Micha aus Kevelaer NRW

  • Ersteller des Themas michahandicp
  • Erstellungsdatum

Hallo Micha
Willkommen und viel Erfolg mit dein Vorhaben.
Da du "frisch" am Orgel anfängst ohne Klaviervorkenntnisse (habe ich auch so gemacht), ist die meiste Literatur einfach zu kompliziert. Mein Lehrer hat hier einige Übungen (sehe Unterricht) zusammengestellt. http://www.stadtkirche-thun.ch/page06.html#score11_Varia
Vor allem die Trio Übungen haben mich lange Zeit begleitet und werden immer ein bisschen schwieriger. Sie sind eine wunderbare Vorbereitung auf die "richtige" Literatur.
Viel Erfolg und vor allem viel spass mit lernen.

Gruss
Erik
 
Manchmal kauft man auch schon mal Noten, die noch zu schwer sind ;-)
Wobei im ersten Band von "Orgel spielen mit Hand & Fuß" ein paar im ersten Jahr durchaus machbare Stücke drin sind. Dass man, wenn man noch kein Tasteninstrument kann, ein paar Schritte mehr machen muss, wird @michahandicp sicher wissen - zumindest habe ich den Eindruck, dass er sich ziemlich intensiv damit befasst.
 
Grüßt Euch

Das ist auch ein schöner Link und sehr informativ, muss ich mich mal näher mit befassen. danke auch Dir

;-) genau habe mir alle 3 Bände von Orgelschule von Friedhelm Deis alle Bände von Fingerkraft zu Hause und der erste Band von Orgel spielen mit Hand & Fuß kommt wenn alles gut klappt morgen.

Kompliziert ist denke ich alles (wie jeder es halt empfindet) - egal obs leichte oder Schwere Stücke sind - jeder hat da ja unterschiedliche Meinungen zu ist auch völlig ok, aber danke für den Hinweiß :-)

Ich glaube die Einstellung, dazu, es zu wollen, wie man lernt und in welchem Tempo und mit welcher Begeisterung und mit welchem Willen man sich dieses oder jenes ob komplizierte oder nicht kompliziertes Stück, Werk von Komponisten, Orgelschulen nähert ist von großer Bedeutung.

Natürlich werden hin und wieder Stolpersteine kommen (die schon gekommen sind und sicher auch noch weitere folgen werden *grins*- ich habe mir schon gefragt, als ich bei einer Stelle nicht weiter kam - ich mache das so lange - bis ich das im Kopf habe, z.B fande ich es Anfangs schwer die Klänge und Noten mit unterschiedlichen Fingersatz eine Hand spielt dies eine andere die andere Melodie gemeinsam zu schaffen.

Wie schon beschrieben fand ich da die Methode das Stück in ganz kleine Einzelteile aufzuteilen und in Zeitlupe ganz langsam zu spielen - damit sich dies festigt und dann nach und nach zusammenzufügen eine gute Möglichkeit. Die Übungs - cd hilft mir dabei - im Harmonie- Takt zu bleiben. natürlich gelingt dies auch nicht immer, aber dies ist ja Menschlich.

Bin nun auf Seite 25 wo es mit den # fis, gis usw. den schwarzen Tasten anfängt, das wird sicher auch eine Herausforderung.

Ich erarbeite gerne Anspruchsvolle Noten, denn das will ich ja lernen. Und baue mir dies Schritt für Schritt auf.

Musik ist mein Leben und macht mir Freude und damit kann man so viel geben - und wenn sich Menschen darüber freuen und man die Seele und das Herz damit berühren kann ist dies viel wert.

Danke Euch dass ich hier sein darf, ja es stimmt ich befasse mich sehr intensiv damit.

liebe Grüße Euch allen
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüßt Euch

Ich glaube die Einstellung, dazu, es zu wollen, wie man lernt und in welchem Tempo und mit welcher Begeisterung und mit welchem Willen man sich dieses oder jenes ob komplizierte oder nicht kompliziertes Stück, Werk von Komponisten, Orgelschulen nähert ist von großer Bedeutung.

