Skrjabin

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Hallöle,

hat jemand einen Tipp, wo und in welcher Ausgabe ich mir Skrijabin op. 63 #2 besorgen kann?

Ich habe nur einen Sammelband von Peters gefunden (Klavierwerke Bd. III). Henle, die ich gerne kaufe, scheinen nur die Sonaten von Skrjabin herausgebracht zu haben. Meine KL hat mit Könemann empfohlen, aber da habe ich keinen Anbieter gefunden.

Irgendwelche Vorschläge?

Gruß. Karsten
 
Schau doch mal auf imslp (Google Suche).
 
Das ist ein spätes Werk, da gibt es die Beljajew Einzelausgaben nicht. Die Dover Ausgabe ist unhandlich und die Arrangements des Herausgebrs bei Peters nicht nach jedermanns Geschmack.

Die schöne Köneman Ausgabe gibt es bei Amazon, aber aktuell wohl nicht den Band mit den Poèmes.
 
Interessanterweise hat meine KL Könemann durchaus empfohlen, obwohl sie selbst wohl aus einer Amerikanischen Ausgabe spielt. Der fragliche Band von Könemann scheint aber vergriffen, auch bei dem von @Marlene verlinkten Noten-Antiquariat ist er nur als Katalogeintrag vorhanden, man kann ihn aber nicht kaufen.

Ich habe jetzt die Peters-Ausgabe bestellt. Danke Euch!
 
@Marlene: Ich habe an anderer Stelle durch die Hilfe eines netten Clavioten eine antiquarische Könemann-Ausgabe gefunden und zusätzlich bestellt.
 

Ich habe vor Jahren auch die ein oder andere

IMG_8171.jpg

Zwei davon liegen derzeit auf den Instrumenten.

Der Hauptgrund für den Kauf war, dass bei meinen Treffen niemand auf des ein oder anderen Vorspielen verzichten muss, nur weil irgendwer die Noten zuhause vergessen hat.
;-)

Die sehr günstige Urtextausgabe der Beethovensonaten von Könemann bot keinerlei Anlass zu Beanstandungen.

Und bei mir einen Anlass zur Freude – sie lassen sich sehr gut lesen.
 
Ok, gut zu wissen. Das ist jedoch nicht immer so bei Könemann. Aber @rolf hat ja schon meine Bedenken ausgelöscht.
 
Reingefallen!
:-D ;-)

Denn

stehen sie nicht sondern quer und die Boxen in einem Auszug der teilweise zweckentfremdeten Kücheninsel. Denn weil ich im Wohnbereich keine Möbel haben wollte, fehlen Regale für z.B. Noten. In einem Auszug der Kücheninsel fallen sie nicht auf. Der Vorteil ist, dass man - von der Seite schauend - die Buchrücken nicht 90° verdreht lesen muss (was mir aber egal wäre, ich kann auch auf dem Kopf stehende Schrift lesen).
:-)
 
Die Peters-Ausgabe ist gestern angekommen. Ich würde mal sagen, es werden da noch dieselben Druckplatten genutzt, wie bei der Ausgabe, von der für IMSLP gescannt wurde. Die Druckqualität ist mäßig, irgendwie ist die erste Seite viel fetter als die folgenden, hm. Aber egal.

Ich bin jetzt beim Entziffern. Du liebe Zeit, das is ja mal was ganz anderes. Da werde ich eine Weile zu tun haben.

Vielleicht kann mir jemand schon mal bei T6 helfen. Das "m. s." bedeutet "linke Hand", richtig? Was genau im oberen System soll ich da mit links spielen? Evtl. nur das cis?

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Danke und LG
- Karsten
 
Die LH spielt nur den höchsten Ton (klingt heller!).
Die beste Lösung, wenn man keine sehr großen und/oder geschmeidigen Hände hat ist folgende:
Die beiden tiefsten Töne des Akkords (ais gis) mit LH 5-1,
Mit RH d ais gis cis d,
LH übergreifend: fis,
das zweite 16tel cis greift dann leicht und bequem der rechte Daumen.
 
Boah, abgefahren, da wär ich nicht drauf gekommen. Aber ja, fühlt sich gar nicht so schlecht an.

Aber: nur im unteren System steht ein Arpeggio. Das nehmen wir nicht so genau?

Das Arpeggio muss vor der Zählzeit beginnen, so dass das hohe fis exakt auf der Zeit kommt und die aufsteigende Sechzehntel-Folge abschließt. Richtig?

Im übrigen bin ich in den weiteren Takten noch beim Ausbuchstabieren und beim Analysieren der rhythmischen Struktur. Uff! Das wird ja 'ne Doktorarbeit!
 

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