So, jetzt melde ich mich mal wieder. Alea iacta est.
Der Überlegung startete mal bei einem Yamaha CLP 585, ging über Silent-Varianten, verschiedene klassische Klaviere und nun sind wir angekommen. Geworden ist es ein Burger & Jacobi aus den 20ern, komplett überholt in der Werkstatt der Familie Kupferschmid. Begonnen hat alles mit einem Besuch in der Taste in Schaffhausen (
www.die-taste.ch). Ursula hat sich sehr dafür engagiert, dass wir ein passendes Klavier finden. Superklasse. Aus dem eigenen Bestand hat uns keins gefallen, daraufhin hat sie uns ins Pianohaus zu Urs Kupferschmid nach St. Gallen geschickt. Beide haben wohl beim Sauter die Lehre gemacht und arbeiten zusammen. Auch beim Urs hat die "Chemie" gleich gestimmt, er hatte einige infrage kommende Klaviere, wobei uns die Burger&Jacobis am besten gefallen haben. Geworden ist es schliesslich das abgebildete Schmuckstück. Aussen Originalzustand, Schellack, Elfenbein-Tastatur, innen komplett überholt. Bei Interesse mach ich auch davon noch Fotos.
Es hat einen wunderbar angenehmen, warmen Klang, spielt sich sehr angenehm.
Es war sehr interessant zu merken, wie gleich eine Beziehung zum Instrument da war. Es hat ja eine Geschichte, ist bald 100 Jahre alt. Und passt einfach hier her, zu uns. Das war jedenfalls schon beeindruckend zu spüren, dass so ein "Werkstück" aus Holz, Metall, Elfenbein und Schellack eine Seele hat, etwas, was einen berührt.
Gleichzeitig haben wir noch den Klavierlehrer gewechselt und sind jetzt rundum glücklich.
Rückblickend betrachtet schon interessant, welchen Weg wir hinter uns haben. Aus neu, elektrisch wurde ein klassisches, mechanisches Instrument.
Jetzt müssen wir nur noch lernen, die Musik herauszuholen.
Ich werde berichten..
Allen eine gute Woche
LG
Uwe