
Kalivoda
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Meine Tochter kam heute von einem Meisterkurs in Bella Italia zurück, glücklich ob des Erlebten und Erlernten, traurig ob der Tatsache, dass sie morgen nun wieder in den grauen Schulalltag tauchen muss. Aber darum soll es nicht gehen. Was mich ein wenig wundert, ist, dass sie dort die einzige Teilnehmerin war, welche nicht Student(in) der Dozentin war. Ich hatte so etwas auch schon einmal in einem Roman gelesen, das aber eher der literarischen Freiheit des Autors zugerechnet. Ist es tatsächlich üblich, dass Studenten zu Meisterkursen der Professoren gehen, bei denen sie sowieso die ganze Zeit studieren? So als eine Art Klassenausflug, der vielleicht noch von irgendwo gefördert wird? Wenn ich Musikstudent wäre, würde ich doch gerade zu fremden Dozenten gehen wollen, um andere Sichtweisen kennenzulernen. Oder werden bestimmte Professoren eifersüchtig, wenn man zu jemand anderem geht? 


