
Einflügler
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- 18. Jan. 2016
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Liebe Flügelfreunde
Hier schon mal ein erster Ausblick auf mein neues Projekt. Ich habe den Flügel in Deutschland gekauft. Für den Transport über die Grenze habe ich die Elfenbeintastenbeläge entfernt, sie waren ohnehin hinüber.
Die Marke verrate ich noch nicht, er ist von einem kleinen, sehr renommierten deutschen Hersteller. Der Flügel ist nicht mehr stimmbar und muss komplett überholt werden. Soweit ich den Klang erahnen kann ist er sehr vielversprechend. (ich würde das Attribut "singend" vergeben). Optisch ist (wird) er eine Augenweide, dank reicher Verzierungen an Korpus und Gussplatte.
Der Flügel hat zwei Besonderheiten.
- Das Unacorda Pedal verschiebt nicht die Mechanik sondern hebt die Hammerleiste an (wie bei einem Klavier)
- Er hat zwei Basstege dadurch ist er hintern sehr schmal/elegant.
Ansonsten ist die Bauweise und Mechanik wie bei heutigen Flügeln, also damals der Zeit eher voraus. Ich bin noch nicht sicher ob ich die alten Bassaiten behalte, sie klingen (so weit man das jetzt sagen kann) schön, sehen irgendwie besonders aus und sind sehr dick. (Vgl. Foto) Natürlich klingen sie irgendwie alt, aber bei dem Ton geht mir trotzdem das Herz auf, sie klingen wie ein (gesanglich begabter) Bär der nach hundert Jahren Winterschlaf den Frühling besingt. (wenn ihr wisst was ich meine).
Ich freue mich auch bei diesem Projekt schon auf eure Ratschläge und Kommentare
Liebe Grüsse
Fabian
Hier schon mal ein erster Ausblick auf mein neues Projekt. Ich habe den Flügel in Deutschland gekauft. Für den Transport über die Grenze habe ich die Elfenbeintastenbeläge entfernt, sie waren ohnehin hinüber.
Die Marke verrate ich noch nicht, er ist von einem kleinen, sehr renommierten deutschen Hersteller. Der Flügel ist nicht mehr stimmbar und muss komplett überholt werden. Soweit ich den Klang erahnen kann ist er sehr vielversprechend. (ich würde das Attribut "singend" vergeben). Optisch ist (wird) er eine Augenweide, dank reicher Verzierungen an Korpus und Gussplatte.
Der Flügel hat zwei Besonderheiten.
- Das Unacorda Pedal verschiebt nicht die Mechanik sondern hebt die Hammerleiste an (wie bei einem Klavier)
- Er hat zwei Basstege dadurch ist er hintern sehr schmal/elegant.
Ansonsten ist die Bauweise und Mechanik wie bei heutigen Flügeln, also damals der Zeit eher voraus. Ich bin noch nicht sicher ob ich die alten Bassaiten behalte, sie klingen (so weit man das jetzt sagen kann) schön, sehen irgendwie besonders aus und sind sehr dick. (Vgl. Foto) Natürlich klingen sie irgendwie alt, aber bei dem Ton geht mir trotzdem das Herz auf, sie klingen wie ein (gesanglich begabter) Bär der nach hundert Jahren Winterschlaf den Frühling besingt. (wenn ihr wisst was ich meine).
Ich freue mich auch bei diesem Projekt schon auf eure Ratschläge und Kommentare
Liebe Grüsse
Fabian