Erfahrungsberichte Musikschullehrer vs. Privatlehrer, Studium oder nicht?

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Gilels

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Viele Lehrer (unter anderem auch meiner) "führen ein erfolgreicheres Leben", wenn sie sich nicht von einer Musikschule einstellen lassen und stattdessen privat unterrichten. Ist es tatsächlich sinnvoller?
Und ist es dabei auch immer von Nöten, ein Studium absolviert zu haben?
Beispielsweise wenn man vor hat, einen anderen Hauptberuf auszuüben und nebenberuflich Schüler bei sich zu Hause oder per Hausbesuch zu unterrichten.

Gibt es hier im Forum Klavierlehrer, die erfolgreich privat unterrichten, ohne studiert zu haben? Was weisen diese vor, wenn sie sich als Klavierlehrer bezeichnen (z.B. zur Werbung)?
Wie genau kamt ihr dazu und stellen sich ohne Studium irgendwelche Nachteile heraus?

Liebe Grüße
 
Hallo Gilels,

Viele Lehrer (unter anderem auch meiner) "führen ein erfolgreicheres Leben", wenn sie sich nicht von einer Musikschule einstellen lassen und stattdessen privat unterrichten. Ist es tatsächlich sinnvoller?
Das frage ich mich auch!
Und ist es dabei auch immer von Nöten, ein Studium absolviert zu haben?
Meines Wissens nach nicht.

So viel zu meiner aufürlichen und vorallem langen Antwort :D wobei: in der Kürze liegt die Würze :D:D:D

liebe Grüße,
VPP
 
Hallo,

ich bin zwar nicht ganz sicher ob dieser Beitrag passt. Aber meine bisherige (allerdings auch einzige) Erfahrung:

Den Unterricht in der Klavierschule, die ich seit Anfang des Jahres besucht habe, habe ich wieder beendet. Zumindest dort unterrichten ausschliesslich Studierende, die sicher technisch viel drauf haben, aber keinerlei pädagogische Erfahrung besitzen. Vermutlich aus Zeitmangel erfolgt keine Vor- oder Nachbereitung des Unterricht. Und eine richtige Einstufung des Schülers bezüglich Kenntnisstand fehlte ebenso.

Der nächste Versuch ist eine private KL. Ich bin gespannt. :)

Gruß
Jörg
 
Vermutlich aus Zeitmangel erfolgt keine Vor- oder Nachbereitung des Unterricht. Und eine richtige Einstufung des Schülers bezüglich Kenntnisstand fehlte ebenso.

Nicht aus Zeitmangel. Zeit hätten die genug.

Die Einstellung der dort Lehrenden ist: "F**k, ich muß unterrichten, sonst habe ich zu wenig Kohle. Na gut...mach ich's halt... Aber für das bißchen Geld, das ich als Honorarkraft kriege, mach ich mich nicht auch noch ohne Ende krumm! Außerdem sind sowieso fast alle meine Schüler untalentiert, da isses eh egal!"

Das ist jetzt nicht satirisch überspitzt, sondern häufig die Realität.

LG,
Hasenbein
 
Hallo Hasenbein,

Du magst Recht haben. Ich kann das nicht verallgemeinern, da ich nur die eine Schule kenne. Ich habe leider nicht herausgefunden was die Lehrkraft von dem Monatshonorar (95€) abbekommt, vermute aber irgendetwas unter 10€, dafür würde ich mich auch nicht krumm machen ;) und es halt als reinen Job betrachten.

Aber dazu sind wir ja alle selbstbestimmend um zu entscheiden ob einem das reicht - ausser vielleicht die Kinder und Jugendlichen die dort von ahnungslosen Eltern hingeschickt werden.

Gruß
Jörg
 
Viele Lehrer (unter anderem auch meiner) "führen ein erfolgreicheres Leben", wenn sie sich nicht von einer Musikschule einstellen lassen und stattdessen privat unterrichten. Ist es tatsächlich sinnvoller?
Und ist es dabei auch immer von Nöten, ein Studium absolviert zu haben?
Beispielsweise wenn man vor hat, einen anderen Hauptberuf auszuüben und nebenberuflich Schüler bei sich zu Hause oder per Hausbesuch zu unterrichten.

