Stuemperle
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Ups, da haben wir uns missverstanden / ich mich unklar ausgedrückt: ich meine, dass sich in der Übergangszeit das Klavier verstimmt, vielleicht weil auf irgendeine Änderung - der Resonanzbodenwölbung? - die Saiten nicht gleichzeitig reagieren sondern nach und nach. Wenn dann schon ewig Heizperiode ist hat's auch die letzte Saite kapiert und sich drauf eingestellt - die Verstimmung hat sich gelegt.Das soll in der Tat so sein, wenn die Stimmung an sich stabil ist.
Im Frühjahr dann das gleiche Spiel: erstes Mal länger gelüftet (oder gespielt im romantischen Frühlingshauch bis zum Frösteln) schon isses passiert und drei Saiten haben Gefühle, das Klavier ist verstimmt. Erst im Sommer sind dann alle Saiten wieder auf dem gleichen emotionalen (äh: Spannungs-) Level.
Hm. Jedenfalls habe ich das Gefühl, das die momentane Verstimmung schon mal "schlimmer" war. Vielleicht auch nur Gewöhnung?