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sputnik57
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- 26. Jan. 2013
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ich hatte mir in den achzigerjahren des vorigen jahrhunderts einen ensoniq synthesizer zugelegt ... ein gerät mit 8 bit technologie und einem bruchteil des speichers und der rechenleistung den heute jedes handy zur verfügung hat .......
zu der zeit hab ich auch das konservatorium besucht und dort jeden tag auf verschiedensten flügeln gespielt ... bösendorfer, ehrbar, steinway etc ... und hatte auch selbst unter anderem einen riesigen konzertflügel zu hause herumstehen ........
dann hab ich einmal ein stück für einen bekannten aufgenommen ... und nach längerem herumprobieren in guten räumen mit guten akustischen instrumenten und besten mikrophonen das stück mit dem synthesizer aufgenommen weil der einfach gleichmässiger und authentischer klang. im konsumentenbereich hat es dann noch ein paar jahre (~20) gedauert bis geräte auf dem markt erschienen die mit dem klang mithalten konnten. ein sehr gutes gerät mit 8bit sampling kann also ohne weiteres ein billiges mit 24bit bei weitem übertreffen. mein bekannter und seine freunde und auch einige musiker denen ich die aufnahme vorgespielt habe, haben jedenfalls nicht bemerkt das es sich um kein akustisches instrument handelte und freunde die selbst nur bösendorfer spielten haben auch den klang sofort als solchen erkannt und ebenfalls als authentisch empfunden.
wenn ich mir nun überlege was heute technisch möglich ist (rechenleistung, speicherplatz, wandler usw) und was es kostet (nämlich fast nichts mehr) kann es daran kaum scheitern.
man könnte natürlich tastaturen mit polyphomen aftertouch und allem möglichen anderen sensoren bauen, aber leider macht das praktisch kaum noch wer weil sich damit zu wenig verdienen lässt.
klar macht das spielen auf akustischen instrumenten spass und die teile leben ja auch. durch feuchtigkeit, temperatur, luftdruck, mondphasen etc ... aber was manchmal vorteile bietet hat auch nachteile wie stimmhaltigkeit (ein konzertflügel wird ja nicht ohne grund vor jedem auftritt nachgestimmt)
deshalb spiele ich heute, wie viele andere auch, zu hause fast nur mehr auf digitalen instrumenten obwohl auch ein (kleiner) flügel (etwas über 2m) und ein vorzügliches piano (~1,8m hoch) nebst anderen herumstehen. da brauch ich nichts nachstimmen (ich bin da leider sehr empfindlich) und es klingt jeden tag nahezu gleich
ich bin damit sehr zufrieden ... und freue mich trotzdem jedesmal wieder wenn ich auf einem schönen, grossen und wohlintonierten bösendorfer spielen kann.
zu der zeit hab ich auch das konservatorium besucht und dort jeden tag auf verschiedensten flügeln gespielt ... bösendorfer, ehrbar, steinway etc ... und hatte auch selbst unter anderem einen riesigen konzertflügel zu hause herumstehen ........
dann hab ich einmal ein stück für einen bekannten aufgenommen ... und nach längerem herumprobieren in guten räumen mit guten akustischen instrumenten und besten mikrophonen das stück mit dem synthesizer aufgenommen weil der einfach gleichmässiger und authentischer klang. im konsumentenbereich hat es dann noch ein paar jahre (~20) gedauert bis geräte auf dem markt erschienen die mit dem klang mithalten konnten. ein sehr gutes gerät mit 8bit sampling kann also ohne weiteres ein billiges mit 24bit bei weitem übertreffen. mein bekannter und seine freunde und auch einige musiker denen ich die aufnahme vorgespielt habe, haben jedenfalls nicht bemerkt das es sich um kein akustisches instrument handelte und freunde die selbst nur bösendorfer spielten haben auch den klang sofort als solchen erkannt und ebenfalls als authentisch empfunden.
wenn ich mir nun überlege was heute technisch möglich ist (rechenleistung, speicherplatz, wandler usw) und was es kostet (nämlich fast nichts mehr) kann es daran kaum scheitern.
man könnte natürlich tastaturen mit polyphomen aftertouch und allem möglichen anderen sensoren bauen, aber leider macht das praktisch kaum noch wer weil sich damit zu wenig verdienen lässt.
klar macht das spielen auf akustischen instrumenten spass und die teile leben ja auch. durch feuchtigkeit, temperatur, luftdruck, mondphasen etc ... aber was manchmal vorteile bietet hat auch nachteile wie stimmhaltigkeit (ein konzertflügel wird ja nicht ohne grund vor jedem auftritt nachgestimmt)
deshalb spiele ich heute, wie viele andere auch, zu hause fast nur mehr auf digitalen instrumenten obwohl auch ein (kleiner) flügel (etwas über 2m) und ein vorzügliches piano (~1,8m hoch) nebst anderen herumstehen. da brauch ich nichts nachstimmen (ich bin da leider sehr empfindlich) und es klingt jeden tag nahezu gleich
ich bin damit sehr zufrieden ... und freue mich trotzdem jedesmal wieder wenn ich auf einem schönen, grossen und wohlintonierten bösendorfer spielen kann.
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