Gibt es hier im Forum Klavierlehrer, die erfolgreich privat unterrichten, ohne studiert zu haben? Was weisen diese vor, wenn sie sich als Klavierlehrer bezeichnen (z.B. zur Werbung)?
Wie genau kamt ihr dazu und stellen sich ohne Studium irgendwelche Nachteile heraus?

Liebe Grüße


Liebe Gilels,

tja, das ist so eine Sache :p . Klavierlehrer ist keine geschützte Bezeichnung, also darfst auch du dich Klavierlehrer nennen, wenn du mal unterrichten willst :p . Dies sehe ich mit gemischten Gefühlen: einerseits habe ich selbst schon früh unterrichtet, als ich mein Studium gerade begonnen hatte und war sehr froh, dass das möglich war ( Geld, Erfahrung...), andererseits schwirren auch eben viele Klavierlehrer herum, die überhaupt keinen Abschluss haben, was viele Eltern/Schüler nicht wissen, da sie nicht daran denken zu fragen ( weil sie nicht wissen, dass es eben kein geschützter Beruf ist).

Aber natürlich kann es KL geben, die voll ausgerüstet mit allen möglichen Diplomen sind und trotzdem schlecht unterrichten und es wird auch pädagogische Naturbegabungen geben, die auch ohne Abschluss guten Unterricht machen.

An einer Musikschule jedenfalls muss eigentlich jeder KL einen diplomierten Abschluss an einer MHS in der Tasche haben, ganz sicher bin ich aber nicht. Ich hätte nämlich an einer Musikschule, wenn ich das gewollt hätte, auch Unterricht in Gesang, Blockflöte, Cello + Kinderchorleitung geben müssen, nur weil ich alles mal ( früher!!! :p ) ganz gut gespielt habe. Die armen Schüler!!! :D

Ich denke, jeder muss das auch für sich entscheiden. Möglich ist es, auch ohne Studium zu unterrichten, wobei ich das niemals machen würde. Man kann ohne Abschluss natürlich auch nicht in die KSK ( Künstlersozialkasse) eintreten ( das geht zwar auch ohne Abschluss, allerdings muss man dann Nachweise über mehrjährige Unterrichtstätigkeit vorlegen, so weit ich weiß) und hat so erhebliche Nebenkosten. Wenn man dann noch überlegt, dass man vermutlich den Unterricht billiger machen muss, um sich gegen die diplomierten KL's abzugrenzen, weiß ich nicht, ob sich das finanziell so sehr lohnt. Aber wer weiß.... - wenn man guten Unterricht macht, kann die Werbung über Mundpropaganda gehen und es kann klappen. Viele der nicht studierten KL's geben auch eher Unterricht im Rock/Pop-Bereich.

Liebe Grüße

chiarina


P.S.: Ich kannte mal eine, die Blockflöte unterrichtet hat ohne irgendein Studium. Sie hatte offenbar eine sehr nette Art, mit Kindern umzugehen - diese liebten sie. Die hat aber katastrophal Blockflöte gespielt. Die Schüler habe ich nie gehört.

P.S.S.: Die Honorarverträge an Musikschulen sind tatsächlich eine Katastrophe!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
aus meiner Schülersicht:

sofern ich
a.) mich auf höherem Spielniveau befinde
b.) mit dem Gedanken spiele, ein Musikstudium zu beginnen, ist ein Lehrer mit einem Musikstudium praktisch unabdingbar.

Folgende wichtige Eigenschaften können auch nicht studierte Lehrer mitbringen.
( ...und sie müssen nicht zwangsläufig bei "Studierten" vorhanden sein...)

- Leidenschaft für Musik
- Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis
- Erfahrung mit Altersgruppe und Niveau
- Erfahrung mit Musik-Präferenzen des Schülers

Ich persönlich habe als älterer Schüler erlebt, dass die Pädagogik studierter Lehrer bei mir versagte. :confused:

Mein jetziger Lehrer hat außer seiner eigenen Schülerzeit und einigen Kursen in USA kein Studium abgeschlossen.
Ich beschäftige mich sehr intensiv mit Musik und konnte bisher keine Schwächen feststellen.
Man muss das als Schüler sehr genau überprüfen.
Das, was man in Internet an selbsternannten Lehrern sieht, ist oft so grotesk schlecht, dass es einem die Sprache verschlägt.

