thepianist73
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Hallo
Ich unterrichte an einer öffentlichen Schule sowie privat viele Schüler ab 7 Jahren bis zu Erwachsenen, auch Gymnasiasten bis zur Matura. In der Musikschule hat es viele "ganz normal" Begabte, jedoch auch diverse hochbegabte Schüler, welche erfolgreich an regionalen und nationalen Wettbewerben sowie an vielen Konzerten spielen.
Es scheint sich im allgemeinen Instrumentalunterrichtsbetrieb grundsätzlich eingebürgert zu haben, dass man einmal wöchentlich den Unterricht beim Instrumentallehrer besucht. Dies mag verschiedene Gründe haben. Der für mich offensichtlichste ist die Kostenfrage. Mit lernpsychologischen oder pädagogischen Argumenten kann man diese einmal wöchentlich stattfindende Lehrstunde jedenfalls schlecht begründen. Denn womit wären sonst in einer Woche weitaus häufiger auftretende Lektionen wie Sport (2-4), Deutsch (mind. 5) oder Darstellerisches Gestalten/Zeichnen (mind. 2) zu rechtfertigen?
Ich habe 3 Schülerinnen zwischen 11 und 13 Jahren, welche jeweils 60-80min Unterricht pro Woche belegen. Alle drei kommen 2x/Woche in den Unterricht, nämlich MO/DO bzw. DI/FR, dann jeweils für 30 bzw. 40 Minuten.
Wer von euch hat auch solche Konstellationen, und was macht ihr damit für Erfahrungen?
Gibt es Argumente, die für/gegen Aufteilen in 2 kleinere Wochenlektionen anstelle einer grossen sprechen? Dass 80 Minuten Klavier pro Woche mehr bringen als nur 30 Minuten, muss ja wohl nicht diskutiert werden. Es geht also mehr um die Häufigkeit.
Danke für das Teilen eurer Meinungen und Erfahrungen.
Stephan
Ich unterrichte an einer öffentlichen Schule sowie privat viele Schüler ab 7 Jahren bis zu Erwachsenen, auch Gymnasiasten bis zur Matura. In der Musikschule hat es viele "ganz normal" Begabte, jedoch auch diverse hochbegabte Schüler, welche erfolgreich an regionalen und nationalen Wettbewerben sowie an vielen Konzerten spielen.
Es scheint sich im allgemeinen Instrumentalunterrichtsbetrieb grundsätzlich eingebürgert zu haben, dass man einmal wöchentlich den Unterricht beim Instrumentallehrer besucht. Dies mag verschiedene Gründe haben. Der für mich offensichtlichste ist die Kostenfrage. Mit lernpsychologischen oder pädagogischen Argumenten kann man diese einmal wöchentlich stattfindende Lehrstunde jedenfalls schlecht begründen. Denn womit wären sonst in einer Woche weitaus häufiger auftretende Lektionen wie Sport (2-4), Deutsch (mind. 5) oder Darstellerisches Gestalten/Zeichnen (mind. 2) zu rechtfertigen?
Ich habe 3 Schülerinnen zwischen 11 und 13 Jahren, welche jeweils 60-80min Unterricht pro Woche belegen. Alle drei kommen 2x/Woche in den Unterricht, nämlich MO/DO bzw. DI/FR, dann jeweils für 30 bzw. 40 Minuten.
Wer von euch hat auch solche Konstellationen, und was macht ihr damit für Erfahrungen?
Gibt es Argumente, die für/gegen Aufteilen in 2 kleinere Wochenlektionen anstelle einer grossen sprechen? Dass 80 Minuten Klavier pro Woche mehr bringen als nur 30 Minuten, muss ja wohl nicht diskutiert werden. Es geht also mehr um die Häufigkeit.
Danke für das Teilen eurer Meinungen und Erfahrungen.
Stephan