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Hier kommt das dritte Prélude in d-moll, "Tempo di minuetto". Es ist das einzige Prélude mit einem Wiederholungszeichen
View: https://youtu.be/-CJCIjDO8dI
Ich mag daran, dass es gleichzeitig so unaufgeregt und beinahe friedlich klingt, und andererseits wahnsinnig viel passiert und es sehr interessante Entwicklungen und Themenverarbeitung gibt.
Es klingt anfangs recht harmlos, und die erste Seite ist auch nicht arg schwer zu spielen. Im Verlauf allerdings stellt man fest, dass das Stück durchgehend konsequent drei- bis vierstimmig ist, sich Themen und Motive überlagern, ein paar wirklich blöde Spielfiguren vorkommen und man dabei noch eine schöne Schlichtheit und Durchsichtigkeit wahren soll.
Dies ist eines der Stücke, die eine ganze Weile lang immer schwerer werden, je länger man sie spielt (während z.B. op. 23 Nr. 5 immer einfacher wird, meinem Empfinden nach). Nach meiner Prüfung wurde ich von einem der Professoren auf dieses Prélude angesprochen, dass das ja so unangenehm sei (und nicht etwa auf das es-moll mit den Doppelgriffen, was ich aber doch unterm Strich noch etwas schwieriger finde ).
Das "Problem" ist glaube ich, dass man sich am Anfang eine falsche Schwierigkeitsstufe vorstellt und dann plötzlich überrascht ist, dass man mit der Idee, wie lang das Üben dauern soll, nicht ganz hinkommt. Während ich z.B. bei es-moll Nr. 9 mir im Klaren war, dass das nicht übers Wochenende geht
View: https://youtu.be/-CJCIjDO8dI
Ich mag daran, dass es gleichzeitig so unaufgeregt und beinahe friedlich klingt, und andererseits wahnsinnig viel passiert und es sehr interessante Entwicklungen und Themenverarbeitung gibt.
Es klingt anfangs recht harmlos, und die erste Seite ist auch nicht arg schwer zu spielen. Im Verlauf allerdings stellt man fest, dass das Stück durchgehend konsequent drei- bis vierstimmig ist, sich Themen und Motive überlagern, ein paar wirklich blöde Spielfiguren vorkommen und man dabei noch eine schöne Schlichtheit und Durchsichtigkeit wahren soll.
Dies ist eines der Stücke, die eine ganze Weile lang immer schwerer werden, je länger man sie spielt (während z.B. op. 23 Nr. 5 immer einfacher wird, meinem Empfinden nach). Nach meiner Prüfung wurde ich von einem der Professoren auf dieses Prélude angesprochen, dass das ja so unangenehm sei (und nicht etwa auf das es-moll mit den Doppelgriffen, was ich aber doch unterm Strich noch etwas schwieriger finde ).
Das "Problem" ist glaube ich, dass man sich am Anfang eine falsche Schwierigkeitsstufe vorstellt und dann plötzlich überrascht ist, dass man mit der Idee, wie lang das Üben dauern soll, nicht ganz hinkommt. Während ich z.B. bei es-moll Nr. 9 mir im Klaren war, dass das nicht übers Wochenende geht