agraffentoni
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Hallo Michael,
Herrr Weiblen ist Orgelbauer und führt sein Geschäft sozusagen als zweites Standbein.
Die Tastenstifte zu drehen ist im Orgelbau eine gängige Methode um ausgespielte Austuchungen zu korrigieren, weil:
Die Klaviaturen in einem mehrmanualigen Spieltisch auszubauen bedeutet einen erheblichen Aufwand, der gemacht werden kann, wenn die Orgel sowieso überholt werden muß.
Bei einer normalen Wartung und Stimmung ist das nicht drin, weswegen die Notlösung des Stiftedrehens angewendet wird.
- Manche Klaviaturen haben als hinteren Anschlag und Auflage für die Tasten in selbigen eine Schraube eingedreht um jede einzelne Taste regulieren zu können für's Ebenlegen. Das habe ich im Klavierbau so auch noch nicht vorgefunden. -
Grüße
Toni
Herrr Weiblen ist Orgelbauer und führt sein Geschäft sozusagen als zweites Standbein.
Die Tastenstifte zu drehen ist im Orgelbau eine gängige Methode um ausgespielte Austuchungen zu korrigieren, weil:
Die Klaviaturen in einem mehrmanualigen Spieltisch auszubauen bedeutet einen erheblichen Aufwand, der gemacht werden kann, wenn die Orgel sowieso überholt werden muß.
Bei einer normalen Wartung und Stimmung ist das nicht drin, weswegen die Notlösung des Stiftedrehens angewendet wird.
- Manche Klaviaturen haben als hinteren Anschlag und Auflage für die Tasten in selbigen eine Schraube eingedreht um jede einzelne Taste regulieren zu können für's Ebenlegen. Das habe ich im Klavierbau so auch noch nicht vorgefunden. -
Grüße
Toni