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Janik
- Dabei seit
- 13. Juli 2008
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- 276
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- 8
Hallo :)
Leider weiß ich nicht, ob es dieses Thema bereits gab und entschuldige mich schon mal, falls dem so ist.
Wenn ich länger übe und irgendwann unkonzentriert werde, denke ich manchmal an ganz simple oder gar groteske Dinge. Ich fange beispielsweise an irgendwelche Menschen, die sich nicht gut kennen miteinander in Verbindung zu bringen, ziehe bestimmte Vergleiche.
Neben dem Erfassen von Harmonien, rhythmischen Strukturen etc. als aktiver Denkvorgang, schleichen sich unkontrollierte Überlegungen ein.
Das betrifft meist Menschen, die mir viel bedeuten und mir wichtig sind. Interessant finde ich, dass ich diese Art des freien, ungelenkten Denkens nirgendwo anders finde (außer vielleicht in bestimmten Schlafphasen).
Manchmal sind die Gedankengänge so interessant gewesen, dass ich das mit bestimmten Passagen, die ich spiele, verknüpfe. Also ich denke nicht unbedingt an Erlebnisse, wie ich sie teilweise mit (von mir gehörter) Musik assoziiere, sondern eher an diesen speziellen, nicht selten abwegigen Gedankengang.
Es scheint so, als biete mir das Üben zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit, Dinge die mich beschäftigen zu verarbeiten. Auf der anderen Seite ist es so, dass ich dann später nach dem Üben teilweise noch die Noten vor mir sehe und ich direkt fühle, wie sich der Tastenanschlag mit entsprechendem Klang anfühlt.
Meine Frage: Ist das eine "normale" Erscheinung? Geht es euch auch so? Leider kann man sich dann nicht mehr zu 100 % auf das Üben konzentrieren, was dies nicht so effektiv werden lässt, aber es ist trotzdem ein eigenartig angenehmes Gefühl, die Gedanken einfach so "fließen" zu lassen. Natürlich darf das nicht Überhand nehmen, weil man sich eigentlich aufs Üben konzentrieren sollte, genauso wie nach dem Üben, da sollte man sich auch eher in dem "hier und jetzt" aufhalten.
Lg Janik :)
Leider weiß ich nicht, ob es dieses Thema bereits gab und entschuldige mich schon mal, falls dem so ist.
Wenn ich länger übe und irgendwann unkonzentriert werde, denke ich manchmal an ganz simple oder gar groteske Dinge. Ich fange beispielsweise an irgendwelche Menschen, die sich nicht gut kennen miteinander in Verbindung zu bringen, ziehe bestimmte Vergleiche.
Neben dem Erfassen von Harmonien, rhythmischen Strukturen etc. als aktiver Denkvorgang, schleichen sich unkontrollierte Überlegungen ein.
Das betrifft meist Menschen, die mir viel bedeuten und mir wichtig sind. Interessant finde ich, dass ich diese Art des freien, ungelenkten Denkens nirgendwo anders finde (außer vielleicht in bestimmten Schlafphasen).
Manchmal sind die Gedankengänge so interessant gewesen, dass ich das mit bestimmten Passagen, die ich spiele, verknüpfe. Also ich denke nicht unbedingt an Erlebnisse, wie ich sie teilweise mit (von mir gehörter) Musik assoziiere, sondern eher an diesen speziellen, nicht selten abwegigen Gedankengang.
Es scheint so, als biete mir das Üben zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit, Dinge die mich beschäftigen zu verarbeiten. Auf der anderen Seite ist es so, dass ich dann später nach dem Üben teilweise noch die Noten vor mir sehe und ich direkt fühle, wie sich der Tastenanschlag mit entsprechendem Klang anfühlt.
Meine Frage: Ist das eine "normale" Erscheinung? Geht es euch auch so? Leider kann man sich dann nicht mehr zu 100 % auf das Üben konzentrieren, was dies nicht so effektiv werden lässt, aber es ist trotzdem ein eigenartig angenehmes Gefühl, die Gedanken einfach so "fließen" zu lassen. Natürlich darf das nicht Überhand nehmen, weil man sich eigentlich aufs Üben konzentrieren sollte, genauso wie nach dem Üben, da sollte man sich auch eher in dem "hier und jetzt" aufhalten.
Lg Janik :)