häufig vorkommen. Ich habe nicht nachgezählt, aber es scheint eher nicht der Fall zu sein.
Stimmt, es gibt Konzertsolisten, die wunderbar unterrichten können, obwohl sie kein Studium der Instrumentalpädagogik absolviert haben.
Darüber weiß ich nichts, aber weiter oben gibt es einen Hinweis darauf.Schöner Allgemeinplatz. Aber wie steht es nun um Chick Corea's pädagogische Qualifikation?
Gibt es zu der These auch eine (historische) Quelle?
Das halte ich für eine recht steile These. Notennamen hatten schon die Griechen, und diese wurden spätestens im frühen 6. Jahrhundert von Boethius ins Lateinische übertragen. Das A entsprach dabei einfach dem tiefsten Ton des Monochords.Now imagine you have no note letters to start with - they haven't been invented yet - so you give letter names to your "perfect" scale starting on the bottom note:
A-B-C-D-E-F-G.
2 1 2 2 1 2
Bingo - that's where we get our note names from.
In der Tat kann die eine Hand ein guter Lehrer für die andere sein.Auf die Art und Weise lernt die schwächere Hand von der stärkeren Hand.
Vollkommen d'accord - das hat so was von den Umkehrungen/Spiegelungen Stockhausens Zwölftonkram. Die sind für mich auch sinnbefreit. Das Zeug ging mir noch nie ins Ohr.... ist daher dieser Wunsch nach Symmetrie sinnbefreit. Klavierspielen sollte audiomotorisch vor sich gehen, d.h. das Ohr / die Klangvorstellung das Steuer in der Hand haben. Und da existiert keine Symmetrie.