Im Zweifelsfall würde ich mich immer für einen Lehrer mit Studium entscheiden, sofern die anderen Voraussetzungen stimmen.:p

Lieber Gruß, NewOldie
 
Klar ist es sinnvoll, nicht an einer Musikschule zu versauern, wenn man schon gut ist...erstens wegen des Honorars, zweitens wegen der unglaublich kurzen Unterrichtszeiten (oft zwischen 20 und 35 Minuten....was will man da schon voranbringen? Schlimmstenfalls unterrichtet man in dieser lächerlichen Zeit auch noch mehrere Schüler gleichzeitig!), drittens wegen der nichtvorhandenen Möglichkeit der Selektion (an einer Musikschule kriegst du Schüler zugeteilt und fertig).

Und was das Studium dazu angeht: Ich glaube, die Frage ist da falsch gestellt. Die meisten, die studieren, tun das, weil sie die Musik einfach lieben und sich weiterentwickeln möchten. Daran finde ich nicht unlogisches oder verwerfliches ;) Würde man BWL studieren, hätte man sicher andere Motive - und wozu sollte man, auch als passionierter Laie, denn unbedingt neben dem Beruf noch Unterricht geben wollen? Das ist auch eine Zeitfrage. Vermutlich werden die meisten lieber selbst üben.

Dass es für die Schüler von Vorteil ist, einen studierten Lehrer zu haben, stelle ich überhaupt nicht in Frage. Gilt nicht grundsätzlich: je mehr man über eine Sache weiß, desto mehr kann man auch potentiell weitergeben? Es mögen sicher auch schlechte Pädagogen darunter sein, aber vermutlich zu keinem höheren Prozentsatz als unter der Restbevölkerung.

Meint ihr nicht?
 
Dass es für die Schüler von Vorteil ist, einen studierten Lehrer zu haben, stelle ich überhaupt nicht in Frage. Gilt nicht grundsätzlich: je mehr man über eine Sache weiß, desto mehr kann man auch potentiell weitergeben? Es mögen sicher auch schlechte Pädagogen darunter sein, aber vermutlich zu keinem höheren Prozentsatz als unter der Restbevölkerung.

Meint ihr nicht?

Hallo,
ich habe ein Verb fett markiert: denken wir uns doch einfach, dass dort speziell für das Klavierspiel wissen und können vorhanden sein sollte. Und inklusive dieser kleinen Erweiterung: da hast Du dann völlig recht. Eigentlich erfreulich, aber....... aber Du wirst hier die Erfahrung machen, dass sich viele viele Stimmen finden werden, welche besagen, dass der Lehrer es eigentlich nicht zwingend selber gut können muss... ... ...
...mein Rat hierzu: es gibt Tabus (schnell spielen, was sollte der Unterrichtende können oder nicht können) und besser ist´s, diese gar nicht erst zu berühren :D:D
...aber entre nous: recht hast Du trotzdem :D:D
herzliche Grüße,
Rolf
 
...mein Rat hierzu: es gibt Tabus (schnell spielen, was sollte der Unterrichtende können oder nicht können) und besser ist´s, diese gar nicht erst zu berühren

Diese Tabus gibt es bei manchen Lehrern (nämlich welchen, die's nicht gut können) und bei Schülern, die ihren Lehrer sooooo lieb haben, weil er doch soooo nett ist, daß sie ihn mit Zähnen und Klauen verteidigen... das ist richtig...

