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Pianosa
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Ich bin froh, wenn das nicht alle NV5(s) betrifft, weil ich es ein echt schönes Instrument finde. Man kann sich sicher auch daran gewöhnen, die Tasten auch bei Trillern ganz zu lösen. Aber bei einem K200 mit laut Stu Harrison nahezu identischer Mechanik zum NV5(s) ist mir das Verhalten nicht aufgefallen.Ich kann das von @Pianosa Gesagte zur Repetition nur teilweise bestätigen. Bei meinem NV5 muss die Taste nicht ganz hochkommen (aber mehr als bis zur Hälfte schon), um erneut angeschlagen zu werden. Jedenfalls kann ich auch langgezogene Triller mit "kleiner" Fingerbewegung (z.B. g-moll-Präludium im WTK1) gut spielen. Vielleicht eine Frage der Gewöhnung.
Mechanik und Sensorik sind meines Wissens identisch.Mein NV5 gehört übrigens der ersten Novus-Generation an. Die zweite, jetzt aktuelle Generation, mit dem Zusatz "S", soll sich v.a. durch ein besseres Lautsprechersystem von der ersten unterscheiden. Vielleicht hat man auch die Tastatur ver(schlimm?)bessert?
Den Thread zur Repetition hatte ich schon mal verlinkt. Leider wird da keine verlässliche Möglichkeit zur Abhilfe genannt. Ich würde also zur Sicherheit das Instrument vor Kauf anspielen, weil unklar ist, ob man das nachträglich optimieren kann oder es nicht behebbare Serienstreuung ist.Mir ist beim Anspielen des NV5S aufgefallen, dass die Repetition nicht sonderlich gut war. Das scheint kein Einzelfall zu sein. Evtl. kann eine bessere Regulierung der Mechanik helfen, das müsste dir der Händler aber am besten zusichern.