J
jk82
Guest
Gibt es nicht schon lebensgrosse aufziehbare Puppen ?
Ich kenne nur lebensgroße, aufblasbare Puppen.
Grüße, Jörg
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Gibt es nicht schon lebensgrosse aufziehbare Puppen ?
Man kann ja beides...
Selbst spielen wenn man Lust hat, ODER
• sich vorspielen lassen, wenn man Müde ist.
• sich vorspielen lassen, wie es der Klavierlehrer spielt, selbst wenn er nicht da ist.
• sich vorspielen lassen, wie man es selbst gespielt hat und so erkennen woran es noch fehlt, und weil man auch die Geschwindigkeit regeln kann und das Stück mit bis zu halber und bis zu doppelter Geschwindigkeit abspielen kann, leichter erkennen, wo Triller etc. noch unsauber gespielt werden oder selber langsam einspielen und dann schneller abspielen lassen, um zu hören ob man auf dem richtigen Weg ist.
• sich von großen Künstlern Werke vorspielen lassen die sonst nie auf dem eigenen Flügel erklingen würden.
• mit sich selbst 4 händig spielen.
• mit dem Klavierlehrer 4 händig spielen und gleichzeitig das 4 händige Stück üben.
• etc. etc.
Pfuiii , Jörg !
Und ein LKW ist kein Auto, nicht wahr?Da hast Du ja was angerichtet...
Natürlich ist ein Selbstspieler kein Digi, sondern ein akustisches Instrument, dass digital angesteuert wird. Scheinbar hast Du aber einen wunden Punkt getroffen, denn genau da haperts mit dem Vorstellungsvermögen.
und damit wären wir fast schon wieder bei der universellen R...Ich kenne nur lebensgroße, aufblasbare Puppen.
Grüße, Jörg
Der Steinway ist kein Digi Er ist und bleibt ein Steinway, den man ganz normal wie jeden Steinway spielen kann. Drum ist die Skepsis unbegründet!Der von dir umgebaute Steinway ist jetzt ein Digi, das man auch mechanisch spielen kann. Dem scheinen Europäer eben recht skeptisch gegenüberzustehen.
Wie bereits gesagt, hast du deine Definition zu weit eingeschränkt. Ein Piano mit Digitaltechnik drin ist ein Digitalpiano, da beißt die Maus keinen Faden ab.Der Steinway ist kein Digi
Sobald elektronische Hilfsmittel verbaut sind, ist gar nicht mehr so richtig klar: Wieviel trägt eigentlich der Pianist zum Vortrag bei und wieviel der Digitalrechner? Diese philosophische Frage stellt sich übrigens beim Spielen jedes Digis. Bei einem vollmechanischen Instrument ohne Stromanschluß ist das hingegen zweifelsfrei und vollkommen klar.Er ist und bleibt ein Steinway, den man ganz normal wie jeden Steinway spielen kann. Drum ist die Skepsis unbegründet!
Das ist kein "Kram" .. aber gut, ich will mich da nicht streiten. Jedenfalls ist es kein Assistenzsystem, wie beim Auto, bei dem der Fahrer in der Kurve unterstützt wird. Jede elektrische Beleuchtung im Raum unterstützt den Pianisten, aber nicht der Flügel durch die verbaute Technik. Pianistischer Vortrag wird durch PianoDisc nicht unterstützt. Ich hoffe das ist nun klar.Wie bereits gesagt, hast du deine Definition zu weit eingeschränkt. Ein Piano mit Digitaltechnik drin ist ein Digitalpiano, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Sobald elektronische Hilfsmittel verbaut sind, ist gar nicht mehr so richtig klar: Wieviel trägt eigentlich der Pianist zum Vortrag bei und wieviel der Digitalrechner? Diese philosophische Frage stellt sich übrigens beim Spielen jedes Digis. Bei einem vollmechanischen Instrument ohne Stromanschluß ist das hingegen zweifelsfrei und vollkommen klar.
Ich kann mir gut vorstellen, das genau deswegen Leute diesen Kram nicht im Flügel haben wollen.
Genau hier liegt dein philosophisches Mißverständnis. Du schriebst, du könntest mit dir selbst vierhändig spielen. Genau das geht nur mit digitalem Assistenzsystem, was technisch auch nichts weiter ist, als die Begleitautomatik in einem Keyboard.Das ist kein "Kram" .. aber gut, ich will mich da nicht streiten. Jedenfalls ist es kein Assistenzsystem, wie beim Auto, bei dem der Fahrer in der Kurve unterstützt wird. Jede elektrische Beleuchtung im Raum unterstützt den Pianisten, aber nicht der Flügel durch die verbaute Technik. Pianistischer Vortrag wird durch PianoDisc nicht unterstützt. Ich hoffe das ist nun klar.
Das ist ein unzulässige Einschränkung. Es gibt nämlich genug Digis ohne jegliche Lautsprecher. Es gibt Digis mit Transducer und es gibt eben Selbstspieler.Der Vergleich mit DP ist wirklich nicht passend. Im DP wird der Ton durch Digitaltechnik erzeugt und durch Lautsprecher wiedergegeben.
Nicht wenn es ein digitaler Selbstspieler ist.die Definition des Digital Pianos, das ein Selbstspielerklavier/flügel grundsätzlich mit einbezieht, ist mMn falsch.
Die ersten Selbstspieler waren mechanische Rechner. (Die Pianorolle ist nämlich nichts weiter als ein mechanisches Programm). Wenn es Digitaltechnik sein soll, müßten wenigsten Röhren oder Relais drin sein. Heute baut man Digitalschaltungen aus (integrierten) Transistoren auf.ZB wären dann die alten Welte-Pianos auch DPs und das würde wirklich niemand behaupten, da es zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Digitaltechnik gab.
Beim Digi-Selbstspieler auch. Ohne Software funktioniert da nichts. Daß man die Klangerzeugung auch anderweitig angeregt kann, ändert daran nichts.Das zentrale Element, das ein DP definiert, ist die Klangerzeugung.
Beim DP wird der Klang durch Software digital erzeugt.
Auch Lautsprecher-Membrane sind mechanisch schwingende Klangerzeuger. Nein, es sind keine Saiten. Aber das ist nicht erforderlich. Klangerzeugung mittels Saiten sind einfach älter.Es sind keinerlei mechanisch schwingende Klangerzeuger (Saiten) beteiligt
Am Ende steht immer ein programmgesteuerter Elektromagnet, der über eine Mechanik Luft zum Schwingen bringt, denn auch unsere Ohren arbeiten mechanisch und reagieren auf vibrierende Luft.und die Klangerzeuger werden auch nicht direkt durch mechanische Übertragung der Spielbewegungen angeregt.
Jegliche Tonwiedergabe erfolgt analog. Wir können nämlich nicht digital hören.@jtsn
Ein Digitalpiano ist ein Gerät, welches den Ton digital statt analog wieder gibt.
Du schaffst jetzt noch mehr Verwirrung, indem Du den Begriff "analog" einführst. Denn mit diesen Begriff bezeichnet man Analogelektronik. Die steckt auch in jedem Digitalpiano und ist für die Verstärkung und Wiedergabe zuständig. Ja richtig gelesen, in deinem Selbstspieler steckt weniger Analog als in einem Standard-Lautsprecher-Digi.Und genau darüber herrscht Übereinstimmung. Ich würde die zwei Dinge nicht vermischen, denn es schafft mehr Verwirrung als das es irgendwie aufklärend wird.