Hier sei (ggfs. nochmal wieder) auf den halbwegs kenntnishaltigen Artikel in der Wikipedia verwiesen, der von vier D-Instrumenten für Rachmaninov spricht, dreien in den USA (New Yorker Fertigung) und einem aus Hamburger Fertigung.
Zit. WP: "
Sergei Rachmaninoff kaufte drei D-274, sämtlich New Yorker Instrumente, für seine Wohnungen in den Vereinigten Staaten, aber er ließ sich einen Hamburger D-274 in seiner
Schweizer Villa installieren."
Da ich den Verbrecher des meisten Textes in diesem Artikel halbwegs gut kenne (...<huestel>...), so wisse man, dass der Autor diesen Krams nicht nur belegt, sondern tatsächlich wann wo was Relevantes gelesen hatte.
Also, vier D-Flügel, einer aus HH, dreie an diversen Stellen in den USA; weil der Mann in New York Wohnsitz hatte, auch in Kalifornien, und entweder an einem dieser Wohnsitze zwei Flügel, oder noch einen dritten Wohnsitz hatte.
Die Villa am Vierwaldstätter See wird wohl die gewesen sein, wo zuerst ein Hamburger Flügel beschäftigt war. Sollte aber dort heute ein US-Trümmer stehen, dann hat das wann wer wie wo aus welchen Gründen getauscht - kann ja mal vorkommen. Und sollte auch ... irgendwo ... dokumentiert sein, sei es bei Hug, sei es in HH oder München oder oder.
Ich meine ..., mich dunkel zu erinnern, dass zu Rachs Flügeln etwas in dem Buch vom Franz Mohr stünde, bin mir aber nicht sicher. Kann auch in einer Biografie von Vladi Horowitz gewesen sein, die ich mal länglich las. Klavierologisch war ja phasenweise Rachmaninov eine Art Ziehvater für den jungen Horowitz. Ich habe auch längst nicht mehr alle Bücher greifbar, die mir einstens dienstbar waren, da fanden Ausmist-Aktionen statt, Mylady vertickte was auf ebay, oder über Momox, und ich spendete eifrig bei den Lions.
Das Marketing HH weiß da mehr zu Rachs Klavieren, mindestens dem einen..., und auch Franz Mohrs Sohn in NYC kann dazu mehr sagen, weil er als Leiter der Musikinstrumente-Fertigung (d.h. nach dem Möbelbau) sicherlich Zugang hat zu den US-Unterlagen derer drei Flügel, die aus Ditmars stammen.