Und bei gewissen Personen, die Bücher über ihr Fachgebiet herausgeben, aber nachweislich die darin enthaltene Materie nur mangelhaft beherrschen... :D :D

Und wenn alles nichts mehr hilft, wird das Beispiel Kämmerling aus dem Hut gezogen :D :D

LG,
Hasenbein
 
Ähh, danke für de Hinweis, Rolf *g* Ich bin leider mit den hier herrschenden Tabus nicht so vertraut. ^^ (_ziemlich_ sinnvoll, schnelles Spielen zu tabuisieren. Schade, dass dies hier kein Violaforum ist.)
Hasenbein: Inwiefern Kämmerling? Also, abgesehen davon, dass seine Körpermasse ihm vielleicht nicht mehr so ganz erlaubt, sich einwandfrei schnell...*hust*...ich glaub, Ahnung hat er jedenfalls schon. Klär mich doch mal über die hier vorherrschenden Meinungen auf.
Grüße
 

Ähh, danke für de Hinweis, Rolf *g* Ich bin leider mit den hier herrschenden Tabus nicht so vertraut. ^^ (_ziemlich_ sinnvoll, schnelles Spielen zu tabuisieren. Schade, dass dies hier kein Violaforum ist.)
Hasenbein: Inwiefern Kämmerling? Also, abgesehen davon, dass seine Körpermasse ihm vielleicht nicht mehr so ganz erlaubt, sich einwandfrei schnell...*hust*...ich glaub, Ahnung hat er jedenfalls schon. Klär mich doch mal über die hier vorherrschenden Meinungen auf.
Grüße


Liebe Rebecca,

keine Sorge! :p In diesem link findest du Näheres, allerdings auch manches Off-Topic :p :

https://www.clavio.de/forum/profess...emmerling-wie-unterrichtet-er-eigentlich.html

Ansonsten hast du völlig recht mit deinen Ansichten!

Liebe Grüße

chiarina
 
Dass die meisten Klavierlehrer berichten, es sei ein Hungerjob, wird sicher schon Gründe haben.
Wenn ich manche Musikschullehrer sehe, wie sie eingespannt werden, tun sie mir irgendwie leid. Jeden Tag ein Schüler nach dem anderen (die oft nur eine halbe Stunde unterricht haben) und sie unterrichten bis spät Abends in meist schäbigen Musikschulhäusern oder Klassenräumen von Schulen an von irgendwo her gespendeten scheppernden Klavieren.

_______

Meine Überlegung war, neben einem Musikstudium noch einen weiteren Beruf zu lernen, so könnte man z.B. eine 50 % Stelle annehmen (soll ja beispielsweise bei Sozialarbeit beliebig möglich sein) - man hätte also einen festen Beruf als Sicherheit und könnte nebenher noch privat Unterrichten, was sicher eine angenehme Sache ist, weil man dabei (im Optimalfall) bei sich zu Hause (wo nach gewisser Zeit sicher auch ein gutes Instrument - ganz wichtig - sein wird) bleiben kann. Und weil man beispielsweise auch sagen könnte, man nimmt sich hauptsächlich Samstag Zeit zum unterrichten, ist also an dem Tag, an dem man vom anderen Beruf her frei hätte, beschäftigt und hat dafür unter der Woche mehr Freizeit, wenn man eventuell keine volle Stelle annimmt.
Ich stelle mir vor, dass man so einen abwechslungsreicheren und eben NICHT eintönigen (würde ich jeden Tag den ganzen Tag ausschließlich Klavier um mich herum haben, weiß ich nicht genau, ob mich das auf Dauer erfüllen würde) Alltag zusammenbasteln kann, in dem einem selbst genügend Freiheiten bleiben - fände ich zumindest spannend und es würde mich freuen, wenn so etwas funktionieren würde.
Ich hoffe nicht, dass das alles nur Wunschvorstellungen sind und ich hier total von der bösen Realität abweiche...
(vielleicht ist die Realität auch nur so böse, wie man sie macht?)


Ich finde es durchaus sinnvoll, studiert zu haben, wenn man unterrichten will. Einfach nur, um eine gewisse Zeit "extrem in dieser Musikwelt gewesen zu sein" - wo man doch einfach nur Erfahrungen sammeln KANN und auch Ahnung bekommt. Und man kann auch gleichzeitig etwas vorweisen.
Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich fände es fast eine Frechheit, wenn ein Lehrer sich hoch bezahlen lässt, ohne vorher schon "was durchgemacht zu haben" (was man bei einem Studium sicher macht).