Natürlich werden hin und wieder Stolpersteine kommen (die schon gekommen sind und sicher auch noch weitere folgen werden *grins*- ich habe mir schon gefragt, als ich bei einer Stelle nicht weiter kam - ich mache das so lange - bis ich das im Kopf habe, z.B fande ich es Anfangs schwer die Klänge und Noten mit unterschiedlichen Fingersatz eine Hand spielt dies eine andere die andere Melodie gemeinsam zu schaffen.

Musik ist mein Leben und macht mir Freude und damit kann man so viel geben - und wenn sich Menschen darüber freuen und man die Seele und das Herz damit berühren kann ist dies viel wert.

liebe Grüße Euch allen
Micha

Geht mir genauso wie dir mit dem Klavierspiel! :blume:

Viele Grüße
Marion
 
Grüßt Euch alle und einen schönen Sonntag

Die ersten #Noten bin gerade dabei Fis zu lernen im Spiel war Anfangs schon ungewohnt wegen den Wechsel zu den schwarzen Tasten, aber gelingt so langsam :-) habe auch die Erfahrung gemacht, wenn man nicht zu sehr darüber nachdenkt, ob man die richtige Taste drückt, dass es dann um so gelassener geht, (genauigkeit natürlich inbegriffen auch wenns nicht immer klappt),wie sind Eure Erfahrungen damit?

Liebe Sonntagsgrüße und bis bald, bin wieder an der Orgel - übe jeden Tag ca 1 ein halb Stunden auf den Tag verteilt kann auch manchmal 2 Stunden sein.

Micha
 
Herzlich willkommen auch von mir.
Musik ist eine wunderbare Sache. Ich selbst spiele seit meinem 12. Lebensjahr sonntäglich die Orgel. Jetzt sind es mittlerweile 54 Jahre und ich möchte es nicht missen. Den Posaunenchor leitete ich auch über 10 Jahre. Das hat mir aber weniger Freunde bereitet. Chorarbeit ist Schwerstarbeit.

Grüße altermann
 
Abend zusammen

Bin momentan bei der Orgelschule von Friedhelm Deis auf Seite 33 - ich habe es nun geschafft, die C- Dur Tonleiter Beidhändig bis zur nächsthöheren Oktave vorwärts und rückwärts - das war Anfangs sehr schwer mit den Daumenuntersatz - zu spielen, bis sich dies gefestigt hat - ich mache viele Wiederholungen -

bin aktuell damit dran den Daumenuntersatz auch in den Liedern zu üben - und dort einzubinden - die schwarzen Tasten waren anfangs ungewohnt, begegnen mir aber immer öfter ;-) einige kann ich schon spielen fis und gis.

liebe Grüße
Micha
 
Guten Morgen zusammen

Manchmal bin ich schreibfaul - oft hatte ich auch keine Lust im Netz zu sein.
Das Orgelspiel läuft gut - ich bin momentan bei der Orgelschule Deis auf Seite 43 gelandet ;-)

beidhändig habe ich mir die C-Dur, G-Dur, D-Dur, A-Dur, F-Dur, und B- Dur Tonleiter erarbeitet nun bald kommt die Es dur Tonleiter an die Reihe.

Als Aufwärmtraining spiele ich immer diese Tonleitern erst durch, dann die complette Orgelschule( bis zur Seite 43 ) wollte Fragen, ob dies Ratsam ist alles von vorne durchzuspielen, weil ich Sorge habe dies gelernte dann wieder zu vergessen oder soll ich besser nur an den Stück an dem ich jetzt bin Seite 43 üben.

an der ich jetzt bin, dann das letzte Stück an den ich bin auch.

Danach und dazwischen versuche ich zu improvisieren und habe schon einige schöne Melodien und Griffe gefunden.

