Musik vs. Sport

Ich liebe ja die Musik. Aber auch den Sport. Und ich mag keine undifferenzierten Aussagen.
 
Die körperliche Ertüchtigung gab es lange vor den musischen Handlungen...

Aber gerade das heißt doch - wie ich ausgeführt habe - das Sport in gewisser Weise evolutiv einfacher gestrickt ist, als Musik. Sport gab es schon, als die intellektuelle Leistung der Hominidae noch nicht so entwickelt war, wie heute. Musik ist deshalb nicht subjektiv besser - aber objektiv geistig tiefgehender. Sie spricht vielleicht nicht urmenschlichere, aber sicher komplexere Gefühle an als Sport!
 
Aber bevor es hier in eine Schlammschlacht "Sport" vs. "Musik" ausartet (ich sagte schon - ich mag das nicht) sag ich mal: :bye:
 
Hm... "Klavierspiel" = "Tastensport"...? Nee, haut nicht hin...
Und "Matratzensport": ist das auch eine anerkannte Sportart...? :lol:
 

Rolf - die ollen Neandertaler sind vielleicht singend auf die Büffel losgegangen? Am Ende waren das alle noch Knaben! :-D
Aber Fabian hat schon recht - der Thread geht schon wieder schwer in Richtung Chips-Tüte knacken!
 
Es gibt eine Studie von Sebastian Kirschner (Leipzig), die zeigt, dass Musik die Hilfsbereitschaft schon bei Kindern deutlich mehr fördert als gemeinsame Bewegung... wenn das was hilft.
 
Ist es Konsens, dass Sport die archaischere, auf Zwei- oder Mehrkampf ausgerichtete Beschäftigung ist?
Kunst im Allgemeinen (Muse) hat es mE nach schon immer gegeben...und den Kampf natürlich auch.

Die Frage wäre nochmal, welche Sinne/Emotionen die Musik im Unterschied zum Sport anspricht oder aktiviert? Da kommt natürlich auch die Hirnforschung ins Spiel, wo man untersucht, welche Bereiche des Gehirns jeweils aktiviert werden.

Aber zurück zur Ausgangsfrage: joeach hat das schon im dritten Post ganz gut zusammengefasst, finde ich: Sport muss allgemeine Regeln haben, um zu funktionieren - Kunst hat viele Freiheiten und kann deshalb anders, d.h. tiefergehender, substanzieller wirken. Oder?

Gruß,
-joe
 

Zurück
Top Bottom