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Ich war kürzlich auf einer Tagung für Musikermedizin, bei der unter anderem gesagt wurde, dass bei Pianisten (/Musikern) im Hirn Bewegung und Klang untrennbar verknüpft sind. Das dürfte für jeden Pianisten eine lachhaft späte Erkenntnis sein ;) Spielt man 12345, hört man einen Tonleiterausschnitt, und halb unbewusst auf dem Tisch gespielt hat man wohl auch schon oft genug.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine bewusste, klavierspielähnliche Fingerbewegung (oder auch nur der Gedanke daran) nicht mit Klang verknüpft ist.
Bei Gitarristen mag das anders sein, bei Flötisten wieder anders... Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich mir einen Gitarrengriff-Klang vorstellen soll, auch noch unabsichtlich :D
Meine Frage ist jedenfalls, ob diese Bewegungs-Klang-Verknüpfung jeder Zeit "erworben" wird, und wie lange es ggf. dauert, bis sie sich bemerkbar macht. Gibt es also hier Klavierspieler, die erst spät angefangen haben, eine lange Pause gemacht haben, noch nicht so lange spielen usw., und das auch von sich kennen? Stellt sich das immer irgendwann ein, oder gibt es dafür gewisse Grenzen? Das würde mich mal interessieren!
Grüße, Stilblüte
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine bewusste, klavierspielähnliche Fingerbewegung (oder auch nur der Gedanke daran) nicht mit Klang verknüpft ist.
Bei Gitarristen mag das anders sein, bei Flötisten wieder anders... Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich mir einen Gitarrengriff-Klang vorstellen soll, auch noch unabsichtlich :D
Meine Frage ist jedenfalls, ob diese Bewegungs-Klang-Verknüpfung jeder Zeit "erworben" wird, und wie lange es ggf. dauert, bis sie sich bemerkbar macht. Gibt es also hier Klavierspieler, die erst spät angefangen haben, eine lange Pause gemacht haben, noch nicht so lange spielen usw., und das auch von sich kennen? Stellt sich das immer irgendwann ein, oder gibt es dafür gewisse Grenzen? Das würde mich mal interessieren!
Grüße, Stilblüte