Habe mir den Quintenzirkel als große Pappscheibe bestellt und das Tonleiterlineal.

liebe Grüße
Micha
 
Hallo Micha,
toll dass es voran geht bei dir.
Die ganze Orgelschule durchzuspielen ist nicht sinnvoll. Ein großer Teil am Anfang ist doch sicherlich nicht mehr herausfordernd für dich und verbraucht nur deine Zeit. Vielleicht suchst du dir die Stückchen heraus, die dir persönlich gut gefallen haben und spielst diese immer mal wieder. Das muss nicht täglich sein, man kann das ja abwechseln, den einen Tag das eine Stück, den nächsten ein anderes etc. Stattdessen würde ich die Zeit für neue Stücke nutzen. Und ganz wichtig fürs Blattspiel einfachster Stücke. Wenn du irgendwann im Blattspiel besser wisrt, kannst du auch dann noch die Orgelschule von vorne nach hinten spielen ohne sie sehr regelmäßig zu üben.
Die Tonleitern sind gut, als nächstes wären dann wohl Dreiklänge und Kadenzen dran.
Ich wünsche dir weiter soviel Spaß beim Entdecken unseres wirklich tollen Instruments!
 
Hallo Micha, willkommen hier im Forum! Dein Ziel Kirchenmusiker zu werden mit C-Examen ist prima, und fördert die Motivation, viel zu üben. Ich würde mir nur mit der Aufnahmeprüfung keinen Stress machen: je weiter Du im Orgel-und Klavierspiel bist, umso eher gelingt natürlich eine solche Prüfung. Selbes gilt für Gehörbildung, Gesang und Harmonielehre. Man kann nie zu viel, nur zu wenig können. Und da es meines Wissens keine wirkliche Altersbeschränkung gibt, bzw. sie wohl bei etwa 50 Jahren liegt, hast Du ja alle Zeit der Welt, das Ziel zu erreichen. Ob nun mit oder ohne eine kirchenmusikalische "Approbation": Orgel-und Klavierspiel wird sicher Dein ganz spezielles Hobby sein.
Ich rate Dir, das ganz locker anzugehen, und mit dem zuständigen Regionalkantor zu besprechen, wann er Dir zur Prüfung rät. Mit 38 Jahren hast du ja eine komfortable Zeit der Vorbereitung. Fernerhin empfehle ich Dir, auf einem Klavier und einer Kirchenorgel Unterricht zu nehmen, wobei im Allgemeinen "nur" Klavierspiel gefordert wird. Bei uns damals durften Bewerber, die vom Keyboard kamen, den Saal noch vor der Prüfung gleich wieder verlassen. Und dann: viel Freude und Erfolg beim Üben, üben, üben...;-) Gruß aus der Eifel!
 
Grüßt Euch und danke für die vielen Willkommensgrüße, Infos und Wünsche an mich

Es sieht bei mir so aus, dass ich täglich 2 Stunden übe montags bis Sonntags und am Wochenende Samstag und Sonntag kann es schon mal jeweils 4 Stunden sein. Die Zeit rast dabei sehr schnell, weil es mir große Freude macht. Alles zu entdecken und auch im üben die Theorie besser zu verstehen.

Mit den üben setze ich mich nicht unter Druck, und wenn ich das Ok von meinen Chorleiter habe er ist Kirchenmusiker mit A Examen, dann melde ich mich für die Ausbildung an (für die Aufnahmeprüfung) zwischen den ganzen habe ich Montags Kirchenchor Chorprobe, Dienstags Schola und Kirchen Chorprobe und Mittwochs in der Werkstatt Chor-AG in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Regionalkantor aus Kleve für die Ausbildung Xanten und Kirchenmusikalische Ausbildung in Münster sind und mein Chorleiter sind von meinen Wunsch dies zu lernen begeistert.

Hier ist der Link von unsere Orgel in Kevelaer:

http://www.antonius-kevelaer.de/kirchen/st-antonius-kirche-kevelaer/orgel

Wohne direkt gegenüber der Kirche ich muss nur 2 Meter gehen und ich bin dort :-) habe die Möglichkeit an der Seifert Orgel siehe link zu üben und dies auch schon gemacht.

