- Dabei seit
- 5. März 2012
- Beiträge
- 8.065
- Reaktionen
- 9.883
Nein, muss es nicht. Aber man lernt so keine Noten. Irgendwann stößt jeder auf ein Notenblatt ohne Fingersätze und was dann?Muss es deswegen schlechter klingen?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Nein, muss es nicht. Aber man lernt so keine Noten. Irgendwann stößt jeder auf ein Notenblatt ohne Fingersätze und was dann?Muss es deswegen schlechter klingen?
Nicht nur das - auch die Bewegungsvorlieben sind höchst unterschiedlich!!!! Der eine spielt gerne "eng" - das ist für mich der Horror - einem anderen fallen Spreizungen sehr leicht. Mir z.B. ... ich bin ein PfauJede Hand ist individuell!
was soll man sich darunter vorstellen?Nicht nur das - auch die Bewegungsvorlieben sind höchst unterschiedlich!!!!
Vor deiner Registrierung in diesem Forum: https://www.clavio.de/klavierforum/threads/spielt-wer-die-terzenetuede-von-chopin.2413/dass einer aus skurilem Originalitätswahn sämtliche Terzen ausschließlich mit 1-2 spielt, dann so eklatant wie vorhersehbar an der Terzenetüde scheitert, aber dennoch unbeirrt über "Bewegungsvorlieben" philosophiert?
Rolf, Schmarren. Ich meine damit, dass der eine lieber eng spielt und der andere weit. Da nimmt der Weitspieler dann halt 123, wo der Engspieler lieber 135 spielt.was soll man sich darunter vorstellen?
etwa dass irgendwer vor einem Akkord sitzt und "buhu, vier Finger gleichzeitig, des mogi net" kräht?
PPP Akkorde? Enger Tastenkontakt der Finger und Impuls aus dem Arm?es gibt, da hilft kein lamentieren und kein schwadronieren, ein paar Bewegungsmuster, an denen kein Weg vorbei geht (egal ob man sich Vorlieben einbildet oder nicht) - das betrifft tatsächlich ein paar Fingersätze, für die es keine geschickten Alternativen gibt, als auch Anschlagsweisen (die für sich betrachtet nichts mit Fingersätzen zu tun haben, z.B. wie schlägt man ppp Akkorde an usw.)
Hinweise sind bereits reichlich vertreten. Vielleicht noch ergänzend, dass die Finger den Weg auch alleine finden. Was nützen Fingersätze, wenn zum Beispiel die eigene anatomische Struktur und Physiologie es (noch) nicht bietet? Sie können, müssen aber nicht bindend sein! Zum Beispiel zu kleine Hände, unzureichende Spannweite usw. usf. Da bleibt es unumgänglich die vorgegebenen (eher vorgeschlagen) Fingersätze abzuändern. Andersrum können die bereits vorgegebenen Fingersätze auch sinnvoll sein, um den entsprechenden Ausführungen der jeweiligen Komposition gerecht zu werden. Ohne Werbung zu machen aber so sind nach Deinen eigenen Ansprüchen durchaus gute Verlage wie Henle und Edition Peters zu benennen.Hallo
Kennt jemand einen Vertrieb/Verlag von Klaviernoten (Klassik) mit Angabe der Fingernummern? Schliesslich erleichtern mir solche Nummerierungen das spielen von neuen Stücken. Manchmal höre ich etwas, dass ich zu hause wenigstens anspielen will und verknote mir da aber schon die Finger :) Danke für Tipps body .... PS: ja, ich besuche einen Kurs/Lehrer
macht das durchaus Sinn (wobei ich "schlauere" mit "eigene" ersetzen würde).Und wenn es nur dafür gut ist, die Fantasie für schlauere Sätze zu entwickeln
Warum wusste der dumme Chopin das noch nicht? Oder der Liszt? (der Debussy wusste es...)Ich sehe in Noten mit vorgegebenen Fingersätzen nicht sonderlich viel Sinn. Jeder greift individuell und anders, sei es aus physischen oder anderen Gründen, da behindern vorgegebene Fingersätze nur.
dass von 1000 Klavierenthusiasten maximal 20 von alleine auf sinnvolle Fingersätze/Bewegunsmuster kommen (bei einem fehlerfreien Schöpfungsplan wären wir bei 980 zu 20 Vollnuppeln)
[...]
1. ) Vielleicht hätte Chopin eine vierte Klaviersonate in der Zeit komponieren können, die er für das akribische notieren seiner Fingersätze in seinen 27 Etüden verpulvert hatte
[...]
2. ) (bei einem fehlerfreien Schöpfungsplan wären wir bei 980 zu 20 Vollnuppeln)
Warum wusste der dumme Chopin das noch nicht? Oder der Liszt? (der Debussy wusste es...)
...
Das Argument mit den behindernden Fingersätzen hat sich mir nie ganz erschlossen. Für mich sind sie klein genug gedruckt um sie gegebenenfalls komplett zu ignorieren und dann stören sie mich auch nicht...