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Ich schließe mich der Kritik an.
Habe das Buch auch und finde einiges ganz nett darin, die genannten Passagen sind aber leider unbrauchbar.
Wenn man wissen will, wie viel "Entspannung" und wie viel "Stabilisierung" man im Körper braucht, um optimal arbeiten zu können, dann mache man mal eine Zeitlang beispielsweise Tai Chi - anschließend weiß man's.
Durchlässigkeit aller Gelenke bei mittlerem Muskeltonus ist das Richtige.
Außerdem halte ich es für falsch, die Aufmerksamkeit primär auf die Gelenke zu richten. Zweckmäßiger ist es, die bewegten Massen (z.B. ganzer Arm, Unterarm, Hand, Finger etc.) wahrzunehmen. Denn es geht doch nicht darum, ein Gelenk zu bewegen (das ist natürlich ein unvermeidlicher Nebeneffekt), sondern darum, eine Masse auf bestimmte Weise zu beschleunigen! Kann man das Eigengewicht der bewegten Masse in der Aktion möglichst gut wahrnehmen, so gelangt man zum optimalen mittleren Muskeltonus, und die Gelenke sind hinreichend frei. Zusätzlich sollte man stets bestrebt sein, alle Körperbereiche nicht eng, sondern weit zu machen und zu imaginieren. Das fühlt sich dann "entspannt" an, ist aber nicht "entspannt", wißt Ihr, was ich meine?
LG,
Hasenbein
Habe das Buch auch und finde einiges ganz nett darin, die genannten Passagen sind aber leider unbrauchbar.
Wenn man wissen will, wie viel "Entspannung" und wie viel "Stabilisierung" man im Körper braucht, um optimal arbeiten zu können, dann mache man mal eine Zeitlang beispielsweise Tai Chi - anschließend weiß man's.
Durchlässigkeit aller Gelenke bei mittlerem Muskeltonus ist das Richtige.
Außerdem halte ich es für falsch, die Aufmerksamkeit primär auf die Gelenke zu richten. Zweckmäßiger ist es, die bewegten Massen (z.B. ganzer Arm, Unterarm, Hand, Finger etc.) wahrzunehmen. Denn es geht doch nicht darum, ein Gelenk zu bewegen (das ist natürlich ein unvermeidlicher Nebeneffekt), sondern darum, eine Masse auf bestimmte Weise zu beschleunigen! Kann man das Eigengewicht der bewegten Masse in der Aktion möglichst gut wahrnehmen, so gelangt man zum optimalen mittleren Muskeltonus, und die Gelenke sind hinreichend frei. Zusätzlich sollte man stets bestrebt sein, alle Körperbereiche nicht eng, sondern weit zu machen und zu imaginieren. Das fühlt sich dann "entspannt" an, ist aber nicht "entspannt", wißt Ihr, was ich meine?
LG,
Hasenbein