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Hier kommt das nächste Prélude: Nr. 9 in es-moll.
View: https://youtu.be/LhK8nxljNxc
Dieses Prélude habe ich mehrfach geübt - zum ersten Mal während meines Studiums in St. Petersburg 2012/2013. Fasziniert hat es mich schon lange, genauso wie @Fips7 der mich glaub ich ein bisschen damit angesteckt hat. Es gab auf YouTube mal eine absolut einzigartig gute Aufnahme von Abdel Rahman el Bacha, die ich leider nicht mehr finde... Die war von so einer Feinheit, Leichtigkeit und Perfektion, das habe ich seitdem nicht wieder gehört. Ich glaube sogar fast, es ist mein liebstes aus dem ganzen Zyklus. In seiner ganzen verwinkelten und raffinierten Schönheit ist es doch auch sehr flüchtig und schon vorbei, kaum dass es begonnen hat, wie ein kurzer Blick auf etwas sehr Besonderes, das schnell vorbeihuscht - und doch steckt eine ganze Welt darin...
Das Positive an diesem Prélude ist, dass es im Vergleich mit den anderen nicht so schwer auswendig zu lernen ist. Erstens ist es sehr kurz, zweitens verbringt man ausreichend Zeit mit dem lernen der Töne und Bewegungen, so dass es sich fast von selbst auswendig lernt. Ich liebe das Geflirre und die feinen Harmonien, die drin stecken - eigentlich müsste man es nochmal im halben Tempo spielen, denn die vielen schönen kleinen Momente bleiben ein Geheimnis, das nur der Pianisten genießen kann...
Die Doppelgriffe sind natürlich schwierig zu spielen. Ich glaube, sehr entscheidend ist, einen individuell passenden Fingersatz zu finden und immer melodisch und angenehm zu denken.
View: https://youtu.be/LhK8nxljNxc
Dieses Prélude habe ich mehrfach geübt - zum ersten Mal während meines Studiums in St. Petersburg 2012/2013. Fasziniert hat es mich schon lange, genauso wie @Fips7 der mich glaub ich ein bisschen damit angesteckt hat. Es gab auf YouTube mal eine absolut einzigartig gute Aufnahme von Abdel Rahman el Bacha, die ich leider nicht mehr finde... Die war von so einer Feinheit, Leichtigkeit und Perfektion, das habe ich seitdem nicht wieder gehört. Ich glaube sogar fast, es ist mein liebstes aus dem ganzen Zyklus. In seiner ganzen verwinkelten und raffinierten Schönheit ist es doch auch sehr flüchtig und schon vorbei, kaum dass es begonnen hat, wie ein kurzer Blick auf etwas sehr Besonderes, das schnell vorbeihuscht - und doch steckt eine ganze Welt darin...
Das Positive an diesem Prélude ist, dass es im Vergleich mit den anderen nicht so schwer auswendig zu lernen ist. Erstens ist es sehr kurz, zweitens verbringt man ausreichend Zeit mit dem lernen der Töne und Bewegungen, so dass es sich fast von selbst auswendig lernt. Ich liebe das Geflirre und die feinen Harmonien, die drin stecken - eigentlich müsste man es nochmal im halben Tempo spielen, denn die vielen schönen kleinen Momente bleiben ein Geheimnis, das nur der Pianisten genießen kann...
Die Doppelgriffe sind natürlich schwierig zu spielen. Ich glaube, sehr entscheidend ist, einen individuell passenden Fingersatz zu finden und immer melodisch und angenehm zu denken.