Ludwig van Beethoven

Da ist etwas Wahres dran. Dieser Mensch meint dann gerne, er muss sich nicht um sich kümmern.
Andererseits ist es auch so, dass manche Menschen vor bestimmten normalen Situationen solche Angst haben, dass sie an sich selber zweifeln und denken, dass sie nicht fähig sind, in dieser Welt zu leben. Denen ist zunächst mit einer Diagnose geholfen, wenn dann auch eine heilende Therapie folgen kann.
Ob das möglich ist, weiß ich nicht.
Grundsätzlich mangelt es schon immer in unserer Gesellschaft daran, andersartige Menschen zu tolerieren - so lange sie uns nix tun.
An der Schraube kann aber nur jeder für sich drehen.
Ich habe schon Schüler gehabt, die das Kriterium dieser "modernen" Auffälligkeiten erfüllten. Dann sagt mir aber mein Menschengefühl: Obacht! Diesen Menschen muss ich anders behandeln, als die meisten. Und dann geht es meistens.
 
Leider gibt es auch immer mehr Warmduscher, Turnbeutelvergesser und Heulsusen.
 
Zu den Warmduschern muss ich mich auch zählen, warm bis zur Schmerzgrenze!
 
Kranke finden oft große Befriedigung, wenn andere auch krank sind.
Ein sehr seltsamer Satz. Wenn man z.B. bei der Chemo mit anderen Patienten sitzt, dann hat man bestimmt keine Befriedigung, dass es anderen auch dreckig geht. Gleiches gilt natürlich auch für Patienten mit psychischen Erkrankungen. Aber man kann durchaus Kraft und Trost darin finden, dass man nicht alleine betroffen ist.
 

Zurück
Top Bottom