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Romantiker
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- 30. Mai 2009
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Hi,
ich scheitere öfter an einem bestimmten Problem und ich kann noch nicht genau ergründen, woran das liegt. Und zwar sind es schnelle alberti oder ähnliche Begleitungen in der linken Hand. Oft sehen sie relativ einfach aus, da sie ja in ihrer Struktur immer gleich bleiben. In langsamem Tempo sind sie auch kein Problem. Aber wenn ich versuche sie in schnellem bis sehr schnellem Tempo zu spielen, dann kommt es häufig vor, dass die Hand fest wird, ich verkrampfe und auf halber Strecke quasi keine Kontrolle und keine Gleichmäßigkeit mehr habe.
Im Moment ist das konkret der Fall bei zwei Stellen aus Beethovens Chorfantasie (Noten hier: http://conquest.imslp.info/files/im...SIBLEY1802.18881.b30c-39087009411432score.pdf ) :
1. Das Thema (C-Dur) nach der Klaviereinleitung (Seite 6):
Das sind einfach nur Akkorde links geteilt in eine Terz und einen Einzelton immer jeweils nacheinander...keine Ahnung warum mir das so schwer fällt
hier hält es sich noch in Grenzen, viel schlimmer ist es bei der zweiten Stelle
2. Kurz nach dem Einsatz der Gesangssolisten gibt es eine Stelle (S.17) in der das Klavier mit Trillern rechts und einem extremst schnellen Albertibass links begleitet. Die Triller bekomme ich inzwischen gut hin in schnellem Tempo, aber links....ich über die Stelle hartnäckig mit Metronom und habe Tempo 100 mal als Ziel gesetzt. In halbem Tempo klappt das ganze noch sehr gut (und ist trotz halbem Tempo ja auch nicht wirklich "langsam") aber ich komme nicht einmal bis 3/4...es geht einfach nicht. irgendwie macht meine Hand zu und blockiert und ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll!
Ich übe an dem Stück schon lange Zeit, immer mal mit Pausen verschieden Teile. Aber im Moment ist für mich diese Stelle die schwerste (sic!) im ganzen Stück und nicht die virtuose Einleitung, die schnelle "Tonleiter" rechts mit Terz und Oktave am Ende oder sonst etwas, sondern genau diese Stelle.
Vermutlich gehört mit zu meinen Problemen, dass ich zu viel Bewegungen mache und zu wenig nur "aus den Fingern" spiele....kann das der alleinige Grund sein ?
Etwas verzweifelt,
Romantiker
Ich hoffe ihr habt vielleicht Tipps für mich, wie ich an die Stelle rangehen könnte, um sie in dieses wirklich rasante Tempo zu bringen.
ich scheitere öfter an einem bestimmten Problem und ich kann noch nicht genau ergründen, woran das liegt. Und zwar sind es schnelle alberti oder ähnliche Begleitungen in der linken Hand. Oft sehen sie relativ einfach aus, da sie ja in ihrer Struktur immer gleich bleiben. In langsamem Tempo sind sie auch kein Problem. Aber wenn ich versuche sie in schnellem bis sehr schnellem Tempo zu spielen, dann kommt es häufig vor, dass die Hand fest wird, ich verkrampfe und auf halber Strecke quasi keine Kontrolle und keine Gleichmäßigkeit mehr habe.
Im Moment ist das konkret der Fall bei zwei Stellen aus Beethovens Chorfantasie (Noten hier: http://conquest.imslp.info/files/im...SIBLEY1802.18881.b30c-39087009411432score.pdf ) :
1. Das Thema (C-Dur) nach der Klaviereinleitung (Seite 6):
Das sind einfach nur Akkorde links geteilt in eine Terz und einen Einzelton immer jeweils nacheinander...keine Ahnung warum mir das so schwer fällt
hier hält es sich noch in Grenzen, viel schlimmer ist es bei der zweiten Stelle
2. Kurz nach dem Einsatz der Gesangssolisten gibt es eine Stelle (S.17) in der das Klavier mit Trillern rechts und einem extremst schnellen Albertibass links begleitet. Die Triller bekomme ich inzwischen gut hin in schnellem Tempo, aber links....ich über die Stelle hartnäckig mit Metronom und habe Tempo 100 mal als Ziel gesetzt. In halbem Tempo klappt das ganze noch sehr gut (und ist trotz halbem Tempo ja auch nicht wirklich "langsam") aber ich komme nicht einmal bis 3/4...es geht einfach nicht. irgendwie macht meine Hand zu und blockiert und ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll!
Ich übe an dem Stück schon lange Zeit, immer mal mit Pausen verschieden Teile. Aber im Moment ist für mich diese Stelle die schwerste (sic!) im ganzen Stück und nicht die virtuose Einleitung, die schnelle "Tonleiter" rechts mit Terz und Oktave am Ende oder sonst etwas, sondern genau diese Stelle.
Vermutlich gehört mit zu meinen Problemen, dass ich zu viel Bewegungen mache und zu wenig nur "aus den Fingern" spiele....kann das der alleinige Grund sein ?
Etwas verzweifelt,
Romantiker
Ich hoffe ihr habt vielleicht Tipps für mich, wie ich an die Stelle rangehen könnte, um sie in dieses wirklich rasante Tempo zu bringen.