Räumungsverkauf bei Tonger (K)

Hab ich noch nie erlebt. Ich schreibe öfters negative Bewertungen.
 
Wenn du das exakt gleiche Klavier im einen Laden für 12.000 € angeboten bekommst, gegenüber aber für 8.000 €. Wieso wundert es mich nicht, daß du es gegenüber kaufst? Ich stelle immer wieder fest: bei diesem Thema wird gelogen, daß sich die Tasten biegen.

Die Frage ist, ob Du - z.B. nach einem Tag - auch kontrolliert hast, ob die Bewertung noch im Netz steht.
Selbstverständlich!
 
Was für ein leuchtendes Beispiel:005:. Magst Du Dich nicht erst einmal im entsprechenden Thema vorstellen? Es war mal gute Sitte für neue Mitglieder in diesem Forum, bevor sie hier ihre Duftmarken setzen:-).
 
Schade, dass Du es als Ablenkungsmanöver siehst, das ist es nämlich nicht.

Dein Beispiel mit dem Klavier ist so was von an den Haaren herbei gezogen, da kann man ja nicht ernsthaft drauf antworten.
 
Der User @**************** wird hier noch drei- oder viermal irgendwas schreiben. Dann hat er sein Pulver verschossen und wir sind ihn wieder los.

Jetzt kommt erstmal noch 'n Widerspruch oder 'ne Replik oder irgend so etwas. Und wenn nicht - um so besser.

CW
 
die Bücher-Großhändler waren auch vor Amazon schon so gut organisiert, dass sie Bestellbücher i.d.R. am nächsten Tag im Laden hatten, also genauso schnell wie Amazon heute. Hat Amazon die auch verdrängt? Ist Amazon Großhändler? Wer kassiert dann noch welche Marge?

Es gibt verschiedene Distributoren und nicht jeder Buchladen ist jedem Distributor angeschlossen, deshalb kann es schonmal sein, dass man ein bestimmtes Buch tatsächlich nicht in "diesem bestimmten" Buchladen bekommt. Das betrifft dann aber eher nur Bücher von kleinen Verlagen oder Selbstverlagen, würde ich meinen.

Bzgl Margen: Amazon verlangt von den Verlagen deutlich höhere Rabatte als der Buchhandel (Amazon um die 50%, der Buchhandel eher unter 30%.). Ob Amazon davon etwas weitergibt an einen Buchhändler, der bei ihm bestellen würde, weiss ich nicht, glaube ich aber nicht. Wenn ein Buchhändler über amazon einen Kundenwunsch bedienen will, dann ist das wohl eher eine Art Service, die dann allerdings ihm selbst trotzdem schadet, würde ich meinen.
Als Autor kann man übrigens froh sein, wenn man an seinem eigenen Buch ein Fünftel dessen verdient, was amazon daran verdient.
 

Ich kann jetzt nur für die Hamburger Innenstadt sprechen, aber hier versa**** es sich die kleinen Händler auch ganz gut selbst. Die Post ist hier so überfordert, dass es wirklich ein Graus ist etwas zu bestellen - Bücher bestelle ich sowie nur noch Vorort im Laden da schneller da und nicht zerknickt vom Transport (außerdem kann ich das direkt auf deren Website machen und am nächsten Tag abholen).

Ich meide es wirklich Dinge zu bestellen, aber Vorort kaufen geht einfach nicht (außer Bücher). Der Bürohändler hat viele Dinge nicht da und will diese auch nicht bestellen, der Blumenhändler ebenso, im Elektronik- und Bauhandel ist die Beratung so schlecht, dass die mir oft einfach nicht sagen können, was ich denn benötige, usw.

Und wenn ich mich schon im Internet komplett selbst "beraten" muss, dann kauf ich dort dann eben auch. Der Einzelhandel ist verständlicherweise oft teurer - zahle ich wirklich gerne, aber dann muss halt auch der Service stimmen.

