Jazz und Klassikunterricht Akkorde aufteilen, Improvisation

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Pianessa

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18. März 2025
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Hallo,

ich bin neu hier und habe Anfängerfragen :). Seit ein paar Monaten spiele ich wieder Klavier und nehme Unterricht. Weil ich mich für Jazz und Klassik interessiere, habe ich gerade zwei Lehrer, die mich unterrichten. 1 Lehrer für Jazz und 1 Lehrer für klassische Stücke. Dies ist zufällig entstanden, weil der erste Lehrer sich erst nicht zurückgemeldet hatte. Ich dachte nach so vielen Wochen Wartezeit, es klappt vielleicht doch nicht. Er kommt aus dem Jazzbereich. Er meinte zwar, er hat zwei Jahre Klassikunterricht gehabt, er geht den Unterricht jedoch völlig anders an als der Klassiklehrer. Er hingegen könnte, glaube ich, kein Jazzlehrer sein. Jede falsche Note würde ihn verzweifeln lassen :D. Er achtet auf alles (Sitzhaltung, hochgezogene Schultern, Fingerhaltung, Klangfarbe) Ist es gut zwei Klavierlehrer zu haben, da es sich um unterschiedliche Genres handelt? Zum anderen: Der Jazzlehrer lernt mir gerade Autumn Leaves. Die Akkorde (Bill Evans Voices) kann ich irgendwie bilden. Aber ich verstehe noch nicht, wie ich darauf improvisieren kann bzw. welche Töne des Akkords in welcher Hand gespielt werden. Kennt sich jemand aus? Das Stück ist in Gminor geschrieben. Schöne Grüße
 
Aber ich verstehe noch nicht, wie ich darauf improvisieren kann
Das sollte ein Hauptthema für Deinen Lehrer sein. Zu vielfältig, um das aus der Ferne zu erklären. Aber die Tonleiter der Tonart zu verwenden, in der das Stück steht, ist schon einmal eine meistens gute Idee.
welche Töne des Akkords in welcher Hand gespielt werden.
Ebenfalls den Lehrer fragen. Da gibt es unzählige Möglichkeiten.

CW
 
Alles klar. Danke für die Antwort :).
 
Hallo erstmal! :-)
So wie es hier in diesem Forum 37489 verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt, so sind natürlich auch Klavierlehrer verschieden in ihren Schwerpunkten und Methoden.
Grundsätzlich finde ich es klasse, sich in zwei Gebieten zu bereichern, v.A., wenn die Ansätze der Lehrer verschieden sind.
Gleichzeitig birgt das jedoch auch die Gefahr der Verunsicherung.
Sofern die zwei sich nicht in´s Gerede kommen, ist alles wunderbar.
Ich habe auch gelegentlich Schüler, die die Basics regelmässig bei jemand anders lernen. Zu mir kommen sie dann einmal im Monat o.Ä., und unser Schwerpunkt liegt dann auf Improvisation.
Wohl frage ich auch immer, was zuletzt im anderen Unterricht besprochen wurde und so können die Dinge schön Hand in Hand gehen.
Wenn Du Dich unwohl fühlen solltest mit der Doppelbesetzung, dann entscheide Dich besser für nur eine Person. Aber probiere es aus, spannend ist es allemal!
 

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