Durfte meinen Chorleiter vorspielen: Allein Gott in der Höh sei Ehr - er hat gesagt, das ich mir viel selber erarbeitet habe und gelobt auch. Danach hat er es mit mir zusammen gespielt.

Zuerst habe ich aber eine Einführung in die Orgel bekommen, wie die Windlade angeht, die Register, die Einheit Fuß wurde erklärt - einige Dreiklänge, die Koppeln für Pedal, Manualkoppel - durfte auch einige Pedalübungen machen, da muss ich aber noch viel üben bei den Pedalübungen finde ich selber, weil ich möchte das das schön harmonisch klingt.

Als ich fragte, wann ich wieder üben darf in der Kappellenorgel, sagte er immer wann ich möchte.

Momentan spare ich für ein Digitalpiano mit guter Anschlagdynamik und gewichteten Hammertasten, da kenne ich mich aber nicht so gut aus mit. Nebenbei setze ich mich noch mit meinen Chorleiter in Verbindung, ob ich auch am Klavier üben darf, aber bin da zuversichtlich.

danke Euch und freue mich über Feedback und jeden weiteren guten Rat und Hinweiß

liebe Grüße
Micha
 

Hallo zusammen,

Euch einen schönen 3. Advent bin nur selten online

Bin die meiste Zeit mit Musik beschäftigt - hab zusätzlich noch einen zweiten Kurs West-Afrikanisches Trommeln gemacht wir üben auf Djembe-Trommeln.

Orgel und Klavier bin ich weiter am lernen - Im Chor singe ich auch weiterhin mit - fürs C-Examen Aufnahmeprüfung ist weiterhin mein Ziel. Bin momentan mit der Orgelschule von Deis noch dran - und mit dem Handbuch für junge Organisten (Dazwischen übe ich die Fingerkraftübungen) und so langsam auch schon Pedal lasse ich einfließen.

Aktuell lerne ich die erste Invention von Bach und zum Warmwerden ein Allegro mit unterschiedlichen Läufen und Sprüngen 16.-tel und 8.-tel Noten im Wechsel - Beidhändig - Kadenzen usw. Terzübungen

Welche Stücke ich schon zweihändig kann sind:

Mache Dich mein Geist bereit in Es-dur
Werde munter, mein Gemüte in Terzen G-dur
Lobt Gott, Ihr Christen
Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut in B-dur
Es ist gewisslich an der Zeit in A-dur
Allein Gott in der Höh sei Ehr in G-Dur


und einige andere - dazwischen fange ich schon ein wenig an zu improvisieren und eigene Melodien zu entwickeln.

Bis dann und danke für die Grüße - bin Fleißig am üben daher selten online, aber hin und wieder schau ich mal wieder rein und melde mich

Euch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und kommt alle gut und vor allen Dingen gesund ins neue Jahr

liebe Grüße
Micha
 
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Guten morgen zusammen und frosch und Altermann,

Wir hatten schon einige Gastspieler bei uns von außerhalb :-) ich hab Euch mal etwas verlinkt ;-)

Nehmt einfach mal Kontakt da auf und fragt einfach - einfach probieren, sonnst erfährt man nie ob es klappt


liebe Grüße
Micha
:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@michahandicp , danke, leider wohne ich viel zu weit weg. Aber vielleicht bin ich im nächsten Jahr mal in der Nähe.
Beste Grüße, frosch.
 
Hab jetzt nicht alles gelesen...aber mein Tipp wäre, auf das Zusammenspiel linke Hand Pedal sehr zu achten (alleine üben oder auch mal rechts stumm), muss und soll gar nicht schnell sein, zB mit Chorälen. Da hakt es oft und man kann so schneller vorwärtskommen. Von Planyavsky gibt's ja Legionen an Zitaten, so auch sinngemäß zum Choralspiel: kennt/kann man die Melodie, ist das erst und nicht mehr als 1/4 des ganzen...
 

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