Wiedereinsteigerin38
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Während der Corona-Zeit habe ich den YouTube-Kanal des polnischen Konzertpianisten Grzegorz (Greg) Niemczuk (Jahrgang 1985) entdeckt und seither abonniert. Er hat vorher bereits konzertiert, oft in Norwegen, und hatte dann einen Nervenzusammenbruch, als alle kommenden Konzerte abgesagt werden mussten. Daraus hat er sich mit seinem Kanal herausgearbeitet und jetzt habe ich das Gefühl, dass er dadurch - wie Valentina Lisitsa - seinen Weg macht. Er hat ein Chopin-Gesamteinspielungsprojekt begonnen. Diesen Herbst debütiert er in den kleinen Sälen großer europäischer Konzerthäuser mit einem Chopin-Abend.
Nun war ich nicht im Konzert bei uns - es war ein ungünstiger Zeitpunkt und ich habe vermutet, es könnte mir zu viel „Lecture-Recital“ sein. Aber: die Säle scheinen voll gewesen zu sein und das Publikum jünger bis jung und enthusiastisch. Er ist authentisch, leidenschaftlich und interpretiert individuell. Was mich freut, ist, dass die Leute augenscheinlich das live-Erlebnis suchen und hingehen. Auch bei Tiffany Poon gehen die YouTuber an ihre Konzerte.
Nun war ich nicht im Konzert bei uns - es war ein ungünstiger Zeitpunkt und ich habe vermutet, es könnte mir zu viel „Lecture-Recital“ sein. Aber: die Säle scheinen voll gewesen zu sein und das Publikum jünger bis jung und enthusiastisch. Er ist authentisch, leidenschaftlich und interpretiert individuell. Was mich freut, ist, dass die Leute augenscheinlich das live-Erlebnis suchen und hingehen. Auch bei Tiffany Poon gehen die YouTuber an ihre Konzerte.