Korg C1/G1 VS. Yamaha YDP 163 / CLP 625

P

Privia

Dabei seit
13. März 2016
Beiträge
2
Reaktionen
1
Hallo liebe Forumskollegen,

da ich mir vermutlich bald ein E-Piano kaufen werde, habe ich mal den Markt durchforstet und bin bei folgenden Instrumenten hängen geblieben.

Ich würde gerne einmal Aufschreiben, was meiner Meinung nach für das jeweilige Instrument spricht:

Yamaha YDP 163:
- GH 3 Tastatur (war vorher glaube ich nur bei den CLP Modellen enthalten)
- Sieht gut aus
- Dämpfer-Resonanz
- Preislich am attraktivsten

Yamaha CLP 625:
- Key off samples
- Sieht hut aus
- GH3X (ist nur die Druckpunkt Simulation neu?)
- Smooth Release
- Druckpunkt Simulation
- Dämpfer- und String- Resonanz

Korg G1:
- 3 sehr unterschiedliche und interessante Klaviersamples
- Dämpferresonanz
- Key off samples
- Saitenresonanz

Korg C1:
- 2 sehr unterschiedliche und interessante Klaviersamples
- Dämpferresonanz
- Key off samples

Soweit ich gelesen habe sind die Tastaturen des C1 und des G1 identisch (RH3).

Was ist euer persönlicher Favorit und warum? Sollte ich etwas beachten beim Kauf dieser Modelle= Und gibt es Produkte die besonders anfällig sind (habe das von der RH3 Tastatur gelesen).

Viele Grüße
 
Hallo,
die Antwort kommt leider recht spät, bin aber auch grade erst neu hier..
Ich stand vor wenigen Monaten vor einer ähnlichen Wahl, bevor es an das wirkliche Testen ging waren meine unangefochtenen Favoriten von Yamaha, man hört ja auch fast nur Gutes. Und die Klangerzeugung von denen ist wirklich hochklassig!

Ich habe die Pianos natürlich nach meinem eigenen Bedarf bewertet, ich spiele ca. 80% Klassik, 10% Filmmusik und 10% Lateinamerikanisches etc.
Außerdem habe ich bis dahin 2 Jahre lang ausschließlich auf Flügeln gespielt und hatte entsprechende Ansprüche.

Erst beim Testen in einem Klavierhaus bin ich auf das Roland F-140R aufmerksam geworden, es hat mich von Grund auf begeistert. Für mich ausschlaggebend:
Die Tastatur ist mMn allen anderen der Preisklasse überlegen, die Druckpunktsimulation täuscht eine Flügelmechanik vor und ist sehr realistisch, erlaubt auch mal schnellere Repetitionen. Wer die Campanella von Liszt übt, wird damit aber nicht glücklich. So schnell ist die Mechanik nicht...
Die Klangerzeugung ist - genau wie es schon in der Werbung gesagt wird - extrem realistisch. Die Qualität würde ich nicht so hoch einschätzen wie bei den Yamaha-Instrumenten, wenn auch unwesentlich. Aber man merkt kaum, dass es sich nicht um kein akustisches Klavier handelt (bis auf staccato, da wird es schon sehr deutlich).

Da ich so viel Geld aber nicht locker hatte, habe ich mich für den kleinen Bruder, das FP-30 entschieden, das sowohl die gleiche Mechanik als auch die gleiche Klangerzeugung hat, nur einige Funktionen fehlen. So eins habe ich dann gebraucht gekauft und spiele es seit 2-3 Monaten täglich, teils mehrere Stunden.

Nach wie vor kann ich die beiden nur wärmstens empfehlen, je nach dem, wofür der Geldbeutel Platz hat.

Wie immer bei Klavieren ist es aber am Ende Geschmackssache, ich rate dir nur, eins der beiden Modelle auszutesten, bevor du dich entscheidest (falls noch nicht geschehen).
Viel Erfolg!
 

Zurück
Top Bottom