fisherman
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@ Rikki: (OT). Argumentier das Nutzungsrecht "rückwärts". Der Kunde will einen Prospekt, Auflage 100.000, Seitenzahl X. Der Preis ist z.B. 20.000,- incl. NH. Jetzt zeigt sich aber, dass er nur 20.000 Stück braucht - dadurch schrumpft der Preis auf 14.000,-. Und wenn er sich entschließt, das Ding gar nicht einzusetzen, dann löhnt er halt nur 10.000,- (Also: Honorar ist immer INCL. Nutzung. Ist diese geringer oder gar nicht vorhanden rede ich vom reduzierten Abschlagshonorar - also einem Bonus FÜR den Kunden).
Ist doch höchst positiv. Ich wollte, die Maurer würden so rechnen. Kleinen Kunden ist das NH gut zu vermitteln, weil Sie selbst Nutznießer sind. Das NH stellt sicher, dass der Metzger umme Ecke halt eben deutlich weniger als Mercedes Benz zahlt. Und größere Kunden leben längst von den Rechten an Ihren Produkten und wachen eifersüchtig darüber. Wenn ausgerechnet DIE sich sperren, werden Sie nicht bedient.
Was immer problematisch ist: Nachhonorierung. Davon lasse ich auch die Finger. Ich mache aber meinen KD klar, dass ich das nur tun kann, wenn ich über Werbemittlung / Druckauftragsvergabe etc. am möglichst langlebigen Erfolg meiner Leistung beteiligt werde. Dieses Verfahren verstehen die Kunden meist sehr gut, weil auf der Hand liegt, dass hieraus eine große Motivation erwächst, möglichst langlebige, dauerhafte, fehlerfreie Produkte zu kreieren. Und DAS spart dann richtig Kohle.
Und was AGD und BDG angeht: Denen musst Du dankbar sein. Zeige das AGD-Honorar, gehe runter auf das vom BDG und dann von mir aus nochmal 20%. Das sollte wohl reichen. Übrigens: Bei Streitfällen greifen Gerichte gerne zum AGD-Handbuch. Auch das sage ich meinen Kunden
Mit kollegialem Gruß!
PS. Nur mit HO rumwedeln genügt natürlich nicht. Man sollte schon im Verband organisiert sein und die Kürzel auf der Visitenkarte haben. Den meisten Kunden ist nämlich der Unterschied zwischen "Architekt" und "Architekt BDA" klar.
Ist doch höchst positiv. Ich wollte, die Maurer würden so rechnen. Kleinen Kunden ist das NH gut zu vermitteln, weil Sie selbst Nutznießer sind. Das NH stellt sicher, dass der Metzger umme Ecke halt eben deutlich weniger als Mercedes Benz zahlt. Und größere Kunden leben längst von den Rechten an Ihren Produkten und wachen eifersüchtig darüber. Wenn ausgerechnet DIE sich sperren, werden Sie nicht bedient.
Was immer problematisch ist: Nachhonorierung. Davon lasse ich auch die Finger. Ich mache aber meinen KD klar, dass ich das nur tun kann, wenn ich über Werbemittlung / Druckauftragsvergabe etc. am möglichst langlebigen Erfolg meiner Leistung beteiligt werde. Dieses Verfahren verstehen die Kunden meist sehr gut, weil auf der Hand liegt, dass hieraus eine große Motivation erwächst, möglichst langlebige, dauerhafte, fehlerfreie Produkte zu kreieren. Und DAS spart dann richtig Kohle.
Und was AGD und BDG angeht: Denen musst Du dankbar sein. Zeige das AGD-Honorar, gehe runter auf das vom BDG und dann von mir aus nochmal 20%. Das sollte wohl reichen. Übrigens: Bei Streitfällen greifen Gerichte gerne zum AGD-Handbuch. Auch das sage ich meinen Kunden
Mit kollegialem Gruß!
PS. Nur mit HO rumwedeln genügt natürlich nicht. Man sollte schon im Verband organisiert sein und die Kürzel auf der Visitenkarte haben. Den meisten Kunden ist nämlich der Unterschied zwischen "Architekt" und "Architekt BDA" klar.
Man muss für seine Leistung kämpfen. Und dazu gehört auch das eine oder andere "Nein!". Das geht übrigens in jungen Jahren - ohne Familie und "Lebensstil" viel leichter. Und dennoch sind es oft die jungen Kollegen, die für Stundenlöhne arbeiten, die noch unter Klavierlehrern liegen . Hält man mir DIE dann vor, grinse ich immer breit: "Ich habe die 15-fache Erfahrung und arbeite mindestens dreimal schneller und doppelt so gut. Rechen ich das in meinen Stundensatz, bin ich viel zu billig.". Auch der Hinweis auf den Stundensatz des Firmenanwalts oder auch nur auf den der KFZ-Werkstatt hilft. Wenn nicht - dann ist Hopfen und Malz verloren und man sollte sich von SOLCHEN Kunden fernhalten.mit den AGD und BDG Honoraren hätte ich sicher einige Kunden weniger - vor allem wegen den schwerverständlichen Nutzungsrechten
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