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Die jungfräuliche Empfängnis Christi in Mariens Leib ist ein gemeinkirchliches Dogma, beruht auf Matth.1, 18-25 und Luk.1, 26-38 und ist theologisch notwendig (Jesus als neuer Adam, frei von der sog. Erbsünde). Die unbefleckte Empfängnis Mariens im Leib der Hl. Anna ist dogmatisches Sondergut der röm.-kathol. Kirche, exegetisch nirgendwo herzuleiten, aus keiner kanonischen Schrift des Neuen Testaments (nur aus einem ziemlich kruden apokryphen Evangelium).
Man kann darüber streiten, ob das "Ave Maria", egal in welcher Vertonung, liturgisch in einen Hochzeitsgottesdienst paßt. Ferner: Die Hl.Messe in der vorkonziliaren, "außerordentlichen Form" des Römischen Ritus ist keine Show, sondern eine gewachsene Form der Liturgie, in der sich über tausend Jahre alte Glaubenserfahrungen widerspiegeln. Zuletzt: In den Kirchen ist heutzutage alles singbar, vom Gregorianischen Choral (leider nur selten) bis zum Humba-täterä (inzwischen sogar Gesangbuch-tauglich).
Man kann darüber streiten, ob das "Ave Maria", egal in welcher Vertonung, liturgisch in einen Hochzeitsgottesdienst paßt. Ferner: Die Hl.Messe in der vorkonziliaren, "außerordentlichen Form" des Römischen Ritus ist keine Show, sondern eine gewachsene Form der Liturgie, in der sich über tausend Jahre alte Glaubenserfahrungen widerspiegeln. Zuletzt: In den Kirchen ist heutzutage alles singbar, vom Gregorianischen Choral (leider nur selten) bis zum Humba-täterä (inzwischen sogar Gesangbuch-tauglich).