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Liebe Clavioten!
Bis auf sehr, sehr seltene Geitstesblitze (so grob alle 5 bis 10 Jahre) habe ich mich in meinem bisherigen Leben so gar nicht zum Komponieren/Songwriting berufen gefühlt. Deshalb ist heute ein großer Moment für mich:
Hier kommt eine Eigenkomposition...
Gleich vorab: Es ist keine Jazz-Ballade, sondern was elektronisches.
Mit elektronischer Musik bzw. House/Ambient/Techno/Dance oder wie die Genres alle heißen kann ich eigentlich wenig bis gar nichts anfangen. Was mich aber hier und da total anspricht, ist, wenn ein Fender Rhodes über Elektrobeats erklingt, bei diesem Sound bekomme ich regelmäßig weiche Knie. Von Bugge Wesseltoft hört man sowas öfter und auch vom Jazz-Solo-Piano- und Piano-Trio-Gott Brad Mehldau gibt es zwei Alben mit derartigem.
In diesem Stil wollte ich schon lange mal was spielen, wusste aber nie woher ich die Rhythmusspur nehmen sollte.
Corona-bedingt habe ich seit März viel Zeit zuhause verbracht und irgendwann ritt es mich, ich habe mal nach Drumloops recherchiert (und wurde fündig), habe mir eine freie Studiosoftware installiert und einfach mal drauf los probiert. Das Ergebnis möchte ich heute mit Euch teilen. Aus gegebenem Anlass habe ich den Titel "Splendid Isolation" gewählt:
View: https://www.youtube.com/watch?v=kU9tpAFuvtY
Meine Absicht war, eine stimmige Ballance zwischen treibendem Groove, sphärischer Harmonik, funky Fills und lyrischen Melodiebögen zu finden. Ob es gelungen ist...???
In der Aufnahme habe ich die Rhythmusspur und eine Bassspur zuerst erstellt und dann das Rhodes-Geklimper drüber gespielt. Nur falls jemand bemerkt, dass ich in dem Video mit der linken Hand überwiegend Voicings und nicht alle erklingenden Basstöne auch tatsächlich spiele... Der Rhodes Sound ist ein Preset von Pianoteq.
Also ... vielleicht kann der/die eine oder andere was damit anfangen , viel Spaß damit!
LG
TJ
PS: Wer Elektro-Musik generell Kacke findet, muss ja hier nicht unbedingt darüber herziehen, das bringt meistens nichts, außer dass sich dann wieder in Glaubensfragen reingesteigert wird. Ich finde die meiste Elektro-Musik ja auch hohl, aber auf die Nummer hier bin ich ein bisschen stolz.
Bis auf sehr, sehr seltene Geitstesblitze (so grob alle 5 bis 10 Jahre) habe ich mich in meinem bisherigen Leben so gar nicht zum Komponieren/Songwriting berufen gefühlt. Deshalb ist heute ein großer Moment für mich:
Hier kommt eine Eigenkomposition...
Gleich vorab: Es ist keine Jazz-Ballade, sondern was elektronisches.
Mit elektronischer Musik bzw. House/Ambient/Techno/Dance oder wie die Genres alle heißen kann ich eigentlich wenig bis gar nichts anfangen. Was mich aber hier und da total anspricht, ist, wenn ein Fender Rhodes über Elektrobeats erklingt, bei diesem Sound bekomme ich regelmäßig weiche Knie. Von Bugge Wesseltoft hört man sowas öfter und auch vom Jazz-Solo-Piano- und Piano-Trio-Gott Brad Mehldau gibt es zwei Alben mit derartigem.
In diesem Stil wollte ich schon lange mal was spielen, wusste aber nie woher ich die Rhythmusspur nehmen sollte.
Corona-bedingt habe ich seit März viel Zeit zuhause verbracht und irgendwann ritt es mich, ich habe mal nach Drumloops recherchiert (und wurde fündig), habe mir eine freie Studiosoftware installiert und einfach mal drauf los probiert. Das Ergebnis möchte ich heute mit Euch teilen. Aus gegebenem Anlass habe ich den Titel "Splendid Isolation" gewählt:
View: https://www.youtube.com/watch?v=kU9tpAFuvtY
Meine Absicht war, eine stimmige Ballance zwischen treibendem Groove, sphärischer Harmonik, funky Fills und lyrischen Melodiebögen zu finden. Ob es gelungen ist...???
In der Aufnahme habe ich die Rhythmusspur und eine Bassspur zuerst erstellt und dann das Rhodes-Geklimper drüber gespielt. Nur falls jemand bemerkt, dass ich in dem Video mit der linken Hand überwiegend Voicings und nicht alle erklingenden Basstöne auch tatsächlich spiele... Der Rhodes Sound ist ein Preset von Pianoteq.
Also ... vielleicht kann der/die eine oder andere was damit anfangen , viel Spaß damit!
LG
TJ
PS: Wer Elektro-Musik generell Kacke findet, muss ja hier nicht unbedingt darüber herziehen, das bringt meistens nichts, außer dass sich dann wieder in Glaubensfragen reingesteigert wird. Ich finde die meiste Elektro-Musik ja auch hohl, aber auf die Nummer hier bin ich ein bisschen stolz.