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Das frage ich mich mittlerweile auch Ich denke mit einer sehr guten Qualifikation hat man auch gute Chancen etwas zu reissen. Ob jetzt künstlerisch, privat unterrichtend oder als Qualifikation für eine städtische KuMu mit höheren Anforderungen. Wenn man nichts Besonderes zu bieten hat, was einen von anderen unterscheidet, wird es schon schwieriger. Natürlich könnte ein international gefeierter Musiker locker von seinen Meisterkursen leben, aber wer ist das schon?Bei euren Ausführungen (die ich leider sehr gut nachvollziehen kann) muss man sich doch eigentlich fragen, warum überhaupt jemand die nötigen Qualifikationen für diesen Beruf erwirbt.
Oh das klingt interessant. Für den Artikel würde ich gern zahlen, aber dass es immer direkt ein Abo sein muss...Wie prekär die Verhältnisse für einen Musiklehrer sein können:
Mittelschicht: Viel Arbeit, wenig Geld
Warum kommen so viele, die sich zur Mittelschicht zählen, anders als ihre Eltern nicht mehr zu Wohlstand? Ein Blick auf die Nöte der Durchschnittsverdienendenwww.zeit.de
Leider Paywall, aber lesenswert.
Bin ich der einzige, der diesen Teilsatz gerade in dieser Diskussion irgendwie lustig findet.aber dass es immer direkt ein Abo sein muss...
Aber man muss auch ganz ehrlich sagen: Wer nur von 14 bis 19 Uhr arbeitet, hat auch deutlich mehr Freizeit als andere Arbeitnehmer.
Das sind gerade mal lächerliche 5 Stunden am Tag!
LG,
NaMu
Liebe exe,danke für die Nachhilfe - aber warum hast du meinen ersten Satz nicht gelesen? Da schrieb ich genau das, was deine Folgerung auch ist, es ist wenig.
das ist wenig, klar ...
... aber meines Wissens hat der Musikschulmonat 3 Unterrichtsstunden. Da, wo ich bisher unterrichtet habe, hat man sich immer an den Unterrichtswochen der allgemeinbildenden Schulen orientiert, und auch privat mache ich das so. Das sind dann pro Jahr, je nach Unterrichtstag, ca 36 Termine am Kind. Wenn also das Monatshonorar wirklich 12 x gezahlt wird, siehts mit der Durchschnittshöhe doch etwas besser aus.
, lese ich daraus, dass es so schlimm dann doch nicht ist. Mag sein, dass ich mich täusche! Und so fühlte ich mich veranlasst zu schreiben, dass die in dem Fall gezahlten 18,94€ pro UE eben NICHT in Ordnung sind und 1800€ brutto bei 12 gezahlten Monaten auch nicht!Wenn also das Monatshonorar wirklich 12 x gezahlt wird, siehts mit der Durchschnittshöhe doch etwas besser aus.
Ich lege großen Wert darauf, dass wir - so argumentiert auch der Deutsche Tonkünstlerverband -, in Unterrichtsverträgen keine Ferien bezahlt bekommen, sondern für die 38 (oder 36) angebotenen Stunden bezahlt werden. Das Jahresentgelt für die 38 Stunden lassen wir uns als regel- und gleichmäßige Monatspauschale bezahlen, damit nicht in dem einen Monat sehr viel Geld bezahlt wird, im andern gar nichts und man jeden Monat ausrechnen muss, was nun bezahlt werden muss. Ein Dauerauftrag per Monatspauschale macht da das Leben für alle Beteiligten leichter. Da werden aber die Ferien nicht durchbezahlt!Aber ich bin immer dafür, wenn man sich aufregt, dass man wenigstens mit korrekten Zahlen argumentiert. Und wenn jemand schreibt, dass er 4 Unterrichtsstunden im Monat für Honorar xy erteilen soll, dann stimmts halt nicht; du schreibst selbst von 38 Jahresstunden, das sind halt keine 4 im Monat. Den fettgedruckten Satz verstehe ich nicht: wenn du 12 x 60 rechnest, werden die Ferien doch durchgezahlt.
Im übrigen stimme ich St. Francois de Paola zu: die Höhe des Lohns für geleistete Arbeit ist in keiner Branche abhängig vom geleisteten Einsatz durch Qualifikation des Ausübenden, auch nicht vom Wert, den diese Arbeit hat für die Gesellschaft. Oder haben sollte. Vieles ist ja auch Wunschdenken, wie man erst kürzlich gesehen hat.
Da werden aber die Ferien nicht durchbezahlt!
Bei Erwachsenen gebe ich die Wahl.So als Frage, was alternativ zum Unterrichten an einer Musikschule getrieben wird.