
altermann
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Ich rauche nur, wenn es meine Frau nicht sieht. Leider riecht sie es trotzdem. Der Geruchssinn der Frauen ist mir ein Gräuel 

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Hm, also in so einer einfachen Welt würde ich gerne leben. Ich kann das überhaupt nicht verstehen: Je wichtiger mir der Partner ist, desto weniger kann ich die gesundheitliche Schädigung mit ansehen. Je gleichgültiger mir die Beziehung, desto weniger habe ich ein Problem damit. Ich kann viel einfacher eine Schädigung meinerseits akzeptieren als die (Selbst-)Schädigung meines Partners. Anders gesagt: Wenn ich wüsste, dass keine gesundheitlichen Folgen kommen werden (zumindest solange ich lebe, haha), dann hätte ich kaum ein Problem mit dem Rauchen. Ich finde es aber naiv, wie irgendwie die meisten Raucher zu glauben scheinen, dass es immer nur die Anderen trifft.Wenn man sich wegen der Raucherei von der Partnerin trennt, dann war die Liebe halt nicht groß genug. Was gibt es da zu diskutieren?
Ich rieche es noch, wenn ein schon nicht mehr anwesender Raucher im Raum war, der in dem Raum gar nicht geraucht hatDer Geruchssinn der Frauen ist mir ein Gräuel![]()
Aber wenn du das konsequent leben wollen würdest, müsstest du dann nicht auch darüber nachdenken, eine Beziehung zu beenden, wenn der Partner zu viel Alkohol trinkt, zu wenig Sport treibt (oder zu viel), regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist, zu wenig schläft, zu viel Stress hat, zu viel rotes Fleisch isst usw.?Je wichtiger mir der Partner ist, desto weniger kann ich die gesundheitliche Schädigung mit ansehen.
Naja das kann ich zwar nachvollziehen, gehört aber nicht zu Deinen Aufgaben in der Partnerschaft*. Andere fahren Bike, klettern, arbeiten sich zu Tode oder -das sind die Allerschlimmsten!- leben absolut gesund (und machen jedem automatisch ein schlechtes GewissenJe wichtiger mir der Partner ist, desto weniger kann ich die gesundheitliche Schädigung mit ansehen.
Ich finde, das ginge zu weit. Nur weil gewisse Risiken zum Leben gehören, heißt das nicht, dass a) alle Risiken gleichwertig sind und b) alle unvermeidbar sind. Ich glaube, es ist normal, dass wir alle auch ein Auge auf unseren Partner/unsere Partnerin haben, dass er/sie gesund bleibt. Und ja, natürlich würde ich bei übermäßigem Alkoholkonsum darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden. Komasaufen ist was für Teenager, wenns jemand unbedingt machen muss, aber nicht für Erwachsene.Aber wenn du das konsequent leben wollen würdest, müsstest du dann nicht auch darüber nachdenken, eine Beziehung zu beenden, wenn der Partner zu viel Alkohol trinkt, zu wenig Sport treibt (oder zu viel), regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist, zu wenig schläft, zu viel Stress hat, zu viel rotes Fleisch isst usw.?
Weil niemand in die Zukunft schauen kann, macht es viel mehr Sinn, die Chancen für einen langen, glücklichen Tag zu erhöhen - und das kannst du dann jeden Tag auf's Neue...Weil ich halt nicht in die Zukunft schauen kann, versuche ich bloß, die Chancen für ein langes, glückliches Leben möglichst zu erhöhen und nicht zu verringern.
Manchmal beißt sich "Länge" "Gesundheit" und Glück".
Okay, also gegen eine solche "Live hard, die young"-Philosophie kann ich nicht anstinken. Das ist natürlich cooler, interessanter und aufregender als alles, was ich bieten kann. Wenn das der Befund in meiner Partnerschaft wäre (= mein Partner wäre eh glücklicher ohne mich als Spaßbremse), dann würde ich mich natürlich trennen. Das hat ja sonst keinen Zweck.Weil niemand in die Zukunft schauen kann, macht es viel mehr Sinn, die Chancen für einen langen, glücklichen Tag zu erhöhen - und das kannst du dann jeden Tag auf's Neue...
Okay, also gegen eine solche "Live hard, die young"-Philosophie kann ich nicht anstinken. Das ist natürlich cooler, interessanter und aufregender als alles, was ich bieten kann. Wenn das der Befund in meiner Partnerschaft wäre (= mein Partner wäre eh glücklicher ohne mich als Spaßbremse), dann würde ich mich natürlich trennen. Das hat ja sonst keinen Zweck.
lg marcus
. Ich kann viel einfacher eine Schädigung meinerseits akzeptieren als die (Selbst-)Schädigung meines Partners. Anders gesagt: Wenn ich wüsste, dass keine gesundheitlichen Folgen kommen werden (zumindest solange ich lebe, haha), dann hätte ich kaum ein Problem mit dem Rauchen. Ich finde es aber naiv, wie irgendwie die meisten Raucher zu glauben scheinen, dass es immer nur die Anderen trifft.
lg marcus
Ich verstehe auch nicht, wie Mütter mit Kindern rauchen können.