Aber die Musikgeschäfte muss ich trotzdem loben - ich hab mich immer gut beraten gefühlt und immer alles bekommen was ich gesucht habe. Bisher war ich da sehr zufrieden und ich hoffe, dass das so bleibt :)
 
viele haben einfach noch nicht gemerkt, daß sich die Zeiten geändert haben. Die sind es von früher gewöhnt, daß der Kunde auf sie angewiesen war und sie somit Angebot und Preis frei nach Gutsherrenart bestimmen konnten. Um solche Läden ist es wirklich nicht schade.

Zeiten geändert ist gut - scho meine Großmutter Seelig sagte einst "was Du billig kaufst des kaufste 10 mal", und genau so ist es noch heute. Natürlich kann man des auch so wie ich machen, man läßt einfach die Mehrwertsteuer weg, dann sollte man aber schauen daß man ned über 27.000 € Umsatz im Jahr kommt.

LG
Henry
 

Ich bin schon völlig sterndl-konditioniert. Jetzt habe ich mir gerade überlegt, was "versan o r a" für ein Wort ist.

Zum Thema Buchhandel: Meine Dorfbuchhändlerin hat so ziemlich alle Bücher innerhalb eines Tages da. Außer Amazon gibt es noch KNV (=Koch, Neff und Volkmar), den Großhändler, bei dem viele Buchhandlungen ordern. (Gut, Bücher aus sehr kleinen Verlagen, die bei KNV nicht gelagert werden, fallen raus.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon völlig sterndl-konditioniert. Jetzt habe ich mir gerade überlegt, was "versan o r a" für ein Wort ist.

Zum Thema Buchhandel: Meine Dorfbuchhändlerin hat so ziemlich alle Bücher innerhalb eines Tages da. Außer Amazon gibt es noch KNV (=Koch, Neff und Volkmar), den Großhändler, bei dem viele ordern. (Gut, Bücher aus sehr kleinen Verlagen, die bei KNV nicht gelagert werden, fallen raus.)

Einen alten Buchhändler aus meiner Gegend wo ich aufgewachsen bin, gibt es seit vorigem Jahr auch nimmer. Der Umsatz vom Bücherverkauf hat nimmer für die Miete gelangt.

LG
Henry
 
Richtige Bücher kaufe ich schon lange nicht mehr obwohl ich viel lese, bei mir sind es E-Books. E-Books brauchen nicht so viel Platz und ich hab eine ganze Bibliothek bei mir.
Wenn ich Bücher kaufe sind es Fachbücher oder Ausgaben die nicht als E-Book zur Verfügung stehen.
Ich bin in D´dorf immer gerne in den Sternverlag gefahren das wurde einem aber immer schwerer gemacht durch die leidige Parkplatzsuche. Dann auch auch der Sternverlag zu gemacht, der lade lief ganz gut aber die Stadt musste ja eine UBahnbaustelle genau dort anfangen, da hat der Besitzer den laden geschlossen.
Es gibt zwei Dinge die nie im Internet kaufe, Sachen zum Anziehen und gute Schuhe.
 
Zeiten geändert ist gut - scho meine Großmutter Seelig sagte einst "was Du billig kaufst des kaufste 10 mal", und genau so ist es noch heute. Natürlich kann man des auch so wie ich machen, man läßt einfach die Mehrwertsteuer weg, dann sollte man aber schauen daß man ned über 27.000 € Umsatz im Jahr kommt.

LG
Henry

Wenn man die Mehrwertsteuer einfäch weg lässt und 26999€ Umsatz macht, zahlt man sie aus eigener Tasche nach. Dann hat man 19% seiner Einnahmen auch noch an den Staat verschenkt. Du solltest evtl. deine Großmutter nochmal fragen, wo die genaue Grenze für Kleinunternehmer liegt. Aber das geht ja nicht mehr.
 
Nicht zu vergessen, viele erfolgreiche Internet Händler hatten auch nur ein Geschäft, haben aber rechtzeitigen die Zeichen der Zeit erkannt. Die die heute zumachen sind auch die, die sagen " Das haben wir schon immer so gemacht"
So wie besagter Fotohänder der auf das Internet schimpfte, als ich ihm vorhielt das er doch selber schon über Internet verkauft habe, nein hätte er nie. Als ich dem entgegengehalten habe das ich selber schon Objektive über die Bucht bei Ihm gekauft habe , da war es dann aus.
 

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