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Zum Thema Hanon, Etüden & Co:.
Wir hatten da schon mehrere Threads zum Thema, soweit ich mich erinnere, wenn du ein bisschen suchst, findest du sie bestimmt.
Die Klavierwelt lebt im ewigen Streit über den Sinn oder Unsinn von solchen technischen Übungen.
Manche lehnen so etwas strikt und gänzlich ab, weigern sich, Hefte anzufassen, auf denen nur "Fingerübung" draufsteht, und tun stupide Tonleitern als sinnlos ab.
Ihr Argument ist, dass man die Technik am allerbesten beim "richtigen" Spielen direkt in den verschiedenen Stücken lernt, und dass es wenig bringt, sich zu langweilenden Tonleiter-Übungen zu zwingen.
Andere dagegen schwören auf solche Etüden und meinen, ein Drittel der gesamten Übezeit überhaupt sollte nur aus Fingerübungen bestehen, wo man sozusagen die gesammte Technik geballt auf einem Haufen hat und nicht von schönen Melodien oder Gestalterischem abgelenkt wird.
[Vorsicht: Fingerübungen nicht mit Konzertetüden z.B.von Liszt oder Chopin verwechseln. Die heißen zwar auch Etüden, da sie einen bestimmten Technikbereich besonders stark trainieren, sind aber trotzdem wunderschöne Stücke, die ganz normal in Konzerten gespielt werden!]
Ich persönlich gebe zu, dass ich nie Fingerübungen mache, "tonloses" Spielen ohne klanglichen Sinn ist nichts für mich. Ich lerne lieber direkt aus den Stücken.
Das muss aber jeder selbst für sich herausfinden, du wirst schon noch merken, was dir am besten tut.
Wunder dich aber nicht, wenn deine Lehrerin dir ins Gesicht springt wenn du das Wort "Fingerübung" verwendest oder dich aber gleich mit einem Schwall an Notenmaterial überschüttet, das du dir besorgen und durchexerzieren sollst ;)
lieben Gruß
Stilblüte
Wir hatten da schon mehrere Threads zum Thema, soweit ich mich erinnere, wenn du ein bisschen suchst, findest du sie bestimmt.
Die Klavierwelt lebt im ewigen Streit über den Sinn oder Unsinn von solchen technischen Übungen.
Manche lehnen so etwas strikt und gänzlich ab, weigern sich, Hefte anzufassen, auf denen nur "Fingerübung" draufsteht, und tun stupide Tonleitern als sinnlos ab.
Ihr Argument ist, dass man die Technik am allerbesten beim "richtigen" Spielen direkt in den verschiedenen Stücken lernt, und dass es wenig bringt, sich zu langweilenden Tonleiter-Übungen zu zwingen.
Andere dagegen schwören auf solche Etüden und meinen, ein Drittel der gesamten Übezeit überhaupt sollte nur aus Fingerübungen bestehen, wo man sozusagen die gesammte Technik geballt auf einem Haufen hat und nicht von schönen Melodien oder Gestalterischem abgelenkt wird.
[Vorsicht: Fingerübungen nicht mit Konzertetüden z.B.von Liszt oder Chopin verwechseln. Die heißen zwar auch Etüden, da sie einen bestimmten Technikbereich besonders stark trainieren, sind aber trotzdem wunderschöne Stücke, die ganz normal in Konzerten gespielt werden!]
Ich persönlich gebe zu, dass ich nie Fingerübungen mache, "tonloses" Spielen ohne klanglichen Sinn ist nichts für mich. Ich lerne lieber direkt aus den Stücken.
Das muss aber jeder selbst für sich herausfinden, du wirst schon noch merken, was dir am besten tut.
Wunder dich aber nicht, wenn deine Lehrerin dir ins Gesicht springt wenn du das Wort "Fingerübung" verwendest oder dich aber gleich mit einem Schwall an Notenmaterial überschüttet, das du dir besorgen und durchexerzieren sollst ;)
lieben Gruß
Stilblüte