Das finde ich nicht so treffend. Ich wollte damit deutlich machen, dass ich nicht an mich denke (Geruch, Passivrauchen), sondern die gesundheitliche Gefährdung meines Partners mir keine Ruhe lässt.Verstehe ich dich richtig, dass du deinem Partner kompromissloser bist, als mit die selbst? Bei mir wär das andersherum, je wichtiger mir ein Mensch ist, desto eher könnte ich Kompromisse eingehen.
Ich möchte niemanden umerziehen. Ich habe bei dieser Diskussion permanent das Gefühl, dass das Leben nicht so einfach ist wie die Antworten, die hier kommen. Was machst du, wenn dein Partner aufhören will, es aber bisher nicht geschafft hat? Viele Menschen, die übergewichtig, dem Alkohol übermäßig zugeneigt sind, zu wenig Sport machen etc., wollen das gerne ändern. Ich glaube aber, auch für diese Menschen ist nicht immer klar zu entscheiden, ob sie das nun für sich tun wollen oder für jemand anderen. Ich stehe da nun als Zaungast dabei und bin keineswegs gleichgültig, was dabei rauskommt. Das Quälende für mich: Ich kann nicht für jemand anderen aufhören zu rauchen.Umerziehen ließe ich mich selbst nicht und würde das auch keinem anderen zumuten wollen, ihm meine Art zu leben aufzudrängen.
. Ich wollte damit deutlich machen, dass ich nicht an mich denke (Geruch, Passivrauchen), sondern die gesundheitliche Gefährdung meines Partners mir keine Ruhe lässt.
Ich möchte niemanden umerziehen. Ich habe bei dieser Diskussion permanent das Gefühl, dass das Leben nicht so einfach ist wie die Antworten, die hier kommen. Was machst du, wenn dein Partner aufhören will, es aber bisher nicht geschafft hat? Viele Menschen, die übergewichtig, dem Alkohol übermäßig zugeneigt sind, zu wenig Sport machen etc., wollen das gerne ändern. Ich glaube aber, auch für diese Menschen ist nicht immer klar zu entscheiden, ob sie das nun für sich tun wollen oder für jemand anderen. Ich stehe da nun als Zaungast dabei und bin keineswegs gleichgültig, was dabei rauskommt. Das Quälende für mich: Ich kann nicht für jemand anderen aufhören zu rauchen.
Überhaupt: Kann hier jemand verstehen, dass zwei völlig widersprüchliche Gefühle in derselben Person wohnen können, z.B. a) man liebt jemanden und kann nicht ohne diesen Menschen und b) man kann das Rauchen auf Dauer nicht tolerieren? Das ist für mich zurzeit ein unlösbares Dilemma.
lg marcus
. Ich wollte damit deutlich machen, dass ich nicht an mich denke (Geruch, Passivrauchen), sondern die gesundheitliche Gefährdung meines Partners mir keine Ruhe lässt.
n. Was machst du, wenn dein Partner aufhören will, es aber bisher nicht geschafft hat? Viele Menschen, die übergewichtig, dem Alkohol übermäßig zugeneigt sind, zu wenig Sport machen etc., wollen das gerne ändern. Ich glaube aber, auch für diese Menschen ist nicht immer klar zu entscheiden, ob sie das nun für sich tun wollen oder für jemand anderen.
Überhaupt: Kann hier jemand verstehen, dass zwei völlig widersprüchliche Gefühle in derselben Person wohnen können, z.B. a) man liebt jemanden und kann nicht ohne diesen Menschen und b) man kann das Rauchen auf Dauer nicht tolerieren? Das ist für mich zurzeit ein unlösbares Dilemma.
lg marcus
Hmm, das ist wirklich ein Dilemma. Aber ist es ehrlich?a) man liebt jemanden und kann nicht ohne diesen Menschen und b) man kann das Rauchen auf Dauer nicht tolerieren? Das ist für mich zurzeit ein unlösbares Dilemma.
Darauf er "ich will unbedingt Vater werden". Die Beziehung hatte sich genau seit dem Gespräch erledigt
Kann hier jemand verstehen, dass zwei völlig widersprüchliche Gefühle in derselben Person wohnen können, z.B. a) man liebt jemanden und kann nicht ohne diesen Menschen und b) man kann das Rauchen auf Dauer nicht tolerieren? Das ist für mich zurzeit ein unlösbares Dilemma.