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Übermorgen steht die Premiere von "11.000 Saiten" im Wiener Konzerthaus an.
11.000 Saiten sind 50 Klaviere, von denen jedes anders gestimmt ist (im 2 Cent Abstand). Damit kann man nicht Halbton-, nicht Viertelton-, sondern Hundertsteltonmusik machen.
Ich hatte mir schon überlegt, mir das anzuhören, aber anscheinend geht es dann doch nicht um neuartige Intervalle oder reine Quinten / Terzen etc. am Klavier, sondern mehr um Klangteppiche.
Wenn 50 Leute mit den Handflächen auf die Tasten drücken, dann ist das wohl vor allem (unangenehm) laut. Ich denke, da hätten es 25 Klaviere auch getan und es werden viele Möglichkeiten nicht genutzt - es sein denn, das Video gibt nicht die Vielfalt des Stücks wieder. Aber wenn mehrmals gezeigt wird, wie die Leute mit Handschuhen über die Tasten wischen, halte ich das für unwahrscheinlich.
Eigentlich schade. Wie seht ihr das?
11.000 Saiten sind 50 Klaviere, von denen jedes anders gestimmt ist (im 2 Cent Abstand). Damit kann man nicht Halbton-, nicht Viertelton-, sondern Hundertsteltonmusik machen.
Ich hatte mir schon überlegt, mir das anzuhören, aber anscheinend geht es dann doch nicht um neuartige Intervalle oder reine Quinten / Terzen etc. am Klavier, sondern mehr um Klangteppiche.
Wenn 50 Leute mit den Handflächen auf die Tasten drücken, dann ist das wohl vor allem (unangenehm) laut. Ich denke, da hätten es 25 Klaviere auch getan und es werden viele Möglichkeiten nicht genutzt - es sein denn, das Video gibt nicht die Vielfalt des Stücks wieder. Aber wenn mehrmals gezeigt wird, wie die Leute mit Handschuhen über die Tasten wischen, halte ich das für unwahrscheinlich.
Eigentlich schade. Wie seht ihr das?