Debösi
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Liebe Clavios,
Es geht um den dritten Teil des Préludes, in dem sich das Thema aus dem ersten Teil sich bis zur Kulmination in Takt 50/51 steigert. In den Noten von Boosey & Hawkes und von Henle habe ich Folgendes gefunden (siehe umrandete Stellen):
Boosey&Hawkes versus Henle: .
Bei B&H die zwei Stimmen 2 auf 3 - Situation (oben 4 Sechzehntel, unten Sechzehntel-Sextole), bei Henle die Quart Es-As zusammen (eigentlich un-notierbar).
Nähern wir uns den Kulminationstakten 50/51, gleicht sich die Notation von Boosey & Hawkes und Henle an, was für mich plausibel ist (Prägnanz und Klarheit)
versus
Ich würde der Boosey & Hawkes - Version folgen, also zuerst mit 2 auf 3 beginnen, dann mit zunehmender Steigerung der Spannng akkordisch zusammen (E-H-E). Wie kommt eigentlich Henle auf diese Idee? In der Erläuterung habe ich nichts dazu gesehen.
Interessantes Beispiel, dass etwas nicht mehr zu notieren ist.
Es geht um den dritten Teil des Préludes, in dem sich das Thema aus dem ersten Teil sich bis zur Kulmination in Takt 50/51 steigert. In den Noten von Boosey & Hawkes und von Henle habe ich Folgendes gefunden (siehe umrandete Stellen):
Boosey&Hawkes versus Henle: .
Bei B&H die zwei Stimmen 2 auf 3 - Situation (oben 4 Sechzehntel, unten Sechzehntel-Sextole), bei Henle die Quart Es-As zusammen (eigentlich un-notierbar).
Nähern wir uns den Kulminationstakten 50/51, gleicht sich die Notation von Boosey & Hawkes und Henle an, was für mich plausibel ist (Prägnanz und Klarheit)
versus
Ich würde der Boosey & Hawkes - Version folgen, also zuerst mit 2 auf 3 beginnen, dann mit zunehmender Steigerung der Spannng akkordisch zusammen (E-H-E). Wie kommt eigentlich Henle auf diese Idee? In der Erläuterung habe ich nichts dazu gesehen.
Interessantes Beispiel, dass etwas nicht mehr zu notieren ist.