Für elise verschiedene Versionen?

  • Ersteller des Themas PianistoPistol
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@PianistoPistol, einfach nur das Notenblatt gegen ein Blatt mit Noten für Gesang und Piano austauschen, dann wären Strophen enthalten. So eine Synthesia-Version möchte ich mir nicht dreimal hintereinander anhören, dann doch lieber eine mit Strophen, falls auffindbar. Die sollte sich dann eventuell auch leichter einprägen lassen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=VftXTyiU6KE
 
Nach drei oder vier Monaten Keyboard-Unterricht kamen die Sommerferien in den ich nicht untätig bleiben wollte. Denn vor den Ferien hatte ich mich – aufgrund einer Art Offenbarung - fürs Klavier spielen entschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir dieses Instrument völlig fremd (auch auditiv - ich habe keine Klaviermusik gehört). Daher kannte ich von „Für Elise“ nur den langsamen Teil (als Wartemusik am Telefon, verfremdet in Aufzügen oder Kaufhäusern). Dass die Elise schneller wird wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.

Was also tun während der langen Sommerferien ohne Unterricht? Ich habe die Elise anhand dieses Videos gelernt (den langsamen Teil). Der Mann lügt aber schon bei seiner Einführung schamlos. Was den Klang betrifft ist das wie immer Geschmackssache. Aber ich glaube nicht daran, dass die Elise von Beethoven stammt.
;-)

Nach den Sommerferien war mein damaliger (erster) KL erstaunt, wie gut das klappt und hat angeregt, dass ich den schnellen Teil dann eben langsamer spielen soll. Nach wenigen Monaten am Keyboard also „Für Elise“. Noch heute schüttele ich den Kopf darüber.

Fünf Monate später habe ich den KL gewechselt und als ich vorspielen sollte (nicht die Elise) sind ihm vermutlich alle @hasenbein ’schen Verwünschungen inklusive Strichliste in der Gefängniszelle in den Sinn gekommen. „Kack KL“ wäre dem zweiten KL allerdings nie über die Lippen gekommen, denn er hat sich immer gewählt ausgedrückt.

Gestern vor sieben Jahre haben ich mit dem Klavier spielen begonnen, mit der Elise. Seit fast zwei Jahren habe ich keinen KL und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man autodidaktisch vorankommt. Aber nur, wenn ein guter KL einem über mehrere Jahre die nötigen Fähigkeiten vermittelt hat.

Warum man nicht ohne Unterricht ganz von vorne beginnen soll wurde im Forum schon hinreichend beleuchtet. Wenn man es aber unbedingt alleine versuchen will dann bitte nicht mit einem solchen Stück, es ist definitiv kein Anfängerstück.
 

Also ich empfehle Heumann! Da hat das Lied sicher viel weniger Strophen.
Ich glaube in irgendeiner dieser amerikanischen Klavierschulen (Aaron, Schaum, ...) passt die Elise auch auf eine Seite! Und das sogar ohne Text!
 
Ohne Text ist ja doof. Da komm ich bei den Strophen immer durcheinander....
 
Wenn Du bei den Mädels Eindruck schinden willst, reichen die ersten 10 Takte … warum sich mit dem Rest abplagen …
Warum kommst du mit so wichtigen Infos erst so spät um die Ecke?
Ich hab fast 3 Jahre meines Lebens verschenkt!!! :angst:

@Threadstarter,
Nimm es den Leuten nicht krumm und Fühl dich nicht ausgelacht.
Hier im forum gibt es halt zu Hauf Beiträge in denen User meinen, Klavier spielen durch ein wenig video gucken zu lernen...
Die Erfahrung zeigt : Nein, das geht nicht:cry:
Und wenn du dir die Elsbeth mal ansiehst ... Das ist kein Stück für "gerade frisch ans Klavier".
Klar wirst du in einem Jahr die richtigen Tasten für die Elise drücken können.
Aber du wirst a) immer noch nicht zufrieden sein weil der Klang nicht so will wie du und b) nur die Tasten für die Elise drücken können.

Ich selbst spiele jetzt schon im dritten Jahr Klavier und übe aktuell das hier :

View: https://youtu.be/G-e9wanCiOI


Und das liegt Meter unter dem Schwierigkeitsgrad der Elise.
Setz dir gerade am Anfang viele kleine Schritte und lerne Noten zu verstehen anstatt Videos zu gucken (außer übers Noten verstehen :-D)
 
@backstein123

Brauchst du beim Spielen immer noch den Blick auf die Noten?

Wenn ich ein Stück richtig flüssig kann (nach ca. 300x spielen), kann ich es danach immer auswendig.
 
@backstein123

Brauchst du beim Spielen immer noch den Blick auf die Noten?
Ach was, ich spiele das alles auswendig:coolguy:
Im Ernst, ich hab in den 2-2,5 Jahren am Klavier gut und gerne 150 große und kleine Stücke auf dem Klavier gehabt.
Ich müsste ein Elefant sein um die alle im Kopf zu haben aber ich bin nur ungefähr so dick :-(:-D

Im Kopf sitzt meist nur das, was auch gerade gelernt wird plus vielleicht die letzten 2 Stücke. Und warum sollte ich mir die auch alle merken?
Ich hab ja die Noten dazu und zusätzlich die Stücke schon mal beherrscht.
Will ich was spielen was ich schon mal gemacht habe brauch ich ca. eine, wenn es schwerer war 2 Wochen, bis das wieder voll sitzt.
Noten sind halt der Schlüssel um Musik auf Papier zu bringen.
Weil sie für mich Musik "sichtbar" und "begreifbar" machen. Deshalb schreibe ich nie was von "lesen" sondern von "begreifen".
Den da steht ja auch mehr drin als nur wann du welche Taste wie lange drücken musst :idee:
 
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