C
Chopinne
Guest
Guten Abend zusammen,
seit ich letzten Montag aus Düsseldorf zurück bin, bin ich ziemlich erkältet (Nase zu, Augen tränen, dauernd husten etc). Am Anfang der Woche dachte ich, ok - übe ich halt ein wenig Repertoirestücke, spiele ein bisschen ohne Zwang usw.. aber irgendwie war kein "Drive" dahinter.
Daher habe ich die letzten 2-3 Tage gar nichts am Klavier gemacht. Ich habe irgendwie Lust auf Klavier, aber wenn ich anfange, merke ich, dass ich zu "matschig" bin....und doch plagen mich Zweifel, ob ich nicht doch nur Faulheit und Unlust durch den vorgeschobenen Grund "Krankheit" vor mir selbst rechtfertige. Das läuft dann ugf so ab:
- faule Instanz: "Ach komm, Du bist krank und hast es Dir verdient, mal ein paar Tage nichts zu machen...gehe dafür gesund wieder mit vollem Elan an die Sache! ... und immerhin bist Du ja auch kein professioneller Pianist, es soll ja nicht zum Zwang ausarten!"
- gewissenhafte Instanz: "Eine kleine Erkältung hält nicht davon ab, wenigstens eine Stunde ein wenig zu üben, um auf dem Laufenden zu bleiben. Schließlich geht man mit einer normalen Erkältung auch zur Arbeit oder Uni, früher in die Schule usw...."
Ich hab jetzt beschlossen, nicht zu spielen, bis ich zumindest im Kopf wieder fit bin (ein wenig Husten soll mich nicht stören). Aber allgemein würde mich interessieren: Wie handhabt ihr das?
Übt ihr trotzdem, wenn ihr nicht todkrank seid - man sagt ja, besser ein wenig jeden Tag als gar nicht?
Oder geht ihr nur ran, wenn ihr fit und motiviert seid?
Mir sitzt eben München auch die ganze Zeit im Nacken und spätestens am Montag oder Dienstag werde ich hoffentlich wieder wohlauf sein! Kann ja nicht ewig dauern, so eine blöde Erkältung!
seit ich letzten Montag aus Düsseldorf zurück bin, bin ich ziemlich erkältet (Nase zu, Augen tränen, dauernd husten etc). Am Anfang der Woche dachte ich, ok - übe ich halt ein wenig Repertoirestücke, spiele ein bisschen ohne Zwang usw.. aber irgendwie war kein "Drive" dahinter.
Daher habe ich die letzten 2-3 Tage gar nichts am Klavier gemacht. Ich habe irgendwie Lust auf Klavier, aber wenn ich anfange, merke ich, dass ich zu "matschig" bin....und doch plagen mich Zweifel, ob ich nicht doch nur Faulheit und Unlust durch den vorgeschobenen Grund "Krankheit" vor mir selbst rechtfertige. Das läuft dann ugf so ab:
- faule Instanz: "Ach komm, Du bist krank und hast es Dir verdient, mal ein paar Tage nichts zu machen...gehe dafür gesund wieder mit vollem Elan an die Sache! ... und immerhin bist Du ja auch kein professioneller Pianist, es soll ja nicht zum Zwang ausarten!"
- gewissenhafte Instanz: "Eine kleine Erkältung hält nicht davon ab, wenigstens eine Stunde ein wenig zu üben, um auf dem Laufenden zu bleiben. Schließlich geht man mit einer normalen Erkältung auch zur Arbeit oder Uni, früher in die Schule usw...."
Ich hab jetzt beschlossen, nicht zu spielen, bis ich zumindest im Kopf wieder fit bin (ein wenig Husten soll mich nicht stören). Aber allgemein würde mich interessieren: Wie handhabt ihr das?
Übt ihr trotzdem, wenn ihr nicht todkrank seid - man sagt ja, besser ein wenig jeden Tag als gar nicht?
Oder geht ihr nur ran, wenn ihr fit und motiviert seid?
Mir sitzt eben München auch die ganze Zeit im Nacken und spätestens am Montag oder Dienstag werde ich hoffentlich wieder wohlauf sein! Kann ja nicht ewig dauern, so eine blöde Erkältung!