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Monaco
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wenn Du richtig klavierspielen lernen möchtest, dann brauchst Du ein
richtiges Klavier.
Ein E-Piano ist keine Lösung oder nur eine Notlösung
Auch die finanzielle Seite ist bei E-Pianos fast eine Katastrophe.
Ein richtiges Klavier dagegen ist sehr wertbeständig
Das sind - finde ich - recht gewagte Thesen! Sind die der Satzung des "Bund deutscher Klavierbauer e.V." entnommen?
Daß es Unterschiede gibt zwischen akustischen und elektronischen Tasteninstrumenten steht ausser Frage, ebenso wie es innerhalb der jeweiligen Gruppen eine weite qualitative Bandbreite gibt.
Aber er ist doch nicht so wie bei dem Intrumentenpaar "Akustische Gitarre / E-Gitarre" wo sowohl die Klangerzeugung (Saitenmaterial, Anschlag) als auch der erzeugte Klang eine Betrachtung als nicht substituierbare Instrumente nahelegt.
Manch ein glühender Verfechter der "Es muss immer ein akustisches Instrument sein" - These hat vielleicht seit Jahren kein Digitalpiano mehr selbst angespielt und wäre überrascht, wie sich die Technik da entwickelt hat. So ging es mir zumindest vor ein paar Jahren und hätte ich mich damals nicht für ein einfaches Digitalpiano entschieden, so hätte es den Wiedereinstieg nach langer Pause nicht gegeben.
Anoulie/Kathi hat ja auch klar geschildert, daß für sie Preis-Platz-Mobilität wichtige Kriterien sind und ich füge das "lautstärkereduzierte Üben" noch hinzu, das je nach Wohnsituation sogar ein KO-Kriterium für ein akustisches Instrument sein kann.
Hauptsache Anoulie/Kathi findet einen Einstieg ins "Musizieren an einem Tasteninstrument mit Möglichkeit zur Anschlagsdifferenzierung" und wenn alle Beteiligten irgendwann der Ansicht sind, daß die Zeit jetzt reif ist für ein "richtiges" (*) Klavier, dann macht man das.
LG von Monaco
(*) Das ist eine "richtige" Wurst, eine Tofuwurst! (Der bewegte Mann)