Oktaven spielen

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Tschaeff89

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21. Juli 2010
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Huhu ihrs,

ich wollte euch mal Fragen, wie Oktaven mit einer Hand technisch am sinnvollsten zu spielen sind. Irgendwie spielen die meisten bei schwarzen Tasten ab und zu 1-4 und nich 1-5, gibts da ne Regel wie z.B. beim aufwärtsspielen 1-4 sonst 1-5 oder sowas? Oder gilt einfach wieder der Grundsatz "Richtig ist es, wenn es sich richtig anfühlt"?

Will nur sichergehen bevor ich mich auf was falsches trimme.. Danke schon ma im Voraus.

So far
 
Huhu ihrs,

ich wollte euch mal Fragen, wie Oktaven mit einer Hand technisch am sinnvollsten zu spielen sind. Irgendwie spielen die meisten bei schwarzen Tasten ab und zu 1-4 und nich 1-5, gibts da ne Regel wie z.B. beim aufwärtsspielen 1-4 sonst 1-5 oder sowas? Oder gilt einfach wieder der Grundsatz "Richtig ist es, wenn es sich richtig anfühlt"?

Will nur sichergehen bevor ich mich auf was falsches trimme.. Danke schon ma im Voraus.

So far

Hey,

also ich spiele in der Regel die Oktaven auf weißen Tasten mit 1-5,
die Oktaven auf den schwarzen Tasten mit 1-4.
Das liegt daran, dass der Abstand zwischen Oktaven auf schwarzen
und weißen Tasten etwas unterschiedlich ist (laut meiner Klavierlehrerin).
Dadurch kann man die Oktaven besser fixieren.
Es kommt aber auch immer auf den Zusammenhang drauf an.
Aber wenn du z.B. chromatisch in Oktaven spielst bietet sich diese Regel an
(wenn du nicht auch noch 1-3 einsetzen willst/kannst.)

Greetings,

Mikifan
 
Der reine Abstand einer Oktave auf schwarzen Tasten ist identisch, die Position ist ja gleich (bei anderen Intervallen sind bei schwarzen Tasten durchaus Unterschiede). Aber deine Lehrerin hat insofern Recht, als dass man nicht so eine große Hand braucht, um eine Oktave von oben (das heißt nicht an der an der Kante) zu spielen und das liegt einfach daran, dass keine störenden Tasten im Weg sind. Bei schwarzen Tasten kann ich mit 1 - 2 Oktaven spielen, bei weißen Oktaven würde ich einige Nachbartasten mit runtedrücken.

Aber das ist, glaube ich, nicht der Hauptgrund für 1 - 4. Wenn du eine Oktave mal spielst, dann siehst du wie der vierte Finger ziemlich weit oben liegt. Man spart sich also einige Bewegung, wenn man bei Oktavläufen mit 4 und 5 variiert. Wenn es einzelne Oktaven sind und ich viel Zeit hab, dann spiel ich auch auf schwarzen Tasten meistens mit dem fünftem Finger.

Aber das ist alles Ansichtssache. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass rolf Oktaven grundsätzlich mit 1 - 5 spielt, egal wo sie nun sind. ;)

Alles Liebe
 
Ist es nicht so, dass der Wechsel 5/1 - 4/1 (oder auch mal 3/1) z.B. bei Oktavläufen das Legatospiel erleichtern soll?

Ich mache meinen Fingersatz zudem abhängig von den Noten, die direkt vor und nach der Oktave zu spielen sind.
 
danke für die antworten, also 1-3 geht so knapp, is aber nimmer sehr angenehm^^. Also rein intuitiv hab ich sie jetzt so ähnlich gespielt wie ihr vorschlagt, ich hab des jetzt nomma bissi angeschaut, und ich denke ich werd grundsätzlich beim aufwärtsspielen die schwarzen wohl eher mit 1-4 spielen, aber abwärts bin ich noch unschlüssig, irgendwie läuft das noch nicht so flüssig wie wenn ich aufwärts spiele. na ma schaun =)


Danke nochmals ;)
 
Hey

ich stimme silver und Klimperline zu. Das Ganze dient natürlich dem schnellern Spielen von Oktaven und/oder dem Legatospiel das man mit 4-5-4-5 gut machen kann.
Runter nehme ich auch 4-5, ich finde sogar, dass es runter viel einfacher ist und angenehmr liegt.

Alles Liebe
 
Ich meine in Erinnerung zu haben, dass rolf Oktaven grundsätzlich mit 1 - 5 spielt, egal wo sie nun sind. ;)

Das ist erstens nicht ganz richtig, und zweitens ist völlig unerheblich, wie ich das mache.

Sicherstellen sollte man, dass es keinen klanglichen Unterschied macht, ob man Oktaven mit 1-5, 1-4 oder 1-3 (auch 1-2 und ggf 2-5) anschlägt; des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass man im Fall von 1-3 oder 1-4 das Handgelenk im Vergleich zu 1-5 nicht nach außen biegt. Zudem gibt es die bewährte Möglichkeit, mehrfach gestützte Oktaven zu spielen: 1-3+4+5. Viele Möglichkeiten :) und was man macht, hängt vom jeweiligen Kontext ab (der sehr verschieden sein kann). Problematisch wird dergleichen nur, wenn es in sehr hohem Tempo gefordert ist.

legato geforderte Oktaven sind eventuell ohne Pedal ärgerlich.
 

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