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sheep
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Ich würde ein feuchtes Fensterleder versuchen.
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Schellack wird für heutige Klaviere nicht mehr verwendet.an meinem nagelneuen schwarzen Schellack-Klavier
Schellack wird für heutige Klaviere nicht mehr verwendet.
Ich entferne zuerst den Staub mit einem Mikrofasertuch und gehe danach noch an die Fingerabdrücke mit Jahn Polierwasser „elegant“ und Mikrofasertuch. Am besten so wenig wie möglich machen, damit der Lack nicht stumpf wird.Hallo zusammen,
an meinem nagelneuen schwarzen Schellack-Klavier zeichnen sich die ersten Fingerabdrücke ab.
Habt Ihr Tipps, wie ich die am schonendsten entfernen kann? Mikrofasertücher, oder hinterlassen die feine Kratzer?
Feucht oder trocken, mit welchem Material am besten?
Für Tipps bin ich sehr dankbar, die Abdrücke stören mich schon ziemlich auf meinem neuen Prachtstück
Hochwertige Mikrofasertücher haben keinen abrasiven Effekt auf empfindliche Oberflächen. Richtig ist Dein Tipp, ein weiches Baumwolltuch zu verwenden. Micha hat mir ein altes T-Shirt empfohlen.Mikrofasertücher würde ich nun nicht gerade benutzen zur Oberflächenreinigung von hochglanzpolierten Flächen.
Das Tuch hat mir der Händler mitgegeben, von Jahn gibt‘s auch welche.Mikrofasertücher würde ich nun nicht gerade benutzen zur Oberflächenreinigung von hochglanzpolierten Flächen.
Hm… Ich hätte gerne mal Eure Meinung zu etwas: Beim Kauf meines Klaviers erhielt ich ein Mikrofasertuch, das besagte Polierwasser (s.o.) und die Anweisung, am besten so wenig wie möglich machen. Drei Jahre später ist die Flasche bald leer und ich wollte es nachkaufen. Bei einem Tagesausflug ging ich spontan in ein fremdes Klavierhaus und fragte nach dem Polierwasser. Der sehr nett und kompetent wirkende Fachmann war äußerst erstaunt, dass ein Händlerkollege das beim Kauf mitgegeben hat und meinte, das nutze man nur zum Polieren von Kratzern, nicht zum Putzen. Sie würden alle modernen Klaviere mit Mikrofasertuch und Glasreiniger (er zeigte mir Frosch Glasreiniger mit Spiritus, was sie gerade da hätten) putzen. Niemals trocken wegen Schmirgelwirkung von Staub, sondern gleich mit angespraytem Tuch. Das seien 7 Schichten Polyester, die oberste poliert, da könne gar nichts passieren.Ich entferne zuerst den Staub mit einem Mikrofasertuch und gehe danach noch an die Fingerabdrücke mit Jahn Polierwasser „elegant“ und Mikrofasertuch. Am besten so wenig wie möglich machen, damit der Lack nicht stumpf wird.
Hm… Ich hätte gerne mal Eure Meinung zu etwas: Beim Kauf meines Klaviers erhielt ich ein Mikrofasertuch, das besagte Polierwasser (s.o.) und die Anweisung, am besten so wenig wie möglich machen. Drei Jahre später ist die Flasche bald leer und ich wollte es nachkaufen. Bei einem Tagesausflug ging ich spontan in ein fremdes Klavierhaus und fragte nach dem Polierwasser. Der sehr nett und kompetent wirkende Fachmann war äußerst erstaunt, dass ein Händlerkollege das beim Kauf mitgegeben hat und meinte, das nutze man nur zum Polieren von Kratzern, nicht zum Putzen. Sie würden alle modernen Klaviere mit Mikrofasertuch und Glasreiniger (er zeigte mir Frosch Glasreiniger mit Spiritus, was sie gerade da hätten) putzen. Niemals trocken wegen Schmirgelwirkung von Staub, sondern gleich mit angespraytem Tuch. Das seien 7 Schichten Polyester, die oberste poliert, da könne gar nichts passieren.
Soll ich jetzt mit meiner Putztechnik umsteigen? Die Seiten, die nur leicht angestaubt sind, möchte ich eigentlich nicht komplett feucht abwischen, erscheint mir nicht nötig. Und vorsichtig trocken den Staub zB auf dem Deckel zu entfernen, erscheint mir schonender als mit feuchtem Tuch. Zumindest das Polierwasser klebt etwas und da steht auch drauf „auf gereinigte Flächen“. Vielleicht ist es ein Unterschied, ob man das täglich im Geschäft oder alle paar Tage privat macht. Wie haltet Ihr das als Händler bzw. Privatleute?
Das ist halt, wenn man die Leute nicht wörtlich nimmt.und die Anweisung, am besten so wenig wie möglich machen. Drei Jahre später ist die Flasche bald leer
Inzwischen habe ich hier bei der Suche mal „Glasreiniger“ eingegeben und da kommen auch ein paar Ergebnisse. Sollte also tatsächlich möglich und nicht zu aggressiv sein. Dann werde ich wohl das Polierwasser wegstellen und ganz nach Bedarf auf Hausmittel umstellen.Sie würden alle modernen Klaviere mit Mikrofasertuch und Glasreiniger (er zeigte mir Frosch Glasreiniger mit Spiritus, was sie gerade da hätten) putzen.
Das Zauberwort ist "alle modernen Klaviere". An Schellack würde ich nicht mit Glasreiniger gehen denn der ist alkohollöslich und Glasreiniger ist meist Alkohol.Inzwischen habe ich hier bei der Suche mal „Glasreiniger“ eingegeben und da kommen auch ein paar Ergebnisse. Sollte also tatsächlich möglich und nicht zu aggressiv sein.
Ja, er hat genau wissen wollen, dass es kein altes Instrument und nicht Schellack ist.Das Zauberwort ist "alle modernen Klaviere". An Schellack würde ich nicht mit Glasreiniger gehen denn der ist alkohollöslich und Glasreiniger ist meist Alkohol.
Nicht nur das - es enthält zudem noch Salmiakgeist.Glasreiniger ist meist Alkohol.
Macht üblicher Lack genau so wenn man mit der Heißluftpistole dran geht.Der Schellack kräuselt sich dann so komisch zusammen.