Ich hatte mal eine Privatlehrerin, die 40 Euro die Stunde genommen hat (sie hatte auch studiert) - das kann sich doch wirklich sehen lassen und ich verstehe nicht, warum das Lehrern an Musikschulen nicht auch zusteht.

Viele der nicht studierten KL's geben auch eher Unterricht im Rock/Pop-Bereich.
Wir haben hier eine ganze Musikschule, die das so macht...

Aber natürlich kann es KL geben, die voll ausgerüstet mit allen möglichen Diplomen sind und trotzdem schlecht unterrichten und es wird auch pädagogische Naturbegabungen geben, die auch ohne Abschluss guten Unterricht machen.
Das ist auch etwas, worüber ich mir Gedanken mache, dass einen ein Studium nicht automatisch zu einem guten Lehrer qualifiziert, ebensowenig wie Wettbewerbspreise etc.
Sondern dass man schon von seiner Natur (und seinem Interesse an Methoden und Vermittlung) her das Zeug mitbringen muss, um ein guter Lehrer werden zu können.
Wie heißt es? Viele spielen gut, aber wissen nicht, wie sie dazu kommen. So können sie auch anderen nicht helfen. Oder dass Konzertpianisten manchmal (nicht immer!) auch nicht unterrichten können, weil... ja warum eigentlich.

Das eigenständige Interesse am Lernen und dem Lernvorgang/der Lernmethoden selbst und der Vermittlung in Kombination mit einem Musikstudium (geleitet vom Interesse an der Musik) scheint mir demnach am sinnvollsten.

Lieben Gruß
 
Ich finde es wichtig, neben der Interesse für Musik diese auch kommunizieren zu können - sonst wird man eher ein schlechter Klavierlehrer sein.

Euer Morn
 
Wie heißt es? Viele spielen gut, aber wissen nicht, wie sie dazu kommen. So können sie auch anderen nicht helfen.
...bei denen muss das Üben und das Verstehen, worauf ja niemand verzichtet, ein total unbewußter Vorgang sein (vergleichbar er Verdauung) - anders ist das gut spielen ohne zu wissen, wie man dahin kam und kommt, logisch nicht zu erklären :D und folglich ist die von Dir referierte Annahme schicht und ergreifend Mumpitz

Oder dass Konzertpianisten manchmal (nicht immer!) auch nicht unterrichten können, weil... ja warum eigentlich.
...welchen Grund könnte es haben, dass Musikhochschulen für den Klavierproffessor genannten Job meist ausgerechnet auf Pianisten zurück greifen? ;) ...ob die Headhunter haben, die pädagogische Neigungen erspüren? :D:D Auch dieses Vorurteil ist Mumpitz (manche unterrichten nicht gerne und lassen es recht bald bleiben bzw. fangen gar nicht erst damit an)

p.s. schon klar, dass das mit "wie heißt es" eingeleitete nicht Deine Meinung ist
 
leicht OT

Zu den schnellen Bratschenvideos: nervtötend schief, es sind kaum Töne zu erkennen. :rolleyes:
 
Zu den schnellen Bratschenvideos: nervtötend schief, es sind kaum Töne zu erkennen. :rolleyes:

Zum Ersten: Hast Du mal eine Hummel fliegen gesehen und gehört? Ich meine so eine richtig echte, draußen im Garten.

Vielleicht hat der Komponist die vielen schnellen Töne extra so dicht aneinandergesetzt? Vielleicht war es garnicht seine Absicht, dass einzeln präzise erkenn- und abgrenzbare Töne produziert werden?

Grüße.
 
Zum Ersten: Hast Du mal eine Hummel fliegen gesehen und gehört? Ich meine so eine richtig echte, draußen im Garten.

Vielleicht hat der Komponist die vielen schnellen Töne extra so dicht aneinandergesetzt? Vielleicht war es garnicht seine Absicht, dass einzeln präzise erkenn- und abgrenzbare Töne produziert werden?

Grüße.

Ach so, danke HoeHue, natürlich, und der Herr Kompositeur R.K. wollte wahrscheinlich auch, dass die noch vernehmbaren wenigen Einzelnoten schief intoniert werden...
 

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