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Da fehlt noch der "Beidhänder".
Zu einem solchen wird man durch Spielpraxis mit anspruchsvollen Aufgaben für beide Hände auf Tasteninstrumenten im Laufe der Jahre fast zwangsläufig. Auch das Dirigieren eignet sich zur Förderung der Unabhängigkeit beider Hände voneinander. Ich habe mich von einem tausendprozentigen Rechtshänder zumindest zu einem partiellen Beidhänder entwickelt, der grobmotorische Arbeiten inzwischen stets mit beiden Händen im beliebigen Wechsel erledigt und der die rechte Hand nur bei ein paar feinmotorischen Aufgaben (z.B. Schreiben mit der Hand) bevorzugt. In meiner musikalischen Anfängerzeit empfand ich noch die linke Hand als so ungeschickt, dass ich auch gleich die Füße genommen hätte. Da ich aber meine ersten Erfahrungen auf der Orgel und nicht auf dem Klavier sammeln konnte, hatten diese schon ihre Aufgaben und ich hatte keine Ausrede mehr parat, um die linke Hand weiter am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Ein Übriges tat dann die Beschäftigung mit Jazz und Popularmusik, wo es ohne starke Linke genau so wenig groovt wie beim Schwergewichtsboxen.Da fehlt noch der "Beidhänder". Gibt's nicht so oft, kommt aber vor. Ich bin eindeutig Rechtshänder, mag meine linke Hand aber auch ganz gern.
Ja, ABER:Zu einem solchen wird man durch Spielpraxis mit anspruchsvollen Aufgaben für beide Hände auf Tasteninstrumenten im Laufe der Jahre fast zwangsläufig. Auch das Dirigieren eignet sich zur Förderung der Unabhängigkeit beider Hände voneinander. Ich habe mich von einem tausendprozentigen Rechtshänder zumindest zu einem partiellen Beidhänder entwickelt, der grobmotorische Arbeiten inzwischen stets mit beiden Händen im beliebigen Wechsel erledigt und der die rechte Hand nur bei ein paar feinmotorischen Aufgaben (z.B. Schreiben mit der Hand) bevorzugt. In meiner musikalischen Anfängerzeit empfand ich noch die linke Hand als so ungeschickt, dass ich auch gleich die Füße genommen hätte. Da ich aber meine ersten Erfahrungen auf der Orgel und nicht auf dem Klavier sammeln konnte, hatten diese schon ihre Aufgaben und ich hatte keine Ausrede mehr parat, um die linke Hand weiter am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Ein Übriges tat dann die Beschäftigung mit Jazz und Popularmusik, wo es ohne starke Linke genau so wenig groovt wie beim Schwergewichtsboxen.
LG von Rheinkultur
Nein, das stimmt! Das ist total witzig. So kann man die rechte Hand zum Phantom werden lassen und die Linke Hand meint urplötzlich sie hätte das Klavierspielen gelernt und reißt total das Heft an sich ^^ ... ich spiele gerne über kreuz. Sinnlos aber berauschend.Interessant finde ich, dass man das Hirn austricksen kann. Bei entsprechend verquirlten Kompositionen, wo die Hände über Kreuz spielen, die Stimmen tauschen etc., und das am besten noch gleichzeitig, bilde ich mir manchmal ein, die LH wäre die RH. Der Effekt hält nur kurz... zeigt aber, dass die LH durchaus geschickt sein kann, wenn man es ihr zutraut.
Das geht erstklassig auch ohne Klavier: einfach mit überkreuzten Armen Fahrrad fahren. Wenn man dann ein verbeultes Rad und Schrammen etc hat, kann man dem Hirn sagen "ätschi, ich hab dich ausgetrickst: du wolltest nicht, dass wir auf die Fresse fallen, ich wollte das auch nicht, aber passiert ist´s trotzdem"Interessant finde ich, dass man das Hirn austricksen kann.
Ich habe rechts angeklickt, weil Beidhänder noch nicht möglich war.
Im Prinzip müsste man hinsichtlich der Umfrage noch mal von vorne anfangen. Allerdings dürften die Rechtshänder in jedem Falle deutlich in der Mehrzahl sein, was sich mit der Struktur der Durchschnittsbevölkerung decken sollte. Aufgrund der gut ausgebildeten Spielfertigkeiten wird der Prozentsatz an "sozialisierten Beidhändern" in praktisch allen Altersgruppen über dem Durchschnitt liegen - bei der Altersgruppe 60plus dürften sich noch Erziehungsbestrebungen bemerkbar machen, die Linkshändigkeit durch Training oder auch Zwang zu überwinden. Eine Rolle spielt auch der Umstand, dass Werkzeuge, Haushaltsgeräte, Essbesteck und dergleichen kaum gezielt für Linkshänder entwickelt und zum Kauf angeboten werden.(habe mich selbstverständlich bei der Umfrage verklickt).
Das kommt sogar sehr häufig vor. Die Gleichmacherei bei der Erziehung führt dann dazu, dass der Linkshändige von Beiden sich umorientieren muss, was aber nicht immer klappt (das sind dann die bekannten Fälle, die Du beschrieben hast). Es gibt eine Theorie, dass Linkshänder alle ein Zwilling sind, der andere ist dann eben im Laufe der frühesten Schwangerschaft "verloren" gegangen.Interessant ist: Ich kenne eineiige Zwillige, von denen eine Rechts- und eine Linkshänderin ist.
Interessanter Erkenntnis aus der Zwillingsforschung:Interessant ist: Ich kenne eineiige Zwillige, von denen eine Rechts- und eine Linkshänderin ist.