Hallo,
Wenn ich so hin und her überlege, komme ich letztlich doch zum Schluß, daß unbekanntere Stücke interessanter sind, um danach darüber zu diskutieren, was bisher noch etwas kurz kam bei den anderen Einspielungen des 1. Workshops.
Bei bekannteren Stücken besteht zu leicht die Möglichkeit, wie schon erwähnt wurde, daß manche Teilnehmer das Stück dann schon seit Jahren beherrschen und nur noch über die Auffassung der auch durch Videos/CDs gehörten Interpreten dann diskutieren, weil manche diese imitieren möchten (oder eben auch nicht).
Die eigene 1. Auffassung aus dem Notenbild für ein neues Stück scheint mir aber gerade das Interessante an diesem Workshop zu sein.
Ein Aufleben des Komponierspiels mit "Variationen über ein bekanntes Thema" ist aber zusätzlich reizvoll.
Ebenfalls möchte ich an die schon eingespielten Werke erinnern. Eine Diskussion über die Wiedergaben wurde dabei leider nur ansatzweise geführt.
Auch das könnte man in einem Workshop aufleben lassen. Es ist zwar schön, wenn allgemeines Lob ertönt, aber ein faires Diskutieren über die Darbietungen würde manchem Interpreten evtl. noch weiter helfen.
Gruß Hartwig