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Ein Ausbildungsangebot für Personen, die im Bereich des Laienmusizierens einfache Führungsaufgaben übernehmen möchten:Was ist ein C1 Studium?
https://www.landesmusikakademie-nrw...]=show&cHash=f48ff61351cb878e7906d85f2c1957b8
Solche Qualifizierungsmaßnahmen werden nicht nur an verschiedensten Standorten, sondern auch auf unterschiedlichsten Betätigungsfeldern in ansteigendem Schwierigkeitsgrad angeboten. Was für nebenamtliche Nachwuchskräfte im kirchenmusikalischen Bereich existiert, ist auch im Laienchorwesen oder eben bei Musikvereinen, Liebhaberorchestern und ähnlichen Institutionen anzutreffen. Absolventen sollen nicht an die Stelle von professionellen Ensembleleitern treten, sondern vielmehr diese in geeigneter Weise entlasten. Dazu sind natürlich besondere musikalische Kenntnisse vonnöten, die in solchen Kursen vermittelt werden.
In diesem Falle wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das Stück besteht fast durchgängig aus von unten nach oben in gleichmäßigen Notenwerten aufsteigenden gebrochenen Akkorden. Wenn man bereits mit geschriebenen Noten etwas anfangen und die Positionen auf der Klaviatur mit dem Notenbild in Beziehung setzen kann, wird relativ zeitnah auch die Akkorde mit ihren Spannungs- und Entspannungswerten begreifen lernen - und dank Wiedererkennung bestimmter Kadenzmuster wird über einige Wochen hinweg der musikalische Fluss stetiger. Wichtig zum Erlernen: Strebe von Anfang an eine kontrollierte Führung des Tempos an - selbst wenn Du für das Spielen eines jeden Akkordtons zunächst pro Einzelton eine Sekunde brauchen solltest. Lieber durchdacht sechzehn oder auch nur acht dieser Takte hintereinander spielen als sich zeitlich unstrukturiert durch das ganze Stück "planlos" hindurch zu stochern.Ich kann mir auch einen Takt angucken, meine Finger sortieren und den Takt spielen. Aber dann muss ich halt den nächsten angucken, sortieren usw.... Ist natürlich nicht sehr sinnvoll. Das heißt, ich muss entweder das ganze Stück auswendig lernen oder es irgendwie hinbekommen, gleichzeitig zu spielen und in die Noten zu gucken. Und genau da liegt das Problem.
Die Hände getrennt üben ist hier unnötig, da nie beide Hände gleichzeitig spielen und der Tonvorrat einfach nacheinander auf die linke und dann auf die rechte Hand aufgeteilt wird - ein Muster, das obendrein in jedem Takt zweimal abläuft.Dann heißt es: rechts üben, links üben, wieder rechts, wieder links und immer so weiter bis das sitzt (und du schon möglichst gut artikulieren kannst) Dann übst du langsam beide Hände zusammen. Wenn das auch geht wird das Tempo gesteigert.
LG von Rheinkultur